Hallo,

ein Antrag wird nicht gestellt.

Du musst im Grunde nur erklären was in Paragraph 2 geregelt ist.

Das könnte so lauten:

"Hiermit erkläre ich, dass die Angabe zu meinem Geschlecht in den Personenstandseintrag XY (oder eben kein Eintrag) geändert werden soll, da meine Geschlechtsidentität von meinem Geschlechtseintrag im Personenstandsregister abweicht.

Ich versichere, dass der gewählte Geschlechtseintrag (beziehungsweise die Streichung des Geschlechtseintrags) meiner Geschlechtsidentität am besten entspricht und dass mir die Tragweite der durch die Erklärung bewirkten Folgen bewusst ist.

Mit dieser Erklärung bestimme ich die Vornamen XY, als die Vornamen die ich künftig führen will und die meinem gewählten Geschlechtseintrag am besten entsprechen."

Edit: Die Anmeldung zur Abgabe der Erklärung muss mindestens drei Monate vor Abgabe der Erklärung auf dem Standesamt erfolgen. Die Anmeldung darf aber nicht weiter als sechs Monate vor der Abgabe der Erklärung erfolgen.

Die Anmeldung kannst du schriftlich oder persönlich beim Standesamt machen. Da reicht ein "Hiermit melde ich an, dass ich eine Erklärung nach § 2 SBGG bei Ihnen abgeben werde." Sinnvollerweise lässt du dir den Eingang bestätigen.

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Hallo,

bei einer Schule in staatlicher Trägerschaft kannst du einen entsprechenden Antrag stellen. Den Antrag stellst du am besten schriftlich.

Da kannst du beantragen, dass du entsprechend angesprochen wirst und durchaus auch, dass das schriftlich ebenso gehandhabt wird.

Auf deinen Antrag muss ein Bescheid ergehen. Dieser muss neben der Entscheidung auch eine Begründung enthalten. Wenn die Begründung Quatsch ist, legst du Einspruch ein.

Wichtigster Punkt bei der ganzen Sache: Einträge in Personenstandsregistern ändern die Rechtslage nicht, sondern bilden sie nur ab. Das ist die sogenannte Spiegelfunktion des Personenstandsrechts.

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Hallo,

grundlegend basieren ES-335 und ES-345 auf der gleichen Basis. Die ES-345 ist praktisch nur eine etwas aufgebrezelte ES-335. Aber unterschiedliche Griffbretteinlagen machen keinen hörbaren Unterschied.

Ursprünglich hatte die ES-345, im Gegensatz zur ES-335, einen sogennanten Variotone-Switch. Damit kann man zwischen verschiedenen EQ-Settings wählen.

Der Variotone Switch ist heutzutage vielleicht nicht mehr das große Verkaufsargument wie er 1959 war - Was man auch daran erkennt, dass Gibson die ES-345 durchaus auch ohne Variotone-Switch anbietet.

Eine ES-345 ohne Variotone-Switch ist eine ES-335 mit anderer Kosmetik. Wer mit den Ohren hört und nicht mit den Augen, wird da wohl keinen Unterschied feststellen können.

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Hallo,

das ist eine sogenannte "Wraparound Bridge". Die Saiten werden aus Richtung Hals kommend durch die Löcher auf der Unterseite der Bridge gefädelt. Die Saiten werden dann um die hintere Flanke der Bridge gewickelt und über die Saitenreiter geführt. Von da geht es dann zu Sattel und in die Stimmmechaniken.

Die Saiten werden dabei von einem Ballend in der Bridge gehalten. Saiten mit Ballend sind der Standard.

Es gibt Saiten die an den Enden mit Seide, bzw. Kunstseide umsponnen sind. Da muss man aufpassen, dass die Saiten nicht auf der Seide in den Kerben der Saitenreiter liegen. Aber solche Saiten sind heutzutage eher selten.

Den Steg mal sauber zu machen ist keine schlechte Idee. Dann hält der Rest der Oberflächenbeschichtung vielleicht noch etwas länger. Auch bleiben Gewinde so länger gangbar. Die Gewinde sind interessant, da sie dir erlauben Saitenlage und Intonation einzustellen. Das ist beides nach einem Wechel auf andere Saiten eine gute Idee.

