Was für Holz brennt gut im Kamin.?Und brennt länger?
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
7 Antworten
Hartes Holz brennt lange
Generell muss Holz zum Verbrennen gut abgelagert oder eben kammergetrocknet sein, denn je mehr Feuchtigkeit drin ist, desto mehr von der durch die Verbrennung freigesetzten thermischen Energie geht zum Verdampfen des Wassers drauf und steht entsprechend nicht zum Heizen der Wohnung zur Verfügung. Zudem erhöhte Neigung zur Versottung des Kamins, soweit ich weiß.
Wenn es lange brennen soll, muss es eine möglichst hohe Dichte haben, und da sind Laubhölzer (Hartholz) halt im Vorteil.
Unsere Empfehlung geht eindeutig in Richtung Buche. Wichtig ist, dass die Kernfeuchte unter 20% liegt. Feuchtemesser gibt es für kleines Geld im Baumarkt.
In unserer Gegend haben aber viele Bauherren Ihr Grundstück von Kiefern befreit und somit fast alle einen Kieferholz-Vorrat angehäuft. Das ist an sich kein schlechtes Holz - vom Heizwert her, aber der hohe Harz-Anteil sorgt für erhöhte Rußbildung, was beim Heizen mit unzureichender Holzmenge zu verschmutzten Scheiben und Feuerraumauskleidungen führt. Daher die Empfehlung: Bei Kiefer-Vorrat trockenes Kieferholz mit Hartholz zum Heizen mischen, etwa im Verhältnis 1:3.
Das wichtigste ist das man Hartholz verwendet. Lange Brenndauer mit entsprechend guter Energieabgabe.
Hierfür hat sich Buche sehr durchgesetzt da es von der Preis-Leistung her am idealsten ist.
Sehr beliebt ist auch Buche.
Nadelhölzer sind ehr ungeeignet (heisst nicht das es nicht geht oder nicht warm wird)