Was ist das bei mir? Ich habe wenig(er) Empathie gegenüber Kindern. Ist das "normal"?
Hallo,
also es gibt ja immer Leute, die schreien richtig laut auf, wenn z. B. ein Verbrechen gegenüber einem Kind passiert oder es früh stirbt. Irgendwie kann ich da nicht mitgehen, weil ich es genauso schrecklich finde, wenn ein erwachsener Mensch stirbt oder einem Verbrechen zum Opfer fällt. Hingegen fühle ich mehr Trauer, wenn ein Tier stirbt oder ihm Leid angetan wird, weil es noch weniger als ein Kind, sprechen oder sich wehren kann, wenn sie älter sind. Genauso kann ein alter Mensch im Altenheim Gewalt erfahren und da wird nicht so aufgeschrien mit :"Oh gott, das kleine Würmchen"
Wie gesagt: Ich habe nichts gegen Kinder und möchte selbst welche haben, aber es gibt meiner Meinung nach keinen Unterschied zwischen einem Erwachsenen dem Leid zugefügt wird oder einem Kind. Bin ich so empathielos? Manchmal fühl ich mich deshalb schlecht.
2 Antworten
lediglich das mit den Tieren im Vergleich zu Kindern ist bedenklich.Ein Kind ist genauso schutzlos, es sei den, du definierst Kinder bis zum Alter 18......
Ich fände es seher bedenklich, wenn man diese Empathie nicht hat. Was geht es mir an die Nieren, dass ukrainische, russische, usw. Soldaten verheizt werden....wenn man da ein Vergleich zu einem Würmchen zieht, das das Pech hat an Krebs zu sterben, wüsste ich da ehrlich gesagt keine Prioritäten mehr zu setzen.
Was Kindchenschema ageht, kannst du dich bis zu einem gewissen Grad an das Thema Strafmüdigkeit ranpirschen, es sagt schon auch in umgekehrter Richtung etwas aus, bis zu welchem Alter Kinder extrem schutzlos sind.
Spätestens wenn du wirklich Kinder hast, wirst du merken, ob deine Priorität wirklich deine Kinder sind oder ein Tier aus der Nachbarschaft, welches du gut kennst und dein Kind beissen will (alles schon vorgekommen....)
Nein bist du nicht ich nehme an du hast keinen richtigen Bezug zu Kinder deswegen fehlt dir das etwas aber macht nichts
Weil du keinen direkten Bezug hast zb keine kleinen Geschwister ect
Naja, also ich bin schon in meiner Arbeit mit Kinder ab und zu konfrontiert und mache das auch gerne mit ihnen, aber ich bin da neutral halt.