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Hallo,

das klingt nach "Narcotic" von Liquido.

https://youtu.be/PJ7E40Ec5ec?si=hAt_QyC0vGKVB96o

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Hallo,

ich würde für 700€ einen gebrauchten Cream Tweedsound 25 nehmen.

Für schmales Geld vielleicht einen Peavey Classic 30.

Ein Orange Dual Terror an einer kleinen Box mit Celestion V30 geht auch gut.

Oder ein Ampeg GVT mit Baxandall EQ. Einen GVT52 gibt's mitunter günstig.

Man kann schon gute Amps für das Geld bekommen. Aber was für dich was passendes wäre, weiß hier auch niemand.

Mal ein paar verschiedene Amps abzuspielen wäre eine gute Idee.

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Hallo,

wenn ich 500-700 Euro Budget hätte und regelmäßig einen Chor abnehmen wollen würde, dann würde ich mir ein Audio Interface kaufen und dazu Kleinmembrankondensatormikrofone.

Ein Paar Rode NT5 wären ein guter Anfang. Das sind auch "Echt"-Kondensatormikrofone, die im Gegensatz zu günstigen Elekretmikrofonen eine natürlichere Wiedergabe der Höhen bieten.

Dazu ein USB-Audio Interface. Das ist im Grunde eine externe Soundkarte die du via USB mit deinem Laptop verbinden kannst. Für dein Budget wäre das Tascam US-4x4HR einen Blick wert.

Dazu dann XLR Kabel und Mikrofonständer und eine Stereo-Schiene.

Mit den zwei NT5 kannst du ein Hauptmikrofonsystem bauen. ORTF, NOS, EBS; auch X/Y oder gar A/B. Damit kann man durchaus einen Chor aufnehmen und das auch nicht unbedingt schlecht.

So ein Hauptmikrofonsystem kannst du dann bei Bedarf noch erweitern. Z.B. um Stützmikrofone für Solisten oder Instrumentalisten. Zusätzliche Mikrofone ermöglichen auch etwas elaboriertre Aufnahmetechniken.

Zusätzliche Mikrofone könnten später ein weiteres Paar NT5 werden. Die NT5 als Mikrofonsystem bieten die Möglichkeit auch Kapseln mit einer Kugel-Richtcharakteristik zu verwenden. Mit vier NT5 und dazu Kugel-Kapseln kann schon ziemlich viel bedient werden, was es so an Aufnahmeszenarien gibt.

Die NT5 lassen sich aber auch mit anderen Mikrofonen kombinieren. Wenn das Budget eng ist und man noch Stützmikrofone braucht, ist ein billiges Lewitt zur Not besser, als einen Solisten so gar nicht zu hören. Oder man mietet sich für einen Gig mal ein Paar gute Mikrofone dazu.

Mit einem ensprechendem Audio Interface kannst du so ziemlich jedes Mikrofon nutzen, kannst deine Mikrofonsignale alle ordentlich einpegeln und abhören. Da hast du alles in einer Kiste und das funktioniert einfach.

Das Tascam US-4x4HR kann auch via USB vom Rechner mit Spannung versorgt werden. Du bist für eine Aufnahme also nicht zwingend auf eine Steckdose angewiesen.

Warum keine USB-Mikrofone?

USB ist nicht für längere Kabelstrecken ausgelegt, nicht unbedingt Trittfest, die Stecker sind nicht arretierbar und sie sind nicht wetterfest.

Bei einem Chor wo du deine Mikrofone gerne mal über den Köpfen der Singenden aben willst, brauchst du schon etwas Kabellänge, vorallem will man den Laptop ja nicht vor dem Chor stehen haben. Die Aufnahme sollte auch nicht ausfallen, weil jemand auf ein Kabel tritt oder wenn es beim Sommerfest vielleicht doch mal ein kleines Wölkchen am Himmel gibt. Da sind XLR-Kabel halt nicht umsonst einfach der Standard.

Zumals ein Mikrofonstativ auch Geld kostet. Mit einem kleinem Mikrofon wie dem NT5 kannst du via Stereo-Schiene zwei auf einen günstigen Ständer bekommen. Das würde bei den meisten USB-Mikrofonen mehr Anforderungen an das Stativ stellen (kosten) und letztlich bist du da auch eher beschränkt was Mikrofontechniken angeht.

Auch wollen Leute ja den Chor sehen und keine großen Mikrofone, die womöglich noch irgendeine LED dran haben.

