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16 Antworten
Wir können (sofern der Job dafür geeignet ist) an einem Tag pro Woche mobiles Arbeiten machen. Über mehr Tage entscheidet die jeweilige Führungskraft individuell und man muss es begründen. Zumindest bei uns in der Abteilung wird es aber wesentlich weniger in Anspruch genommen. Und in den anderen Abteilungen ist es ähnlich. Für die meisten Bereiche kommt es eh gar nicht in Frage.
Meine Ausstattung am Arbeitsplatz ist wesentlich besser mit 3 Bildschirmen, während ich Zuhause nur einen habe und auch keinen Platz für mehr. Wenn ich von unterwegs am Laptop arbeite, ist es noch nerviger. Ich nutze es nur, wenn ich einen Termin habe und daher z.B. die Arbeitszeit splitten muss (was unkompliziert bei uns ist) oder bei diesen tollen "Der Techniker kommt zwischen 08:00-16:00, bitte seien sie Zuhause" Terminen). Auch habe ich gerne Kontakt zu meinen Kollegen und finde es eher nervig alles am Telefon zu regeln.
Am besten ist O2 mit "zwischen 12 und 16 Uhr kommt ein Techniker, bitte anwesend sein", dann kommt Post wo erklärt wird, dass man nicht anwesend sein muss und dann wieder eine SMS, man soll bitte anwesend sein. :')
Ich könnte z.T. Home-Office machen, möchte das aber nicht.
Das ist mein persönliches Empfinden, ich habe Kolleginnen und Kollegen die Home-Office nutzen und z.B. zwei Tage/Woche von daheim arbeiten.
Hätte ich 300 km zu fahren, würde ich auch Homeoffice machen. Bei mir sind es nur 11 km
Ich mache 1-2x pro Woche Home Office und ich brauche das mittlerweile auch. Ich sitze in einem Großraumbüro eines Immobilienkonzerns mit teilweise redseligen (auch beruflich bedingt) Kolleginnen und kalkuliere/plane Sanierungsmaßnahmen, die richtig Geld kosten.
Dazu braucht es ab und zu auch mal einen ruhigen Tag, damit ich Fehler ausschließen kann.
Zu Corona hatten wir alle notgedrungen Home Office, was ich schlimm fand, wenn der Kontakt zu den Kollegen komplett weg war. Ansonsten war mein Home Office zu Corona recht entspannt, da meine Branche, bzw. meine Auftragnehmer gar nicht mehr gearbeitet haben und ich praktisch 9 Monate frei hatte.
Ich hab 3 Home 2 vor Ort und könnte auch mit 4 Home 1 Vor Ort gut leben.
100 % Homeoffice hat die gefahr auf dauer die Leute zu isolieren aber zw. 0 und 90 % je nach Vorliebe der einzelnen finde ich am besten.
Dann ist bei 90 % zumindest ein Tag alle 2 Wochen wo sich alle sehen und man mit den LEuten redet, ggf ne Kaffeerunde macht usw.
Seit Corona arbeite ich nur noch vom Homeoffice aus. Das erspart mir die Zeit, täglich über 30 Minuten in die Arbeit und zurück zu fahren und natürlich ist es auch günstiger, da ich mein Auto schone und nicht mehr so oft tanken muss. Andererseits fehlen mir die Kontakte zu meinen Kolleginnen und Kollegen. Sind also 2 Seiten der Medaille. Momentan könnte ich mir gar nicht vorstellen, für einen neuen Job wieder jeden Tag ins Büro zu müssen. Anders sieht es sicher bei Menschen aus, die im Homeoffice arbeiten MÜSSEN. Wenn hier keine Ruhe herrscht oder sie einfach nicht dafür gemacht sind, wirklich zu arbeiten statt sich von Haushalt, Büchern, Spielen ablenken zu lassen, dann kann ich mir vorstellen, dass es für sie besser ist, wenn sie 100 pro im Büro sind.
In meinem Falle ist etwas anderes als 100% Homeoffice nicht mal möglich, da mein AG über 300km entfernt ist. :-)
Aber an Events nehme ich so oft wie möglich teil.