Die denglische Wendung

  • xyz-Vibes

heißt, jemand oder etwas wirkt so, wie man es mit Schublade xyz assoziiert.

Jemand mit "Mutter-Vibes" wäre dann also jemand, der durch Ausstrahlung und/oder Verhalten (stereotyp) mütterlich daher kommt und/oder Mutter sein könnte.

Ich hab "xyz-Vibes" schon in Bezug Menschen, Dinge, Situationen und die allgemeine Atmosphäre eines Ortes gehört.

Dein Beispiel könnte man vielleicht so eindeutschen:

  • Sie kommt (ziemlich) mütterlich / wie eine Mutter rüber.
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Lern den Unterschied zwischen Genus und Sexus und denk dann darüber nach, warum bei deinem (geklauten) Beispiel keine ungünstigen Assoziationen entstehen.

Auch lustig, dass du glaubst, du könntest Leuten Vorschriften machen 😂

Jeder Mensch mit seltsamen Pronomen ist tausendmal angenehmer, als einer, der ahnungslos rumhetzt.

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Nö.

Nur manche.

Wie in jeder willkürlichen Gruppe.

Das EINZIGE, was alle in dieser Gruppe gemeinsam haben, ist, dass sich so 'nen Quatsch geben dürfen.

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Ist man transphob, wenn man keine Transperson daten möchte?

Nicht pauschal, nein.

Scheinbar gibt es Menschen, die sowas behaupten.

Es gibt mehr Menschen, die behaupten, dass das behauptet wird, als Menschen, die das behaupten.

Erstere gibt's hier alle paar Tage, letztere muss man regelrecht ausgraben.

Ich, als heterosexueller Mann, könnte mir jedenfalls nicht vorstellen eine Transfrau zu daten.

Grenzwertige Formulierung.

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Hier, in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden:

  • https://www.newsinslowspanish.com/

Auch in einer lateinamerikanischen Variante:

  • https://www.newsinslowspanish.com/latino
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Hallo anonym4424!

Die ethnische bzw. VOLKszugehörigkeit ist eine relativ subjektive Frage, die nur DU für dich beantworten kannst. Eine Ethnie bzw. ein Volk definiert sich dadurch, dass Leute ein Gefühl von Zusammengehörigkeit haben, das sie von anderen unterscheidet. Es wäre genauso legitim, wenn du dich (hier aufgwechsen und geprägt) als Deutsche:r sehen würdest.

Als mögliche:r ZAZA aus der TÜRKEI, wirst du verstehen, dass die Ethnie vom Staat bzw. der Staatsangehörigkeit zu unterscheiden ist. Als mögliche:r Zaza, darfst sogar für dich selbst entscheiden, ob die Zaza für dich zu den Kurden zählen oder ein eigenes Volk bilden. Dieses "Recht" hast du!

Es ist doch unter uns "Almans" nicht anders: Wir sind mehrere Völker, die sich irgendwann in einem gemeinsamen Staat wiedergefunden haben. Wir sind ethnisch Bayern, Franken, Schwaben, Friesen etc. und trotzdem Deutsche.

Befass dich einfach mit der Geschichte deiner Familie und deines Dorfes und ziehe dann dein eigenes Fazit. Das kann dir niemand abnehmen.

Schau dir vielleicht als Parallele auch die Friesen oder Sorben an, die zwar eigene Völker mit eigenen Sprachen usw. sind, aber zu einem deutschen Staat gehören.

Alles Gute dir!

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Ich fühle mich nicht wirklich mit einem Gender identifiziert. Ich fühle mich Weiblich aber auch Männlich oder nix

Jeder Mensch hat sein eigenes "Gender"!!

Ich rate mal drauf los, welcher Sammelbegriff passen könnte, und du schlägst die Definitionen selbst nach, okay?

Gleichzeitig? Dann evtl. bigender ('zweigeschlechtlich') bzw. multigender ('mehrgeschlechtlich').

Wechselnd? Dann evtl. genderfluid.

Mir ist quf eigentlich mein ganzen Gender egal.

Egal? Dann einfach "nichbinär" bzw "genderqueer". Das sind schlicht neutrale Überbegriffe für alle, die sich nicht zu 100 % in ihrem biologischen, nein köperlichen Geschlecht zuhause fühlen. Alles andere fällt unter diese Überbegriffe.