Zumals du halt auch Mikrofone wie die NT-5 gar nicht irgendwie mit USB bekommst.

Klar, könnte man auch einen Chor mit USB-Mikrofonen abnehmen. Aber wieso sollte man? Man gräbt ein Beet doch auch nicht mit der Plastkschaufel aus der Sandkiste um.

Selbst wenn man einen geringen Qualitätsanspruch hätte: Mit einem paar billiger Lewitt Mikrofone und einem Behringer Interface wärst du am Ende wohl bei gleicher Qualität immer noch günstiger als mit USB-Mikrofonen die dir diese Qualität liefern.

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Hallo,

das ist eine passive Box. Das heißt, dass die keinen eingebauten Verstärker hat. Ohne einen Verstäker ist das Signal aus der E-Gitarre viel zu schwach um die Lautsprecher anzutreiben. Da wirst du schlicht nichts hören.

Die Klinken- und XLR-Anschlüsse an der Monitorbox sind Anschlüsse für Lautsprecherkabel. Früher hat man die noch öfter mit Klinke und XLR ausgeführt. Das ist ein wenig aus der Mode gekommen.

Wenn du dann eh einen Verstäker brauchst, wäre es keine schlechte Idee, wenn du dir direkt Gitarrenverstärker mit eingebautem Lautsprecher (Combo-Verstärker) anschaust. So eine Monitorbox mit 2-Wege-Lautsprechern ist für E-Gitarren nicht so toll.

Für den klassichen E-Gitarren-Sound will man keine lineare Lautsprecherbox die das ganze Frequenzspektrum wiedergeben kann. Da will man schon Lautsprecher die den Klang etwas färben - Sonst klingt es auch schnell mal etwas nervig über einen Hochtonlautsprecher, wie in deiner Monitorbox.

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CDU ist populistisch.
Das zu ändern würde bedeuten das Grundgesetz zu ändern und dafür braucht man im Parlament eine Zweidrittel-Mehrheit.

Artikel 79 Absatz 3 GG meint dazu:

Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche (...) die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.

Artikel 1 Absatz 1 GG ist der mit der Menschenwürde:

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Artikel 20 Absatz 1 ist der mit dem Sozialstaatsprinzip:

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Das Bundesverfassungsgericht im zum Urteil des Ersten Senats vom 5. November 2019 - 1 BvL 7/16 - dazu:

Die zentralen verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Ausgestaltung staatlicher Grundsicherungsleistungen ergeben sich aus der grundrechtlichen Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums (Art. 1 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 GG). Gesichert werden muss einheitlich die physische und soziokulturelle Existenz. Die den Anspruch fundierende Menschenwürde steht allen zu und geht selbst durch vermeintlich „unwürdiges“ Verhalten nicht verloren. (...)

Jetzt erklär doch mal wie diese Grundgesetzänderung aussehen sollte. Ich sehe da nur den Weg über Artikel 146 GG und auch da hat das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich offengelassen, ob sogar die verfassungsgebende Gewalt an die in der Ewigkeitsklausel geschützten Grundsätze „schon wegen der Universalität von Würde, Freiheit und Gleichheit“ gebunden ist.

Zur eigentlichen Frage; Ja, die Union ist lächerlich und arbeitet jeden Tag daran, sich weiter lächerlich zu machen.

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Hallo,

das wird schon funktionieren. Allerdings sind E-Gitarrenverstärker für den Frequenzbereich von Gitarren ausgelegt. Von der Bassdrum kannst du dir da nicht so viel Bass versprechen. Auch kommen Gitarrenversträker nicht so sonderlich hoch - Das feine Schimmern der Becken kannst du dann auch nicht hören.

Grade die Produkte von Vison sind qualitativ doch eher sehr mau.

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Hallo,

klassicherweise nutzen die Fender Verstäker einen röhrengetriebenen Federhall. Eine Kiste mit Federhall und Röhren mit Fußschalter gibt es auch von Fender - Schau mal nach "Fender Reverb Unit".

Der Keytone Reverb sieht auch ganz nett aus.

Beachte, dass du die Hallspiralen einfach gegen längere und kürzere oder Modelle mit mehr oder weniger Hallspiralen tauschen kannst. Gute Reverb-Tanks kosten nicht so sonderlich viel.

