Was lässt starke* Atheisten die absolute Wahrheit wissen, dass es keinen Gott gibt, und keine Hölle (für sie) gibt...?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Es ist absolute Wahrheit, es gibt keinen Gott und Hölle(für mich) 89%
Ich weiß es nicht 11%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich bin starker Atheist und Antitheist.

Auffällig ist, das Du von "absoluter" Wahrheit sprichst. Nach meiner Auffassung ist Wahrheit subjektiv und jeder hat seine eigene Wahrheit.

Du fragst - wie alle anderen auch - die übliche offensichtlichen Fragen:

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Leben? Was kommt nach dem Tod? Gibt es einen Gott? Was ist dran an den elterlichen Drohungen, bei Verstößen gegen Verhaltensnormen in die Hölle zu kommen? Wo ist Omi im Himmel? usw.

Darauf gibt es vielleicht KEINE Antwort. Einige Menschen können mit der Vorstellung nicht klarkommen. Dann gibt es drei Möglichkeiten:

  • Du wirst Atheist, dann ist das alles auch ohne Antworten okay.
  • Du konvertierst zu einer Fertig-Packung wie Christentum, Islam, Hinduismus etc. mit dem Vorteil, dass sie die Antworten vorbeten, die Du nur annehmen musst: Deine neue Wahrheit. Fakten ist nicht relevant. Dafür haben sie den Nachteil, dass sie den absoluten Wahrheitsanspruch erheben und Deine Kritik bestrafen und außerdem Deine Lebensumstände über Moral-Befehle bestimmen - von Deiner Erziehung über Bildung, Sexualität und über Deine Partnerwahl mit erzwungener lebenslänglicher Partnerbindung. Das geht so weit, dass Du andere Leute aus religiöser Motivation und Indoktrination diskriminierst oder sogar tötest.
  • Du denkst Dir irgend eine Spiritualität aus. Vielleicht fällt jemandem noch eine Version ein ...

So wurdest DU, was DU bist.

Gott gibt sich mit seinem Asi-Verhalten auch alle Mühe. Bitte vergesst nicht, dass er Urheber von jeglichem Atheismus dieser Welt ist. Erhält sein Wort nicht und lügt, das ist eigentlich schon alles. Ich glaube eigentlich nur noch, da die Menschen die Erfahrungen mitbringt, Zeugnisse und Nahtod dies bestätigen. Das zeigt allerdings umso mehr, dass Gott ein Idiot ist. Denn dann behandelt er nicht alle gleich!

Es ist absolute Wahrheit, es gibt keinen Gott und Hölle(für mich)

Es ist relativ einfach, weil Atheisten für die Nichtexistenz keine Beweise brauchen. Sie sind ja nicht in der Beweispflicht. Sie müssen gar nichts beweisen. Die Religiösen behaupten doch, dass es Götter gibt. Somit sind die in der Beweispflicht und müssen nachweisen, dass es Götter gibt. Das können sie aber nicht und verstecken sich hinter ihrem Glauben.

Obwohl sie keine Beweise vorlegen können, verlangen sie von den Atheisten einen Gegenbeweis. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Die liefern keinen Beweis - verlangen aber einen Gegenbeweis! Wie dumm ist das denn?

Dabei ist doch klar, dass derjenige, der eine Behauptung aufstellt, diese Behauptung auch beweisen muss.

Wenn ich behaupte, dass ich heute morgen auf einem rosa Einhorn zur Arbeit geritten bin, dann muss ich diese Behauptung auch beweisen. Ich kann nicht von anderen verlangen, dass sie mir beweisen, dass es keine rosa Einhörner gibt und dass ich nicht auf einem solchen Einhorn zur Arbeit geritten bin.

Die Beweislast liegt also bei mir und wenn ich meine Behauptung nicht beweisen kann, dann bin ich ein ausgemachter Lügner.

Obwohl die Religiösen behaupten, dass es Götter gibt, verlangen sie von den normal denkenden Menschen Beweise, dass es keine Götter gibt. Das ist schlicht Unsinn. Die müssen ihre Behauptung beweisen und weil sie das nicht können, sind sie für mich persönlich ausgemachte Lügner.

Da ich selbst Atheist war kann ich es ein Stück umschreiben.

Atheisten wissen nicht ob es eine Hölle oder einen Himmel gibt. Sie schließen die Existenz Gottes, wie Himmel und Hölle aus, weil sie mit ihrem begrenzten menschlichen Intellekt versucht haben sich eine Theorie zurecht zu legen die rein menschlich betrachtet logisch klingt. Außerdem fühlt man sich durch diverse atheistische Wissenschaftler der Jahrhunderte bestätigt, was ein weiterer Grund für eine atheistische Einstellung darstellt. Es hat auch etwas mit geistiger Trägheit zu tun, dass zu vertreten, was die Mehrheit vertritt.

Es hat auch etwas mit Verdrängung zu tun, denn an, was ich nicht glaube, für das muß ich mich auch nicht rechtfertigen.

Und einer der wichtigsten Punkte ist Hochmut. Atheisten haben ein ausgeprägtes Laster des Hochmutes welcher sie zusätzlich daran hindern würde an einen Gott zu glauben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – war Gott hassender Atheist dann Protestant nun ewig Katholik
Elementarer  14.03.2024, 18:12

Ach ja, natürlich haben Atheisten, abgesehen von bregentem Intellekt und geistiger Trägheit, niedere Beweggründe wie Hochmut, nicht an Götter zu glauben. Gläubige wissen nämlich ganz genau Bescheid über Atheisten!

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Elementarer  15.03.2024, 11:16
@SgtBrave

Wenn es von den Katholiken, Schiiten, Taliban und Zeugen Jehovas sagen, wird es schon stimmen. 

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Das ist aber nicht die Schuld der Wissenschaft, sondern liegt alleine an den persönlichen Überzeugungen der Atheisten.

Gott lässt sich naturgemäß weder beweisen noch widerlegen.

Aus diesem Grund trifft die Wissenschaft keine Aussage über Gott, sondern erforscht nur das Beobachtbare innerhalb unserer Welt.

Manche Atheisten lassen bereits von Haus aus nichts anderes in ihrem Weltbild zu, außer ihrer eigenen Ideologie.

Es gibt aber auch viele liberale Atheisten, die neutral sind und sich die Möglichkeit der Existenz Gottes offenhalten.