Was haltet ihr von e-Bikes?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Nein ich nehme lieber ein Fahrrad 42%
Ja ich mag e-bikes 42%
Beides gleich gut 17%

13 Antworten

Nein ich nehme lieber ein Fahrrad

Für manche vielleicht ok, für mich aber nichts.

Schon die Reichweite ist mir zu gering. Ich fahre regelmäßig Tagestouren von über 100 km, zum Beispiel letzten Montag 102 km und letzten Freitag 113 km. Das schaffen viele E-Bikes gar nicht.

Ich habe einen Kollegen gefragt, der immer mit seinem E-MTB zur Arbeit kommt. Der sagte mir, auf "ECO" kommt er ca. 70 km weit. Tests in Fahrrad-Fachzeitschriften, z.B. der "Bike Bild", "Aktiv Radfahren" oder "My Bike", die ich gelesen habe, kamen immer auf ähnliche Distanzen. Was soll ich mit so was?

Ganz abgesehen davon will ich selbst was leisten, wenn ich Radfahre und mir nicht vom E-Motor dabei helfen lassen.

Für Berufspendler, die nicht schwitzen wollen, für alte Leute, für Untrainierte, die sonst schon nach 50 km scheintot vom Rad fallen würden und für Lastenräder ok - für mich aber noch nichts, mit meinen 58 Jahren.

Nein ich nehme lieber ein Fahrrad

An sich finde ich e-bikes nichts schlechtes aber es gibt dinge die moch daran sehr stören!

Tut mir im voraus leid für die ausdrücke ;)

E-bikes sind an sich toll aber nicht mehr wenn irgendwelche unsportlichen fettsäcke mit ihren e-bikes einen berg hochfahren dich im turbo überholen sich dann über dich aufregen weil du selbst ohne e-bike fährst und deswegen langsamer bist dann lassen sie noch irgendwelche dummen sprüche fliegen... Dabei bin ich eindeutig der der sportlicher ist und sich mehr anstrengt wenn ich dann endlich oben bin z.b. auf einer alpe oderso dann stehen die fettsäcke da und sagen ahhh auch endlich geschafft.

Das ganz große problem kommt aber erst noch diese idioten haben dann meistens keine erfahrung bei abfahrten und fahren dann entweder so langsam das man sie eben schnell überholt dann lasse ich aber auch mal gerne einen spruch los warum die denn so langsam runter fahren und dann raten die sofort aus.

Dann gibt es die andere sorte die denkt men kann es bei abfahrten einfach laufen lassen diech überholen und in der nächsten kurve auf einmal auf die Schnauze fallen und alle anderen aufhalten einmal ist sogar einer in mich rein gecrasht weil er einfach keine erfahrung hatte toll dan habe ich mir das bei gebrochen weil er nicht fahren kann.

Ich finde man sollte für e-bikes einen grundkurs als pflicht festlegen sodass nicht jeder einfach fahren darf. Meiner meinung nach sollten nur leute die es auch schaffen ohne e-bike einen berg hochzufahren den berg befahren dürfen. So fängt jeder mit kleinen bergen an und steigert sich langsam bis die person dann auch mal 1500hm fahren kann hat der/die auvh gelernt wie man richtig wieder bergabfährt.

Von mir aus können leute die ehh schon erfahrung haben aber körperlich nichtmehr uphill fahren können auch e-bike fahren die können ja wenigstens schon ohne E fahren.

Topses  26.08.2022, 00:06

"Tut mir im voraus leid für die ausdrücke"

Dann lass es doch einfach ;-)

Gibt sicher solche Menschen, aber deswegen alle über den gleichen Kamm scheren, geht gar nicht.

Ich habe inzwischen ein eBike und bin auch froh drum. Fahre viel mehr und komme nicht so verschwitzt zur Arbeit.

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hansxd256  26.08.2022, 00:26
@Topses

Klar dafür ist es auch praktisch mir geht es ja darum das die leute einfach riesen touren machen ohen jegliche erfahrung meine eltern fahren auch mit dem e-bike zur arbeit.

Aber ich habe eben nur schlechte erfahrungen damit gemacht das unerfahrene leute denken das sie einfach alles damit machen können ohne erfahrung. Wie gesagt ich habe mir aus diessem grund das bein gebroche weil mich ein typ ohne erfahrung umgemäht hat und wetwas ähnliches ist einen kollegen von mir auch passiert....

