Was haltet ihr von Dumbledores Tod?
Zur Info er hat sich von snape töten lassen/ihn dazu gezwungen. Findet ihr das feige oder gerechtfertigt? Ich mein er lässt harry in Traurigkeit und mit einer harten Aufgabe allein, um sich selbst besser dastehen zu lassen, weil er nicht von der Hand eines Gegners starb?
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5 Antworten
Finde es war gerechtfertigt. Er wusste das er durch seinen Fehler den Ring an den Finger zu nehmen, das er sterben wird. Snape konnte das nur kurzzeitig verlangsamen aber er würde das nächste Schuljahr so oder so nicht mehr erleben. Wegen dem Versprechen Dumbledores ging er auch den unbrechenbaren Schwur ein, weil er wusste das er Dumbledore töten wird und nicht Draco.
Ich finde, Dumbledores Wunsch war weder feige noch gerechtfertigt. Allerdings finde ich auch deine Beschreibung, er würde Harry zurücklassen und das, weil er besser dastehen wollte, nicht zutreffend.
Dumbledore war zu diesem Zeitpunkt todkrank. Am Anfang des Schuljahres war klar, er hätte noch ungefähr ein Jahr zu leben. Hätte Snape ihn nicht getötet, wäre er also wenige Zeit später sowieso gestorben. Harry würde daher so oder so alleine, traurig und mit der Horkrux-Aufgabe zurückbleiben.
Dumbledores Motiv gibst du meiner Meinung nach ebenfalls falsch wieder. Er behauptet nie, es würde ihn darum gehen, nicht durch die Hand eines Gegners zu sterben. Er bringt mehrere Motive an:
1. Wenn Draco versagt, wird Voldemort Snape den Auftrag erteilen.
2. Dracos Seele würde durch den Mord auseinandergerissen werden, während Snape weiß, dass er mit dem Mord, Dumbledore vor Qualen bewahrt.
3. Dumbledore bevorzugt einen schnellen Tod, gegenüber der Aussicht von Greyback oder Bellatrix getötet zu werden.
Wenn man Dumbledores Charakter bedenkt, habe ich immer das Gefühl, alle drei sind etwas vorgeschoben.
In seiner Jugend lebte Dumbledore definitiv nach dem Motto "Für das größere Wohl". Und das findet man meiner Meinung nach auch später in seinen Taten immer wieder. Auch bei seinem Tod hatte ich immer eher das Gefühl, er verfolgt das Ziel, damit Snapes Stellung bei den Todessern zu stärken und somit dem Sieg einen Schritt näherzukommen.
Rechtfertigt nun das größere Wohl, dass er von Snape verlangt, ihn zu töten? Meiner Meinung nach nicht. Es mag sein, dass der Lehrer damit besser klarkommt als Draco, aber das heißt nicht, dass er den Mord einfach wegsteckt.
Ist er feige? Auch das finde ich nicht passend, wenn jemand für das größere Wohl sein Leben gibt.
Ich habe bisher nicht wirklich darüber nachgedacht, jedoch finde ich es nur blöd von Dumbledore, dass er Harry nie die ganze Wahrheit erzählt und er oft nur Bruchteile der Wahrheit nach und nach erfährt.
Ja hab ich auch so gesehen 🙂 danke für die Anfrage ich nehme sie gleich an
Mir war das eigentlich ziemlich egal.
Okay Danke für die Antwort, hab mich mal gefragt was andere darüber denken 🙂
Er wäre sowieso gestorben durch den Fluch wegen dem zerstörten Horkux. Snape hätte es eh tun müssen wenn Drako es nicht getan hätte durch seinen unbrechbaren Schwur. Daher war das eher "schlau" .. Da Voldemort Snape dadurch vertraut hat.
Stimmt. Aber er hat doch in einer Szene severus dazu überredet sodass er am Ende ja nicht wirklich "durch einen feind" gestorben ist