Es ist mir egal ob mich Leute mit 'She', 'He' oder 'They' ansprechen.

Die Pronomen sind nicht wirklich relevant. Wer wirklich Englisch spricht, fühlt sich von Singular-"they" IMMER erwähnt, egal, welches Geschlecht sier hat.

Vielleicht haben marlyn, tipps oder sonst jemand bessere Vorschläge.

Disclaimer: Der Tag war lang und anstrengend und die Buddel bereits offen.

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Das "des" in deinem Satzschnipsel klingt falsch, aber man weiß ja nicht, wie es weitergeht.

Der Genitiv hat mit dem "sein" - meiner Meinung nach - nichts zu tun.

"königlichen Blutes" (mit Genitiv) oder "von königlichem Blut" (mit Dativ) ist eben ein mehr oder weniger fester Ausdruck, der auch ohne "sein" vorkommen kann.

'Random' aus Google gefischt:

Um zu testen, ob es sich um ein Mädchen königlichen Blutes handelt, weisen die königlichen Eltern den Erbsentest an.

Das Englische kennt ähnliche Konstrukte.

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Die Regel gilt für "sp" und "st".

Hier findest du eine Erklärung samt Verbreitungskarte:

https://www.atlas-alltagssprache.de/stein/?child=runde

Es gibt - zumindest im Oberdeutschen - Dialekte, die "st" auch am Silbenende "scht" sprechen, also "du hascht, du bischt" usw.

BITTE bei solchem Themen nicht vergessen, dass die "Dialekte" VOR der "Sprache" da waren und dass die "Sprache" auch nur auf bestimmten "Dialekten" fußt.

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Das Präteritum ("machte") ist ein synthetisch gebildetes Tempus, das Perfekt ("gemacht habe") ein analytisch gebildetes. Synthetische Tempora (und Modi) haben eigene Verbformen, analytische verwenden Hilfsverben wie "sein", "haben" und "werden". Manche Denkschulen sind der Ansicht, dass analytische Tempora (und Modi) keine "echten" Tempora (und Modi) seien. 🤓

Aber Nerdgeschwafel beiseite:

Von der Bedeutung her gibt es keinen Unterschied: Die Handlung liegt in der Vergangenheit und ist (höchstwahrscheinlich) abgeschlossen.

Im Deutschen sind das Präteritum (1. Vgh.) und das Perfekt (2. Vgh.) von der Bedeutung her absolut gleichwertig. Deshalb(?) wird die 1. Vgh. auch nicht mehr Imperfekt (= nicht abgeschlossen[e Vergangenheitsform]) genannt. (Es fällt schwer, sich das abzugewöhnen ... 😟)

Der bzw. ein Grund für die Gleichwertigkeit der beiden Vergangenheitstempora könnte sein, dass das Präteritum (1. Vgh.) in den oberdeutschen (= süddeutschen) und vielen mitteldeutschen Mundarten längst ausgestorben* ist. Auf diesen Mundarten basiert aber die Standard-(Schrift-)Sprache. Menschen aus Süddeutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz verzichten oft 'instinktiv' auf das Präteritum (1. Vgh.), weil es in ihrer Alltagssprache schlicht nicht vorkommt.

Allerdings basieren die Benennungen der Tempora (hauptsächlich) auf der lateinischen Grammatik und trafen noch nie 100-prozentig auf unsere germanischen Sprachen und Dialekte zu.

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*) Im geschlossenen oberdeutschen Sprachgebiet kennen als allerletzten Rest die Verben "sei" ('sein') und "woin" ('wollen') im Bairischen Präteritumsformen. Im Schwäbisch-Alemannischen ist das Präteritum komplett ausgestorben. Allerdings bahnt sich das standarddeutsche "war" seit einiger Zeit den Weg zurück ins Schwäbische.

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Das Video hat leider außer noch mehr Verwirrung nichts zum "Diskurs" beigetragen.

Ich bin eher dafür. Das Ob, Wann und Wie sollte jede und jeder selbst entscheiden dürfen. So ist das in sprachlichen Angelegenheiten üblich.

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