Was ist das für eine Ideologie?
Und zwar Leute die glauben alle Obdachlosen, alle Armen, alle die nicht reich sind, sind selber Schuld daran, weil ja reich werden einfach ist, und, die, die arm sind sind alle nur faul und dumm oder ähnliches.
Jeder ist ja verantwortlich für sein eigenes Glück, darum glauben diese Leute sowas wie "Ungerechtigkeit" gibt es in dieser Welt nicht, und Opfer gibt es auch nicht.
Wer Opfer ist, der hat sein Opfertum selber gewählt, und ist selber Schuld und will es so.
Es gibt keine Behinderung, nur ein schlechtes Mindset. Du kannst alles erreichen was du willst, du musst nur positiv denken und hart arbeiten, und du wirst alles schaffen.
Wer verliert im Leben will einfach nicht gewinnen.
Wie nennt man dieses Mindset oder Ideologie? Und sowas ist doch recht realitätsfremd oder?
3 Antworten
Das nennt man schlichtweg Dummheit !
Wenn ich schon lese " reich werden ist einfach ", ist für mich das weitere lesen beendet.
Wer so etwas von sich gibt, ist einfach nur dumm und hat jeden Realitätssinn verloren.
Manche Menschen scheinen sich an ihrer Grausamkeit aufzugeilen, warum?
Es hört sich an wie ein Mischung aus tibetischem Buddhismus und neoliberalem Blahblah für die Massen.
So reden viele Kapitalisten. Die paar die ich kenne denken immer nur stets daran wie sie ihre Kapital behalten und vermehren können, und das ihnen der Rest vollkommen egal ist.
Ja reden tun sie so um dieses System gerechtfertigen. Denn wenn ja jeder reich werden kann durch harte Arbeit garantiert, dann wäre das System Meritokratisch.
Diese Ideologie nennt sich "FDP Wahlprogramm".
Ist natürlich realitätsfremd. Wenn man jedoch ein großes Los in der Elternlotterie gezogen hat, dann kann man sich ja gut einreden selber etwas erreicht zu haben :-)
Sind auch meist Narzissten und Soziopathen die so denken.
Der hat sich selber als soziopath beschrieben. Ist also stolz darauf keine empathie zu haben.