Was ist besser: Ubuntu oder Linux Mint?

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Nicht schon wieder so eine Frage, wie oft denn noch? Diese Form der Frage ist so sinnlos wie " Was ist besser, BMW oder Mercedes?".

In diesem Fall wären sogar Angaben, wofür Du es nutzen willst, nicht wirklich hilfreich, da Linux Mint auf Ubuntu basiert und die Untersschiede nicht wirklich gravierend sind. Gut, seit kurzem gibt es auch eine Debian-basierte Linix Mint Version, aber Debian ist auch die Basis von Ubuntu.

Die wesentlichen Unterschiede sind hier mal zusammengefasst: https://wiki.ubuntuusers.de/Linux_Mint/

Eine weitere mögliche Antwort wäre auch: Keines von beiden, sie sind beide schlecht ,weil: Alles, was auf Ubuntu basiert, wegen dem kastrierten Root, aber auch des Verhaltens von Canonical (der Entwicklerfirma von Ubuntu) entspricht nicht den Gadanken, die hinter Linux stehen 8das ist jetzt nicht unbedingt meine Meinung), nutze lieber eine aander Distribution, wie "Open SuSe" oder "Debian" oder welche auch immer der ca. 599 verfügbaren.

Was für Dich persönlich besser ist, kannst sowieso nur Du selbst entscheiden, das kann Dir hier keiner sagen.

Und deshalb ist es auch so schön, dass man die meisten dieser Distributionen erst mal als Live-System testen kann. Und da sie alle kostenlos sind, braucht mna auch nicht viel Geld aufzuwenden, nur etwas Zeit. Und man kann die Kosten noch weiter drücken, wenn man USB-Sticks oder wiederbeschreibbare Rohlinge verwendet.

Ich stimme LemyDanger57 absolut zu, bis auf "die Unterschiede [sind] nicht wirklich gravierend". Mint benutzt nicht die Unity-Oberfläche, das ist der gravierendste Unterschied und alleine deswegen finde ich Mint ganz subjektiv besser. ich finde Unity einfach furchtbar unübersichtlich. Ich fühle mich von der Oberfläche gegängelt und in höchstem Maße eingeschränkt.

Mint bringt bereits die Multimedia-Codecs und unfreien Treiber mit, die unter Ubuntu erst nachinstalliert werden müssen. Außerdem benutzt Mint ein eigenentwickeltes Update-System mit numerischer Klassifizierung der Updates, was ich ebenfalls sehr gravierend finde, denn das System ist in meinen Augen und wieder ganz subjektiv einfach besser und übersichtlicher. Die restlichen Mint-Tools haben bei mir keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, das Backup-Tool finde ich noch ganz nett, um die Liste der installierten Pakete zu speichern und wiederherzustellen, wenn man ein System neu aufsetzen möchte.

Ein sehr gravierender Unterschied ist auch das "Geschäftsgebaren". Auch wenn Mint die Ubuntu-Repositories nutzt, so verfolgt es doch keine kommerziellen Ziele und hat auch keine "Spyware" wie diese Unity-Suchlinse integriert.

Mint beschränkt sich auf die LTS-Versionen von Ubuntu, macht also nicht jeden "neumodischen Murks" ;) mit - und ist von daher i.d.R. ausgereifter und stabiler. Allerdings kommen aufgrund der Ubuntu-Abhängigkeit neue Versionen im Vergleich zu Ubuntu logischerweise später raus.

Teste am besten beide Distributionen live an. Dann siehst du, was dir mehr zusagt und ggf. auf deinem System besser läuft.

Das ist nicht definierbar, da für den einen der Unterschied als gut gewertet wird und von einem anderen nicht. Sonst gäbe es wohl auch nur eine Distribution.

Ich finde Linux Mint einfach ein wenig besser, weil ich die Oberfläche besser finde und dort auch nicht irgendwelche Dienste von Ubuntu drauf sind, wie Gastsitzung, etc. Ich persönlich kann es dir als Hauptsystem sehr empfehlen.

Solltest du ein leeres System haben wollen, wo du alles selbst installieren musst (aber halt nichts vorinstalliert hast was du nicht brauchst) kann ich dir noch Debian empfehlen!

Ich wüsste keinen Grund der dich davon abhalten könnte Mint, Ubuntu und Deepin Linux gleichzeitig nebeneinander (auf separaten ext4 Partitionen) zu installieren und abwechselnd zu nutzen.

Unter Linux geht das automatisch und ganz locker.

Schau mal bei YouTube rein.

ich finde mint kde besser