Was haben Profs davon?

8 Antworten

Klausuren müssen entsprechend ausfallen. Wenn alle Studenten durch kommen, stimmt irgendwas nicht. Genau so wenn keiner durch kommt. Jemand muss die erwartete Statistik erfüllen.

Das Konzept hier ist, dass diejenigen, die es nicht schaffen werden, das möglichst frühzeitig erfahren sollen, so dass sie im ersten oder zweiten Semester in ein anderes Fach wechseln. Es soll vermieden werden, dass irgendjemand durch die Abschlussprüfung fällt und dann 4-5 Jahre vertan hat.

Es hiess immer, dass Jura die einzige Ausnahme ist, wo jeder ohne Aussieben bis zum Abschluss studieren kann und dann erst beim Staatsexamen durchfällt.

Unterschiedlich.

der eine oder andere Narzisst der sich am Leid anderer erfreut oder einfach das Gefühl von Macht ausleben will wird sicherlich dabei sein.

andere (eher die Mehrheit derer die du beschreibst, welche aber insgesamt auch eine Minderheit darstellen) werden einfach der Meinung sein, das die betreffende Person weshalb sich immer nicht für geeignet sind eine wissenschaftliche Ausbildung zu machen

P.S. Ich habe in meinem Studium keine solchen Profs kennen gelernt. Auch eine, die sehr anspruchsvoll war, war immer bemüht das jedem geholfen wird. Aufgrund der hohen Ansprüche haben trotzdem nur ca. 20% der Teilnehmer das Studium beendet. Ordentlich ausgesiebt hat die also auch. Wirke aber nie unfair oder ähnliches.

Den Eindruck hatte ich nie. Sicher sind Professoren aber mehr mit ihrem Fachgebiet verbunden als Lehrer. Der Lehrer fühlt sich zuständig, die Schüler zu bilden, auch wenn die nicht wollen. Der Professor fühlt sich zuständig zu verhindern, dass Dilettanten sich danach als Experten für dieses Fach ausgeben.

Das Gefühl von Macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mediziner in der Nähe 😅