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Hallo,

du kannst da nichts kaputt machen - Im schlimmsten Fall verzerrt der Eingang vom Effektgerät. Die Signalspannung vom Kopfhörerverstärker ist schon höher als die Spannung einer normalen E-Gitarre, ja. Aber nicht so krass viel, dass das zu Schäden führen würde.

Das Boss GT-1 ist auch dafür ausgelegt, dass es mit aktiven Tonabnehmern, und Signalen von Preamps aus Aktusikgitarren zurecht kommen kann. Das kann schon erstaunlich viel Pegel ab.

Wenn du das ausprobierst, stell am besten den Output vom E-Piano so leise wie es geht, und dreh dann langsam auf - Wenn es verzerrt, ist es zu weit aufgedreht.

Viel Spaß!

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Hallo,

der Hauptunterschied ist der Radius von dem Teil der Kontakt mit dem Griffbrett hat. Konzert- bzw. Klassikgitarren haben grade Griffbretter und die meisten Western- und E-Gitarren haben gewölbte Griffbretter.

Wenn man ein grades Kapodaster auf eine Gitarre mit gewölbtem Griffbrett setzt, könnten die jeweils äußeren Saiten surren, oder man braucht so viel Druck, dass die Intonation dahin ist. Bei einem gewölbten Capo auf einer Konzertgitarre ergeben sich Probleme mit Siatensurren dann bei den Saiten in der Mitte.

Das C1 ist das Capo für Westerngitarren und für die meisten E-Gitarren. Es hat eine leichte Wölbung.

Das C2 ist das grade Capo für Konzertgitarren. Es ist auch etwas größer als das C1.

Das C3 ist das Capo für 12-Saitige Westerngitarren (ggf. auch 12er-E-Gitarren). Es ist gewölbt und etwas breiter als das C1.

Das C4 ist wie das C1, nur ist es stärker gewölbt. Einige E-Gitarren haben ein recht stark gewölbtes Griffbrett.

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Hallo,

nach der Hornbostel-Sachs-Systematik, einem verbreitetem Klassifikationssystem für Musikinstrumente, ist ein Klavier eine Zither, ja.

Genau ist das Klavier unter 314.122 zu finden - Eine Brettzither mit Resonanzkasten (Kastenzither).

3 - Chordophone: Eine oder mehrere Saiten sind zwischen festen Punkten ausgespannt.

31 - Einfache Chordophone oder Zithern: Das Instrument besteht aus einem Saitenträger allein oder aus einem Saitenträger und einem Resonanzkörper in unorganischem, ohne Zerstörung des Klangapparats lösbarem Zusammenhang.

314 - Brettzithern: Der Saitenträger ist ein Brett; auch der Erdboden wird als solches gerechnet.

314.1 - (Eigentliche) Brettzithern: Der Saitenebene ist parallel dem Saitenträger.

314.12 - Mit Resonator

314.122 Mit Resonanzkasten (Kastenzither): Der Resonator ist aus Brettern zusammengefügt.

Unter 314.122 fallen neben dem Klavier auch Zither und Hackbrett.

https://www.musikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/musikinstrumente/organologie/systematiken/hornbostelsachs/

Das "passiv" zu erwähnen würde man nur in Abgrenzung zu Instrumenten nutzen, die man als "aktiv" bezeichnen würde. Also Instrumente bei denen Klangerzeugung und/oder Verstärkung mit Energie von außen, nicht nur durch die Energie vom Spieler vorgenommen würde.

Aber prinzipiell wäre "passive Zither" nicht flasch.

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Hallo,

die Instrumente sind laut genug um zu üben. Wenn jemand mit einer Westerngitarre um die Ecke kommst, kannst du aber im Grunde heim gehen. Um eine Gitarrre zu begleiten sind die Instrumente unverstärkt meistens zu leise. Deswegen kannst du auch fast keinen Acoustic Bass ohne Tonabnehmer kaufen.

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Hallo,

das sieht aus wie ein Schecter 004 Bass. Die 004 werden nicht mehr in Serie gefertigt, aber du kannst ein Instrument nach deinen Wünschen im Schecter Custonmshop mit der 004 Korpusform anfertigen lassen. Falls du dafür nicht das nötige Kleingeld hast; könnte der Schecter Stargazer Bass als Nachfolger des 004 interessant sein.

