Was kann man studieren um danach Logopäde zu werden (außer Logopädie)?

4 Antworten

Logopäde wirst du, indem du die Ausbildung zum Logopäden absolvierst, die staatliche Prüfung (Nach LogAPrO) dazu bestehst und die Urkunde zur Erlaubnis des Tragens der Berufsbezeichnung Logopäde erhältst.

In einer logopädischen Praxis arbeiten darfst du auch als Sprachheilpädagoge, Sprecherzieher, klinischer Linguist, Stimmtherapeut etc. wenn der/die Praxisinhaber/in Dich mit dieser Qualifikation einstellt. Ggf. darfst du dann aber vielleicht nicht alle Störungsbilder bei gesetzlich versicherten Patienten behandeln.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Berufserfahrung

Logopädie kann man in Bochum an der HS Gesundheit als Studiengang belegen. Man macht dann im 6. Semester das Staatsexamen (das macht man ja auch bei der Ausbildung zur Logopäd*in) und schreibt anschließend noch die Bachlorarbeit. Im Studium hat man dann Vorlesungen zu allen möglichen Themen, z.B. (Entwicklungs-)Psychologie, Neurologie, HNO-Kunde und natürlich alles zum Bereich Aussprache, Satzbau etc.

Logopäde/Logopädin ist eine eigene Ausbildung. Bisher an einer Berufsfachschule. Das soll sich aber ändern, es soll Fachhochschulstudium werden.

Google mal: Ausbildung Logopäde

Logopädie. Sollte dir Psychologie in den Sinn kommen, eignet sich das Studium nicht zur logopädischen Behandlung von Sprachproblemen. Auch das Padagogikstudium ist nicht dafür geeignet. Es fehlt einem schlicht das nötige Fachwissen.