Was ist Shitzophrenie und ab wann ist man shitzophren??

6 Antworten

Schizophrenie kann eine gravierende psychische Erkrankung sein, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird. Sie hat ein vielgestaltiges Erscheinungsbild und gehört zu den so genannten „endogenen Psychosen“. Als Psychosen werden Krankheitsbilder zusammengefasst, die u.a. mit Realitätsverlust, Wahnvorstellungen, Störungen des Denkens, der Sprache und der Gefühlswelt verbunden sind. Der Begriff "endogen" meint, dass die Erkrankung aus einer Vielzahl von Faktoren "von innen" heraus entsteht, ohne erkennbare körperliche Ursachen und ohne begründbaren Zusammenhang mit Erlebnissen. Schizophrene Störungen sind im allgemeinen durch grundlegende und charakteristische Störungen von Denken und Wahrnehmung sowie durch inadäquate oder verflachte Affekte gekennzeichnet. Die Bewusstseinsklarheit und intellektuellen Fähigkeiten sind in der Regel nicht beeinträchtigt, obwohl sich im Laufe der Zeit gewisse kognitive Defizite entwickeln können.

Schizophrenie wird fälschlicherweise oft mit Persönlichkeitsspaltung in Verbindung gebracht, so als ob ein an Schizophrenie Erkrankter mehrere Persönlichkeiten in sich tragen würde. Dem ist keinesfalls so. Schizophrenie hat auch nichts mit verminderter Intelligenz zu tun. Zwar mag sich ein akut Erkrankter für einen Außenstehenden scheinbar unsinnig verhalten, die schwer verstehbaren Handlungen entspringen jedoch keinem Verlust der Intelligenz, sondern sind das Produkt von Fehlwahrnehmungen und Fehlinterpretationen der Umwelt.

Unter 10.000 Menschen in Deutschland leiden etwa 25 Einwohner an einer Schizophrenie, diese Schätzung lässt sich im Großen und Ganzen auch auf andere Länder übertragen. Männer und Frauen sind gleich häufig betroffen, wobei die Krankheit bei Männern in der Regel früher ausbricht. Der Zeitpunkt der Ersterkrankung liegt bei Männern meist zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr, bei Frauen im Durchschnitt etwas später zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr. Etwa 20% aller betroffenen Frauen erkranken auch noch nach dem 40. Lebensjahr.

Und von mir noch eine Anmerkung:

Für einen Besuch beim Psychologen muss man sich nicht schämen. Er kann helfen das Problem zu erörtern, abzustellen oder wenigstens zu mindern!

bitte lasse dich von deinem hausart an eine facharzt ueberweisen - nur der kann eine diagnose stellen und dich behandeln!

Sprich mit deinen Eltern und geh mit ihnen zum Arzt. Nur zur sicherheit damit du weißt das alles ok ist

Ich denke das hier ist der falsche Ansprechpartner für dein Problem. Du solltest dir einen richtigen Psychologen zur Seite ziehen und ihm von allem berichten. Nur er wird dir das beantworten können. Denn bei psychischen Krankheiten sind Symptome oft nicht eindeutig da sie von Person zu Person anders sind.

Im Netz findest du genug über mögliche Symptome, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten. Aber googlen ersetzt keinen Artztbesuch. 

Vielleicht solltest du einfach schon mal mit jemand vertrautem darüber sprechen.


Viel Glück dabei und gute Besserung.

Liebe Grüße joelias7