Was ist die Definition von Josef Pieper zu "Heilige Handlungen" und was hast dies für Gemeinsamkeiten zum Sonnenritual der Sioux-Indianer?
Wegen Covid19 sitze ich alleine Zuhause mit meinem Aufgaben und habe einfach keine Ahnung über das Thema Josef Pieper und den Souix-Indianer.
Ich weiß nur, dass die Souix-Indianer ein barbarisches Ritual durchführen wo Menschen geopfert werden, um ihrer Gottheit Wakan Tankan ihre Hingabe zu zeigen.
Jedoch verstehe ich weder Josef Pieper´s Bedeutung zu "Heilige Handlungen" oder was dies mit dem Sonnenritual gemeinsam haben können, denn das ist doch was komplett verschiedenes oder nicht?
Ich habe zwar einen Text zu Josef Pieper bekommen, jedoch finde ich ihn schwer zu verstehen und verstehe nicht wirklich, was er mit seinen Argumenten Aussagen will:
Viele werden vielleicht meinen, dass der Text eigentlich voll einfach und so ist aber nein, nicht für mich. Ich habe eine schwäche was sowas angeht.
Ich würde mich über eine Aufklärung wirklich sehr freuen ^^"
4 Antworten
Also, der Sonnentanz der Sioux ist mir nicht als mit Menschenopfern bekannt.
Man ritzt sich als Dank für Gebetserhörungen durch Wakatanka bei diesem Tanz.
Tötungen und gar von Menschen habe ich nicht gesehen, noch je davon gehört. Ich kenne die Sioux aus den USA und sie haben mich sogar in die Schwitzhütte einführen wollen, die ein Bestandteil des o.g. Tanzes ist.
Wo stammt denn die Info zu Menschenopfern her?
Die Grundaussage von Pieper ist, dass eine Handlung dann "heilig" ist, wenn da wirklich was "Heiliges" (Spirituelles) geschieht, also konkret bei ner katholischen Eucharistiefeier: Wenn in dem Gottesdienst Gott nicht vorkommt und nicht gegenwärtig ist (die Katholiken glauben: in Brot und Wein), dann ist das keine wirklich heilige Handlung.
Wenn du mit dem Hintergrund das noch mal durchliest, verstehst du die Definition sicher.
Zum Sonnentanz können wir nur die letzten 6 Zeilen lesen, da kann ich nix zu sagen. Dass deine Aussagen darüber offenbar nur Vorurteile wiedergeben, haben ja andere schon gesagt.
Viele werden vielleicht meinen, dass der Text eigentlich voll einfach und so ist aber nein, nicht für mich.
Für mich auch nicht. Philosophen versuchen, genau zu formulieren, und benutzen daher ständig Fachausdrücke und gewöhnungsbedürftige Redewendungen.
Ich hab auch nicht jeden Satzteil verstanden (würde es aber vermutlich, wenn ich alles noch mal gründlichst lese ;) ), aber das ist auch nicht nötig, um die Aussage des Textes zu erfassen.
Mehr Hilfestellung wär wohl nicht so gut, schließlich will der Lehrer wissen, was du weißt und nicht, was ich weiß ;) Jedenfalls denke ich, dass du damit jetzt arbeiten kannst.
das eigene Fleisch opfern bezieht sich nicht auf die Tötung eines Menschen.
Sondern um die "Opferung" des Schmerzens, in auszuhalten , wen man sein Fleisch durchsticht und solange "daran zieht" bis es herausreist. Dabei stirbt aber niemand , sofern er es nicht übertreibt ......
Das ganze würde ich jetzt handlungstechnisch , anhand meines wissens, mit der Hingabe an den ChristenGott vergleichen wen sie sich "Geiseln". Ohne jetzt den Text gelesen zu haben.
Wenn du den Sonnentanz meinst, da wurde niemand geopfert.