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Hallo,

die Saitenstärke lässt sich am besten mit einem Messschieber ermitteln. Einfache digitale Messschieber kosten nicht die Welt. Die hefeln z.B. auch bei Fragen, ob das nun eine 46er oder eine 48er E-Saite war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Messschieber

Die Unterschiede von ansonsten gelichen Saiten sind zwischen 9er und 10er durchaus hörbar und fühlbar. Aber die Unterschiede sind im Gegensatz zu einem 11er, 12, oder 13er Satz natürlich nicht so stark ausgeprägt.

Es kommt auch immer auf das Instrument an. Eine klassische Telecaster hat eine längere Mensur als z.B. eine Les Paul. Da fühlt sich eine 9er Saite mitunter auch mal straffer an als eine 10er Saite auf einer Les Paul mit kürzerer Mensur.

Die etwas höhere Masse und Steifigkeit einer 10er Saite führt dazu, dass du da etwas mehr Arbeiten musst. Das führt dann dazu, dass die Saite andere Transienten hat, etwas anders einschwingt - Und mitunter auch etwas mehr Sustain hat. Wer < z.B. modernen Metal spielen will, ist mit dünneren Saiten eher zufrieden, als jemand der auch einen ausdruckstarken, dynamischen clean Ton braucht.

Aber das sind nur Tendenzen, und grade bei 9er und 10ern sind die Unterschiede nicht so groß.

Dazu kommt ja auch noch, dass es unzählige verschiedene Saiten gibt und die Saitenstärke nur eines von ganz vielen Merkmalen ist.

Einn 11er Satz mit dünneren, runden Kerndrähten spielt sich mitunter leicher als man das von einem 10er Satz mit dickem, hexagonalen Kerndraht erwarten würde.

Gitarren müssen regelmäßig eingestellt werden. Das ist einfach so. Selbst wenn du nichts machst, solltest du regelmäßig die Halskrümmung kontrollieren.

Die Saitenstärke ist wie geschrieben nur ein Merkmal. Auch Saiten mit gleicher Stärke können durchaus anderen Zug ausüben oder letztlich anderes intonieren. Wenn du möglichst wenig rumstellen willst, solltest du immer den gleichen Saitensatz vom gleichen hersteller in der gleichen Stärke kaufen. Aber selbst da ist der Hals halt immernoch wetterfühlig.

Lohnt es sich 10er Saiten aufzuspannen? Ich sag es mal so: Das ist nicht umsonst quasi die Standartstärke auf E-Gitarren.

Zu deinem Nachtrag: Wenn du zwischen Standard-E und Drop-D wechselst wäre ein 10er Satz nicht so uninteressant. Mit einem 10er Saitensatz Ernie Ball Slinkys hast du halt einen der meisterkauften Sätze der Welt auf der Gitarre, den du auch so ziemlich überall bekommst. Das ist auch eine gute Grundlage um Dinge zu vergleichen.

Allerdinge könnten für den Drop-Stimmer von Welt auch Sachen wie ein .09 auf .46 Satz interessant sein. Bei Ernie Ball heißt der "Hybrid". Da hast du dünne Saiten im Diskant und im Bass die etwas stärkeren Saiten wie man sie vom 10er Satz her kennt.

Du kannst ja mal mit deiner sehr sympathischen Art in ein Musikladen gehen und dich da beraten lassen. Da können die Saiten auch gleich gewechselt werden und mitunter erklärt dir auch jemand wie du das selbst machen kannst. Der Musiker von Welt schläft gerne lang. Vormittags sind Leute im Gitarrenladen mitunter bereit sich da auch etwas mehr Zeit für dich zu nehmen.

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Hallo,

die Bilder sind nicht die besten. Ich würde mal auf ein Shure 520DX tippen. Das Mikrofon wird auch gerne Green Bullet oder Fahrradlampe genannt und ist in erster Linie ein Mundharmonikamikrofon.

Da die Frequenzen einer Mundharmonika im Gegensatz zur menschlichen Stimme eher enger beieinander liegen, ist das Mikrofon auch eher auf die Mitten ausgelegt. Das gibt mit Stimme einen Telefonhörer-Effekt.

Zudem ist das Mikrofon hochohmig ausgelegt um es klassischer Weise an einen Gitarrenverstärker anzuschließen. Da kommt klassisch auch Verzerrung her. Aber das Signal vom Mikrofon lässt sich auch mit einer vielzahl von Effektgeräten leicht bearbeiten.

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