Was haltet ihr von diesen Genderarten?
Also z.B von der Geschlechtsidentität Demifluidflux oder Genderfrithet oder Neutroisflux?
Klingt bisschen wie im Chemieunterricht finde ich persönlich
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
8 Antworten
Es ist halt ein eigener Bereich, mit eigenen Begriffen. So eine Liste zu posten ist etwa so, wie wenn man jemandem der sich nicht mit Biologie beschäftigt diverse Fachbegriffe vorliest, da wird sich auch niemand auskennen. Wenn man sich etwas damit beschäftigt, kennt man sich aber recht schnell mit den meisten aus.
Man muss es aber auch nicht unbedingt verstehen, nur akzeptieren. Ich versteh auch nicht, wieso man im Tennis so bizarr zählt, aber es tut mir nicht weh, und ich könnt sicher lernen wo das herkommt, also was solls? Ich werd nie verstehen, wieso Leute sich über etwas beschweren, das ihnen nicht weh tut, und für sie kein Problem ist.
Was hältst du eigentlich von Nichtmetallen? Ist das nicht voll Banane? Und dann diese unnötige Untergliederung. Feststoffe? Flüssigkeiten? Gase? Edelgase sind sowieso nicht real. Das hat sich diese Ideologie ausgedacht, damit sie mehr Elemente haben!
Es sind schlichtweg spezifischere Labels als "divers" oder "nonbinary" etc.. Einfach nur spezifischere Labels, die das Gender einer Person am treffensten beschreiben :)) Als Genderqueer/Nonbinary Person kann ich sagen, dass es einfach sehr befriedigend ist ein Label für sich selbst zu finden, welches passt, beeinflusst werden andere Personen davon definitiv nicht, außer, dass evtl. auch hier Namens- oder Pronomensänderungen vorgenommen werden, je nach dem, was für die betroffene Person am besten passt.
Tut mir nicht weh.
Wenn jemand seine Selbstwahrnehmung so beschreibt, entsteht mir kein Nachteil dadurch. Genauso wenig, wie wenn sich jemand als Helene-Fischer-Fan oder Weinliebhaber identifiziert.
Aber so entsteht wohl dieses "Nerven": IHR sucht euch was raus, IHR thematisiert es, IHR macht euch darüber lustig, IHR beleidigt und IHR sprecht den Menschen ein Teil ihr Identität ab - und hinterher haben DIE dann genervt. Das ist lächerlicher und wahnhafter als alles, was DIE jemals "erfinden" könnten. Ich sollte ab sofort raumlaufen und jedem erzählen, dass Metalheads nicht echt sind. Die haben gar keine Metallköpfe.
Man kann alles hinterfragen. Aber es ist wenig sinnvoll (und äußerst anmaßend), das Selbsterleben ("Identität") eines anderen Menschen zu "hinterfragen" oder ihm vorzuschreiben, mit welchen Wörtern er es beschreiben darf.
Ich denke nicht, dass das anmaßend ist, denn man hinterfragt nur die Bezeigungen und nicht das Selbstleben einer Person. Man darf hier nicht vergessen, dass es nicht nur darum geht seine Intensität besser zu verstehen, sondern auch darum sie nach Außen anderen Menschen zu beschreiben; und ob man dann rebellisch, entstand und Punk sein am passendsten als Geschlecht definiert ist fraglich.
Was soll ich davon halten? Es gibt halt Leute die sich als eins oder mehrere dieser Geschlechter identifizieren. Es ist weder ihre Entscheidung, noch können sie etwas dafür. Ich akzeptiere es, so wie es jeder sollte.
LG Katharina
Oh toll. Heißt das ich soll dich mit kochendem Wasser füllrn?
Nein. Nur weil ich ein Kochtopf bin heißt das noch lange nicht, dass ich kochendes Wasser mag! Das ist ein Vorurteil! Nicht alle Kochtöpfe mögen kochendes Wasser!
Es ist schon in Ordnung. Ich sehe keinen Grund es schlecht zu finden. Ja, es kann übertrieben sein, aber man darf nicht vergessen, dass das Begriffe sind, mit denen Menschen sich selbst und ihre Identität beschreiben. Und genau das sollte man respektieren...
Nur, weil es keinen wehtut, muss man nicht auf eine Diskussion über das Thema verzichten. Zu hinterfragen, was ein Geschlecht bzw. eine Geschlechtsidentität ist, hat auch nichts mit genervt sein zu tun. Man kann sich ja durchaus die Frage stellen: Ist das noch Musik? Würde ich Buchstabenstanzen als Musik sehen, täte das auch keinen weh, aber das sagt nichts über die Sinnhaftigkeit einer Abgrenzung aus.