Was kommt im Abitur alles vor?

7 Antworten

Also wie es bei dir genau ist, können wir dir nur sagen, wenn wir wissen in welchem Bundesland du lebst. Ist nämlich in jedem anders. Ich kann von BW erzählen: Da ist der Stoff in der Oberstufe sowohl Wiederholung, als auch neues. Es kommt nicht explizit ab der 5. Klasse alles dran, aber gerade in Fächern wie Mathe hast du in der 5. ja die Grundlagen gelernt, die du jetzt natürlich brauchst. Was mein Lernverhalten angeht bin ich wahrscheinlich kein gutes Beispiel, weil ich so gut wie gar nicht gelernt hab, hab immer auch so gute Noten bekommen. Hab in eigentlich allen Fächern nur vorher noch einmal meine Aufschriebe durchgelesen und das wars, hab jetzt einen Schnitt von 2,0. Nur für mein Mündliches hab ich mehr Aufwand betrieben, weil ich nur mit 14/15 Punkten den besseren Schnitt bekommen habe. Aber das ist ja weniger lernen in BW als einen Vortrag vorbereiten und sich mit dem Thema auseinandersetzten.

iAlbo 
Fragesteller
 16.12.2013, 22:17

Danke :D

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Ich besuche derzeit die 13. Klasse (Gesamtschule) und ich kann dir sagen , es wird nicht nur wiederholt. Du hast Gymnasiales Abi , ich musste die 11. Klasse als Vorbereitung für das Abitur machen.

Ich muss sagen , dass ich NIE lerne. Das ganze fliegt mir nicht zu.. Ich passe im Unterricht gut auf und mache mit. Habe einen Quartalsdurchschnitt von 2,4 , meiner Meinung nach ist das akzeptabel.

iAlbo 
Fragesteller
 16.12.2013, 22:16

Danke :D

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Also in den Abiturprüfungen wird all das abgefragt, was man in den zwei Jahren der Qualifikationsphase gelernt hat. Und das ist keine Wiederholung, das sind neue Themen. Wäre ja schön, wenn das alles nur Wiederholung wäre, aber so ist es nicht. Natürlich muss man das, was man bis zur 10. Klasse gelernt hat, auch können, aber das sind mehr oder weniger Grundlagen, worauf der Stoff in der 11. und 12. Klasse aufbaut, vor allem in Mathe. Oder in Latein habe ich bis zur Kursstufe die gesamte Grammatik gelernt und ohne die wäre ich jetzt, wo wir nur noch Texte übersetzen, aufgeschmissen.

iAlbo 
Fragesteller
 16.12.2013, 22:18

Danke :D

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Hallo,

im Abi geht es meistens darum, Gelerntes in anderen Bereichen anzuwenden. Es wird nur wenig auswendig Gelerntes abgefragt. Es ist sehr hilfreich, wenn man Wissen nach Klassenarbeiten/Klausuren behält und nicht wieder "löscht"! Dann kann man sich das Wiederholen oft wesentlich vereinfachen.

In der Oberstufe kann man oft einzelne ungeliebte Fächer loswerden. Bestimmte Fächer (Mathe, Deutsch, 1 Fremdsprache, 1 Naturwissenschft bleiben aber!). Den Rest der Fächer kann man (relativ!) frei auswählen.

Gruß

RHW

iAlbo 
Fragesteller
 04.02.2014, 19:21

Danke :D

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RHWWW  04.02.2014, 21:00
@iAlbo

Gern geschehen!

Wenn man sich Basiswissen (z.B. Grammatik) merkt und den Stoff der Unter- und Mittelstufe wirklih verstanden hat, hat man für das Abitur einen gewissen Grundstock. Das ist keine Garantie für eine 2, kann einen aber ggf. vor der 5 bewahren.

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Zu meiner Zeit (lange, lange her) war das Thema der schriftlichen Abiturprüfungen immer aus dem 3. Semester der gymnasialen Oberstufe, das Thema der mündlichen Prüfung aus dem 4. Semester.

Kein Mensch schreibt Abi-Prüfungen über den Stoff der Mittelstufe - ich bin sicher, das ist heute nicht anders als damals.

iAlbo 
Fragesteller
 16.12.2013, 22:17

Danke :D

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