Was kommt im 1. Französisch lernjahr dran?

2 Antworten

Die Grundlagen.

  • Grundvokabeln (wie Hallo, mein Name ist, Ich bin … Jahre alt, Ich komme aus …, wie gehts dir?, Mir gehts gut und dir, Meine Hobbys sind … usw)
  • Konjugieren in Präsens und Präteritum
  • Unregelmäßige Verben beim konjugieren
  • Die Monate und Wochentage (wie man z.B. „heute ist Samstag der 26 August 2023“ sagt)
  • Bis 100 zählen
  • Farben (was blau, grün, lila und co bedeuten)

Und solche Dinge eben. In den nächsten Jahren lernt man dann wie man jemanden nach dem Weg fragt, wie man in einem Restaurant bestellt, wie man komplizierte Fragen stellt, wie die Schule in Frankreich ist (mussten z.B. ein Aufsatz schreiben, wie die Schule in Frankreich funktioniert und was die Unterschiede zu Deutschland sind), wie man eine Person beschreibt (z.B. Auf dem Bild sehe ich 5 Jugendliche. Der Jugendliche mit der blauen Jeans und dem weißen Tshirt befindet sich links im Bild. Er trägt gelbe Schuhe, einen schwarzen Rucksack und blauen Kappi usw). Du lernst dann auch wie man in Perfekt, Zukunft und co konjugiert und welche unregelmäßige Verben es gibt.

Oft gibts dann auch ne mündliche Klassenarbeit. Du musst dann für 10 bis 15 Minuten ein Thema deiner Wahl (über Frankreich) in französisch vorstellen.

In jeder Klassenarbeit gibts immer 4 Teile.

Im ersten Teil ist es ne Höraufgabe. Vermutlich wird es in der ersten Klassenarbeit so sein, dass sich zwei Franzosen unterhalten und du wirst in der Klassenarbeit gefragt, wie alt er ist oder woher er herkommt und wie z.B. seine Telefonnummer oder Adresse lautet. Im zweiten Teil mussten wir immer Sätze übersetzen. Es waren z.B. 5 Deutsche Sätze, die wir ins französische übersetzen mussten und 5 französische, die wir ins Deutsche übersetzen mussten. Im dritten Teil ist dann immer Grammatik (z.B. konjugiere „parler“, „être“, „vouloir“ und „donner“ in Präsenz und Präteritum). Waren meistens um die 4 Verben. Davon waren oft 2 regelmäßig Verben und 2 waren unregelmäßige Verben. Welches unregelmäßig oder regelmäßig war, wurde nicht angegeben. Hätte man durchs lernen selber wissen müssen. Im letzten Teil gabs immer ne Schreibaufgabe. Hieß dann z.B. „du schreibst einem französischen Austauschschüler ein Brief und darin willst du dich vorstellen. Schreibe im ein Brief mit 120 Wörtern. Darin soll vorkommen: dein Name, deine Adresse, dein Alter, deine Hobbys usw“.

Die Aufgabenstellungen waren natürlich alle auf französisch. Wenn du z.B. nicht wusstest, was „Alter“ bedeutet und du es in deinem Aufsatz nicht erwähnt hättest, würde dir die Lehrkraft natürlich punkte abziehen. In den Aufsätzen gabs also immer Punkte, die man erwähnen musste (vorallem waren das immer eher schwierige Vokabeln die man ungern lernen würde… nach den ersten zwei Klassenarbeiten hat dann jeder von uns alle Vokabeln gelernt… auch die, auf die man gerne verzichten würde). Und den rest dürftest du natürlich frei erfinden (z.B. „ich habe ein Bruder, der 12 Jahre alt ist“ usw… um auf die 120 Wörter zu kommen).

Für die Klassenarbeiten hatten wir immer zwei Schulstunden. Ab dem dritten Jahr darf man ein Wörterbuch mitnehmen… aber dennoch lieber die Vokabeln lernen… man hat einfach keine Zeit fürs Nachschlagen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemielaborant und angehender Chemiker

Das kommt auf das Schule Buch an aber auf jeden Fall konjugiren und Satz Aufbau