Was haltet ihr von der Gibson SG Gitarre?

Hallo,

ich mag die Gibson SG, besonders mit P90 Singlecoils.

Die Gitarre ist leicht, hat einen schnellen gut artikulierten Ton, dem es dank des Mahagonis die Wärme nicht fehlt.

Auch wenn die Konstruktion sehr ähnlich zu einer Les Paul Junior oder Special ist; Eine SG klingt (mit den selben Tonabnehmern) einfach weniger rau und etwas feiner.

Die Kopflastigkeit ist so eine Sache; Grade die älteren Modelle haben dünnere Hälse als die aktuellen. Das macht natürlich etwas aus. Aber meistens hilft ein guter Ledergurt schon viel.

Die Explorer oder die Les Paul Faded aus 2017. Die Explorer ist ein Rockbrett mit leicht gewöhnungsbedürftiger Form, hört sich aber in harten Rockgefilden sau gut an.

Die Les Paul Faded aus 2017 ist ausgekammert (ich weiß gar nicht, ob andere LPs im Gibson Einstiegssegment das auch haben), das verleiht der Gitarre eine Nuance von Akustikgitarre. Hört sich auch sehr gut an, da aber eher für normalrockige, bluesige oder cleane Sachen. Für Highgain ist dieser Klang ungewohnt. Und für 650€ (sofern man noch eine findet) sind schwer in Ordnung, zumal da wie immer dieselben Pickups wie in 2000€ Gibsons drinnen sind. Die 2018er Modellreihe hat dagegen um über 200€ zugelegt, ohne das specmäßig groß was passiert ist. Vielleicht ist es das CITES, ich ab leider keine Ahnung.

Ich finde sie ganz gut. Wenn man mit der Form zurechtkommt (die Spitzen „Hörner“), ist es ganz angenehm sie zu spielen. Vor allem ist sie leichter als die les Paul.
Das von meiner Seite dazu.
Gruß DonaldDuck379

Klanglich toll und auch vom Aussehen her, aber vom Handling her nicht meins, der Schwerpunkt liegt zu weit links und die meisten SGs sind viel zu kopflastig und nicht ausbalanciert am Gurt.

Man muss immer den Hals festhalten damit er nicht nach unten sackt.

Ich kenne die SG leider nicht, aber können Carlos Santana, Frank Zappa, Tony Iommi, Ritchie Sambora, Pete Townsend, Mick Taylor und zahllose andere, die diese Gitarre nutzen, irren? ;)