was kostet shishabar eröffnung in köln?

12 Antworten

Ich glaube ihr seit nicht geeignet.

Ich braucht eine Wirtschaftsplan, reichlich Eigenkapital und ein gutes Konzept um den Vermieter zu überzeugen.

Beeilt euch, in einigen Städten erwägt man ernsthaft keine Sishabars mehr zuzulassen. Wenn doch, dann mit Auflagen die kaum noch erfüllbar sind.

Die Kosten lassen sich pauschal nicht benennen. Das Risiko ist viel wichtiger zu betrachten: Ein Gewerbemietvertrag wird in der Regel nicht für eine Laufzeit von weniger als 5 Jahren abgeschlossen. Dementsprechend seit ihr für den Zeitraum mindestens finanziell gebunden-unabhängig vom Erfolg. Des Weiteren ist es schwer, überhaupt noch Räumlichkeiten zu finden, wo das erlaubt ist (vom Eigentümer aus als auch aufgrund anderer Vorschriften). Unser Unternehmen im Ruhrgebiet lehnt mittlerweile alle Shihabaranfragen pauschal ab. Ein Wirtschaftsplan muss zusätzlich detailliert ausgearbeitet werden. Über entsprechendes Eigenkapital müsst ihr ebenfalls schon verfügen.

Versicherungen, Steuern, Instandhaltungskosten, Steuerberater.... dies sind nur ein paar oft nicht berücksichtigte Kosten.

Paar Leute-hört sich auch nicht optimal an. Hier liegt ein großes Risiko sich in die Haare zu bekommen. Generell kann man sagen: Je mehr Inhaber, desto gefährlicher. Zumal ihr dann auch entsprechend viel einnehmen müsst.

In der aktuellen Coronazeit ist sowieso davon abzuraten, eine Bar zu eröffnen.

Fazit:

Lass es lieber, und wenn dann mach es lieber alleine. Dann kannst Du wenigstens auch schnell und eigenständig Entscheidungen treffen und ziehst andere bei einem Misserfolg nicht mit ins Boot.

Mindestens 100.000 € als Startinvestition.
Aber:

  1. Mach es nicht mit anderen Leuten. Am Ende gibt es Ärger wegen des Geldes.
  2. Umsatz ist nicht gleich Gewinn!
  3. Beleg vorher Kurse in Betriebslehre und Steuer.

Vergiss es. Hast Du Dir schon mal die Mietpreise für ein Ladenlokal in der kölner Innenstadt angesehen? So viel kannst Du mit einer Shishabar überhaupt nicht umsetzen, um diese Mieten bezahlen zu können.

Und wenn Du hier schon fragen musst, hast Du Dich eh noch nie schlaugemacht, was eine evtl. Selbstständigkeit angeht.

KaffeemitMilf  22.11.2020, 08:43

Shishabars sind mit die profitabelsten Etablissements die es gibt.

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KaffeemitMilf  22.11.2020, 12:36
@Deichgoettin

Ja das ist echt nicht viel. Ne Shishabr in der Innenstadt macht locker mal 100-150.000€ Umsatz pro Jahr (wenn man Automaten aufstellt locker über 200.000) und da die Ausgaben extrem gering sind, bleibt da viel übrig. Nicht umsonst werden Shishabars häufig für Geldwäsche benutzt, eben weil ein hoher Gewinn sehr wahrscheinlich ist, wenn das Ambiente und die Location stimmen.

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Deichgoettin  22.11.2020, 14:23
@KaffeemitMilf

Geldwäsche und Clan-Kriminalität sind sicherlich die Ausnahme und möchte ich nicht verallgemeinern. Und sooo locker wird der von Dir angegebene Umsatz p.a. auch nicht erwirtschaftet. In Köln gibt es reichlich Shisha-Bars und die Konkurrenz ist groß. Zudem kommt, dass immer mehr Wasserpfeifen privat geraucht werden.

Aber das ist alleine nicht das Problem des FS. Die Frage hört sich nach einer Schnapsidee an. Wirklich informiert hat er sich nicht, sonst wüsste er, dass er doch ein ganz beachtliches Startkapital braucht, um solch eine Bar eröffnen zu können. Und ein betriebswirtschaftliches Grundwissen hat er ganz sicher nicht.

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KaffeemitMilf  22.11.2020, 17:21
@Deichgoettin

Natürlich muss man sich ein gewisses Wissen aneigenen und am besten sollte man sich auch ein paar Leute ins Boot holen, die schon Erfahrung haben oder sich zumindest gut auskennen.

Ich will nur sagen, dass Shishabars zu den am leichtesten realisierbaren Ideen gehört. Die einzigen Faktoren sind Location und Ambiente. Ob die Pfeifen bzw der Tabak gut ist spielt eine relativ kleine Rolle - Im Gegenteil zu zb einem Restaurant, wo das Essen natürlich überdurchschnittlich gut sein muss, damit es sich an so einem zentralen Ort halten kann.

Also wenn man etwas eröffnen will, ist eine Shishbar vermutlich das "sicherste" bzw das mit dem geringsten Risiko.

Und 100-150k sind schon sehr realistisch in Zentralköln, trotz der Konkurrenz. Shishabars sind meist so überfüllt, dass kein Platz mehr frei ist und man reservieren muss bzw gar nicht mehr kommen kann. Also die Nachfrage ist definitv da.

Bei ca. 310 Werktagen im Jahr sind 150.000€ ca. 480€ Nettoumsatz pro Tag.

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