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Topses  26.08.2022, 09:32
@hansxd256

Es tut mir leid, dass es dir passiert ist. Aber bist du sicher, dass der Unfall mit einem normalen Rad nicht passiert wäre? Dass es daran liegt, dass es ein eBike war? Ich denke, dass es dann eher die Unerfahrenheit generell am Fahrradfahren ist und nicht daran liegt, ob es ein normales oder ein eBike ist.

Berg hoch: gut da arbeitet der Motor und unterstützt beim Fahren, aber da hat man auch schnell gebremst und kann viel schneller anhalten.

Berg runter: ja, da fährt man ja schneller, aber ab 25-26 km/h schaltet der Motor ab (beziehungsweise arbeitet überhaupt nicht, weil man das Fahrrad rollen läßt) und macht also kaum noch einen Unterschied zum normalen Fahrrad.

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hansxd256  26.08.2022, 09:42
@Topses

Klar hätte es das auch passieren können mit einem normalen fahrrad aber die person die drauf gesessen hat wäre ohne e-bike zu 99,9% niemals den berg hochgekommen. Na ja ich weis das meine begründungen nicht die besten sind aber aolche dinge regen mich seither einfach ziemlich auf.

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Ja ich mag e-bikes

Als Berufspendler fahre ich täglich 40 km mit dem E-Bike. Selbst bei stürmischem Gegenwind brauche ich mir keine Sorgen machen, dass ich nicht ankommen würde. Auch für längere Touren ist das E-Bike meine erste Wahl. Erst vorgestern hatte eine Tagestour von etwas über 120 km mit dem E-Bike im Unterstützungs-Modus „Tour“ (eine Stufe über Eco) gemacht. Am Ende war mein Akku noch zu 37 Prozent voll. Zwar würde ich mit meinen 51 Jahren diese Strecke auch ohne Unterstützung schaffen, aber mit dem E-Bike ist es einfach viel schöner und angenehmer. Ich brauche mir in Sachen „Fitness“ nichts mehr zu beweisen. Tatsächlich war ich über weite Strecken ohne Unterstützung gefahren, da der Motor bei 25 km/h abschaltet. Bei mir stand und steht aber immer im Vordergrund, irgendwo anzukommen, nicht mich fit zu halten. 

Nein ich nehme lieber ein Fahrrad

So lange ich noch ohne E-Unterstützung Rad fahren kann. Ich nutze Rad fahren vor allem, um überhaupt in Bewegung zu bleiben und mich anstrengen zu können.

Außerdem hätte ich bei mir zu Hause keinen sicheren, ebenerdigen Stellplatz. Und wenn ich sehe, was da für Elektrik & Elektronik & Software mit dabei ist, und das so was eben auch kaputt gehen kann (Regen, Sturz, Montagsprodukt) , dann aber von mir nicht preiswert reparierbar ist, im Gegensatz zum motorlosen Rad, nö - Danke! Außerdem sind die Teile oft sackschwer, vor allem im Verhältnis zu mir! Bei einem Platten hätte ich inzwischen Bedenken, mir den Rücken zu ruinieren, wenn ich das Rad umdrehe.

Aber wenn ich ein E-Fahrangebot bekomme, mach ich das natürlich auch gern mal und genieße die Beschleunigung.

Ja ich mag e-bikes

Ich habe eines und fahre damit immer (Winter, Sommer, Hitze, Kälte, Sonne, Regen) zur Arbeit. Es gibt selten mal Ausnahmen (extreme Kälte oder Glätte, manchmal auch an Wochenenddienste). Vor eBike war ich eher ein Schönwetterfahrer. Ich fahre also deutlich mehr und gleiche dadurch den "Fitnessnachteil" durch das eBike mehr als aus.

Weiterer Vorteil, ich komme nicht ganz so verschwitzt bei der Arbeit an, da ich schon einige Steigungen habe, wo der Motor mir gute Dienste erweist. Ich lasse aber nicht nur den Motor arbeiten, sondern achte darauf, dass es mir auch fitnessmäßig noch was bringt.

Ohne Steigungen hätte ich mir kein eBike gekauft, da es dann nachteilig für mich wäre. Wenn es eben ist, fahre ich meisten über 26 km/h, wo sich der Motor dann eh abschaltet und ich dann aufgrund des hohen Gewichtes und des, zwar nur geringen, Motorwiderstandes Nachteile wegen dem eBike hätte.