Was für Gifte gibt es?
Was für Gifte gibt es? Die Tödlich für Insekten/Tiere sind aber 0 wirkung für Pflanzen.Welche Gifte sind legal und welche sind Verboten (Warum)?
2 Antworten
Zum Beispiel Parathion, ein Alkylphosphat. Für Insekten wie für Säugetiere absolut tödlich. Insekten entwickeln gegen Parathion keine Resistenzen.
In der Handhabung problematisch (nur mit Schutzanzug, Handschuhen und Gesichtsschutz).
In der EU ist die Herstellung und die Anwendung verboten.
DDT lagert sich in der Nahrungskette ein, fruchtschädigend, führte fast zum Aussterben von Vogelarten..
Früher benutzt man Zyanidgas zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen..
Legal ist noch Nikotinbrühe, BTI gegen Stechmücken, Glyphosat..
LA
Da gibt es einige Möglichkeiten.
Der Blattfraß kann von Schnecken kommen (Blumen, bzw, weiches Blattwerk). Die Fraßstellen von Schnecken sind unregelmäßige Lücken. Oftmals sind da auch noch einige Schleimspurreste erkennbar.
Der Fraß am Heckenlaub kann vom Dickmaulrüßler kommen (vor allem an Kirschlorbeerhecken). Da fressen die Käfer nachts am Laub und deren Larven im Boden fressen an den Wurzeln. Die Fraßstellen von Dickmaulrüßlern ist buchtig rund.
Sie fressen am Blattrand und arbeiten sich in das Blatt hinein.
Es gibt dann noch den Buchsbaumzünsler (an Buchsbaumhecken). Die hocken so in der Hecke drin, daß man sie nicht auf Anhieb sieht. Die fressen alles Grün weg.
Der eigentliche Schaden sind dann aber Pilzinfektionen, die in die Fraßstellen eindringen. Diese Pilzinfektionen können einen Neuaustrieb verhindern, und dem Buchsbaum den Rest geben.
Das an den Nadelbäumen können Borkenkäfer sein, wenn die Fraßgänge unter der Rinde liegen (Im Kambium).
Das ist zunächst einmal das, was mir auf Anhieb einfällt.
Ob innen drinn auch die Linien sind weis ich nicht ich sehe die nur von außen die Linien sind bis ins innere tief drinne die Außenrinde am Baum sind mit Weg. Vom Boden bis zur Spitze starten und enden die in alle richtungen. Ich hab ihn noch nicht geschnitten an der Krone ,da ich dort oben nicht drann komme.
... die Außenrinde am Baum sind mit Weg.
Wenn ich das richtig vestehe, hat sich die Rinde gelöst, und die Fraßgänge sind nun sichtbar geworden.
Wenn das so ist, haben Borkenkäfer das Ende diese Baumes eingeleitet.
Was für ein Nadelbaum ist das? Eine Fichte?
Verboten:
Metasystox, Folidolöl, E 605 - das waren früher alles Universalinsektizide bzw. Netzmittel (Folidol) mit einem Totenkopf auf der Verpackung drauf.(Auch für Menschen und Tiere gefährlich).
Erlaubt
sind nur noch selektiv wirkende Insektizide, die auch nicht mehr den Giftgrad Totenkopf haben und von denen die meisten auch nicht mehr bienengefährlich sind.
Z.Bsp.: Pirimor Granulat (wirkt nur gegen Läuse), Kumulus (ein Schwefelpräparat gegen Gallmilben), Foray S ( ein biologisches Insektizid gegen frei fressende Schmetterlingsraupen), usw.,usw.
Für Pflanzen müssen Insektizide generell unschädlich sein, sonst würde ja ihre Anwendung keinen Sinn machen. Deswegen heißen sie ja alle Pflanzenschutzmittel.
Dankeschön, meine Oma hat nämlich nicht nur den Rasen auf dem Stellplatz, sondern auch einen riesigen Garten, der aber mittlerweile leider auch in die Jahre gekommen ist. Folgen sind z.B. die Verbreitung von Schädlingen, aber auch Unkraut und irgend so eine Pflanze die verdammt schnell wächst, wie Bambus nur langsamer. Die hat Dornen, ist aber keine Brennnessel, wenn man die anfasst, tut es richtig weh, es ist richtig spitz
Das könnten Riesendisteln oder wilde Brombeeren. Vor allem Brombeeren siedeln sich da, wo nicht kontinuierlich gepflegt wird, sehr leicht an.
Die haben unterirdisch fast so lange Wurzeln wie oberirdisch Ranken.
Wenn man das erst mal im Boden hat, ist es schwer, das wieder los zu werden.
Oh, habe nachgeschaut und du hast recht: Brombeeren! Ach ja.... Ich rufe da mal lieber eine Fachkraft an, was meinst du?
Die kannst du auch selber beseitigen.
Sofern du die Möglichkeiten hast. (Arbeitshandschuhe, Rebschere, Komposthaufen oder Biotonne). So lange aber die dicken Wurzeln - die eine Riesenmenge Reservestoffe speichern können - im Boden bleiben, wächst das immer wieder nach.
Die Beseitigungstaktik ist in solchen Fällen Durchhaltevermögen: So lange abschneiden, bis die Wurzelreserven erschöpft sind und nichts mehr raus kommt.
Das kann Jahre dauern.
Eine Fachkraft würde versuchen, möglichst viel Wurzeln raus zu holen.
Oder sie würde chemisch mit einem Herbizid ran gehen.
Man muß Unkrautvernichter nicht unbedingt Spritzen. Man kann auch einzelne Pflanzen gezielt damit bestreichen.
Eigentlich verdienst für deine Kommentare alleine Bewertungen im Wert einer hilfreichsten Antwort
Ich hatte gerade so eine Schreibfluß. Nichts für ungut wegen dem vielen Text.
Auch wenn ich nicht der Gärtner dieses Fragenbaums bin, schätze ich die Früchte deiner Weisheit
Danke, Blumenacker. Das kommt daher, dass ich wie ein Gärtner, der liebevoll seine Pflanzen behandelt, die Kunst pflege, Verse zu kultivieren... : )))
Ich hab in meinem Garten irgend ein Tier was mir alle Blätter von Blumen und Hecken kaputt frist und an den Nadelbäumen außer meiner Palme die Rinder Wegfrist aber mit langen schmale Linien in alle Richtungen. Welches Tier macht das und wie Töte ich es?