Was für ein Beruf könnte am besten zu mir passen?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Pharmazie 38%
Psychologie 25%
Biochemie 19%
(Tier-/Human-)Medizin 13%
Bioinformatik 6%
Biologie 0%
Neurobiologie 0%

6 Antworten

Meine Idee ?

Was kannst Du am besten ? Was brauchst Du am meisten ? Was studierst Du gerade jetzt und hier ?

Das was Du selbst erforschst, das kannst Du. Du willst auch verstanden werden. Genau das kannst Du an andere Hilfsbedürftige weiter geben, Deine praktischen und Deine theoretischen Erfahrungen können sehr helfen.

Es könnte schon ein Beruf werden, wo Du genau Deine Gefühle und Dein Wissen vermitteln kannst, also eine psychologische Richtung.

Es kann Dir nützlich sein, wenn Du Wege findest, noch besser mit den "anderen" Menschen zurecht zu kommen. Schon in der kurzen Zeit, die wir uns "begegnet" sind, hast Du schon viel geschafft, hast Dich verbessert, auch angepasst. In unseren Wortwechseln spüre ich nichts mehr von Autismus ! Du bist einfach Jana. Mach weiter, glaube an Dich, Du kannst es und Du schaffst es.-

In jedem Leben geht es 'mal 'rauf und 'mal 'runter, das ist normal, aber Du bist auf dem richtigen Weg. -

Wie immer, entscheiden musst Du, mit Deiner ! Meinung, nicht mit der, die Dir jemand einreden oder aufdrängen will, auch nicht mit meiner. Du bist Chef.

Zitruseulchen  08.06.2023, 20:24
Schon in der kurzen Zeit, die wir uns "begegnet" sind, hast Du schon viel geschafft, hast Dich verbessert, auch angepasst. In unseren Wortwechseln spüre ich nichts mehr von Autismus !

Also ich war da selbstverständlich nicht dabei und kann weder in deinen, noch in ihren Kopf schauen, deshalb ist das jetzt auf Autisten generell bezogen (auch im Reallife):

Dieses "Angepasst-Sein" lässt mich, als Autistin, direkt an Masking denken. Das ist etwas Negatives.

Selbst, wenn es das nicht war/ist, kommt es in diesem Teil deiner Antwort so rüber, als wolltest du damit ausdrücken, Autismus wäre etwas Negatives bzw. dass es gut/besser ist, wenn man den Autismus nicht so/nicht direkt bemerkt. Was natürlich vollkommen falsch ist.

Ansonsten stimme ich dir zu. Ich fand die Stelle nur etwas problematisch. Denn viele wissen nicht, dass bei Autismus hinter "Angepasst-Sein" oft "Masking" steckt und sind sich über deren potenziellen Folgen nicht bewusst: https://www.healthline.com/health/autism/autism-masking

Das stört mich immer, wenn es so hingestellt wird, als wäre es etwas Positives, "weniger autistisch" oder "nicht autistisch" zu erscheinen/zu sein.

5
we2dream  08.06.2023, 21:24
@Zitruseulchen

Dankeschön für Deine Worte.- Ich verstehe, ich habe wohl einen "wunden Punkt" unbewusst gestreift. Bitte verzeih mir das. Manches kann ich zwar fühlen, aber leider manchmal zu wenig.

Ich meinte NICHT, dass die andere nette Lady Rollen spielen soll, sondern ich traue ihr zu, dass sie selbst gern besser zurecht kommen möchte. Ich möchte Jana Mut machen, dass sie es auch schaffen kann sachlich und ohne Stress "unauffällig" zu sein, nicht aber weil es negativ wäre, sondern, weil es vielleicht das Leben etwas erleichtern kann, dass weniger "Zwangs- und Angstgedanken" sind und sie damit mehr Zeit für ihr Wunschziel hat. Ich glaube an sie, sie ist eine großartige junge Frau.- Bitte frage und schreibe, wenn es Dir so ist. Die nächsten Tage bin ich etwas rar, weil wir wegfahren, mein "guter" PC defekt ist und das hier ein 12 Jahre alter Laptop ist. Ich möchte antworten, solange meine Gesundheit mitspielt. Im Moment fühle ich mich wohl, hatte aber unter anderem 6 Krebsoperationen.-

2
Malwine92  08.06.2023, 21:24
@Zitruseulchen

Da hasr du recht Masking ist tükisch. Ich mach es aber versuche mich davon zu lösen

2
Biochemie

Ich denke du könntest alles davon machen. Ob deine Einschränkungen etc. akzeptiert werden hängt glaube ich eher von den Menschen um dich rum ab, als von den Berufsfeld. Ich arbeite in der chemischen Industrie, aktuell in einer Forschungsabteilung. Ich denke jeder würde dort deine Bedürfnisse akzeptieren. Aber klar, es gibt immer Menschen, die nicht so einfühlsam sind oder manchmal keine Rücksicht auf andere nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sicher nicht Psychologie.

Die anderen Bereiche scheinen mir möglich.

Dun solltest einen Eignungstest vor Ort absolvieren.

B.Z. bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit.

Idealerweise ergreifst du einen Beruf, der zu deinen Stärken und deiner Persönlichkeit passt.

Überlege dir sehr gut, ob du etwas machen willst, das lang über kurz zu einem autistischen Burnout führt.
Das wird passieren, wenn du gegen deine Natur handelst.
Sprich: Du dich verstellst, damit Neurotypische mit der auskommen können.

Zähl doch mal auf, was du gut kannst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ASS-Diagnose mit 50 / über 20 Jahren im Thema