Was darf man als Christ nicht?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn Du Christ bist, dann glaubst Du an Jesus Christus, den Erlöser und Gottessohn.

Jesus wollte von uns, dass wir uns untereinander lieb haben. Dass wir dem Anderen nicht schaden. Denn damit würden wir auch Christus schaden, der einst zu uns sagte:

"Alles, was Ihr Anderen tatet, dass habt Ihr mir getan!".

"Liebt einander, wie ich Euch geliebt habe!"

Wir sollen auch nicht über Andere richten, bzw. urteilen, da Gott allein der letztendliche Richter ist! Christus sagte, in allem, worin wir Andere richten, werden wir auch gerichtet sein.

Lies die vier Evangelien Matthäus, Markus, Lukas, Johannes. Die zwei Korinther- Briefe und der Römerbrief von Paulus sind auch sehr wichtig für den Anfang. Im Römerbrief steht drin, wir können nicht aus eigenen Taten gerecht vor Gott da stehen, sondern sind gänzlich auf die Gnade Gottes durch Jesus Christus angewiesen, der uns die Schuld vergibt und uns seinen Geist schenkt, der uns verändert zu Gottes Wohlgefallen.

Gott liebt Dich. Und er möchte Dich zu seinem Wohlgefallen verändern, da Christus Dir vollkommen die Sünden vergeben hat durch sein Opfer am Kreuz und durch seine Auferstehung.

Wir glauben alle an die Hoffnung Christi.

Liebe Grüße,

Sonnenstrahl222

Deine Frage zeigt, dass du Christentum mit Listen von Verboten und Zwängen gleichsetzt.

Christentum ist aber nicht Islam.

Christentum ist Freiheit. Aber auch Rücksichtnahme auf das Glaubensleben anderer.

Wenn ich glaube, mir eine Freiheit rausnehmen zu können (was ich auch darf), dann achte ich als Christ darauf, ob ich jemanden anderen mit meinem Tun nicht doch etwa brüskiere.

Beispiel: Was können Außenstehende denken, wenn sie sehen, dass du eine Jacke mit einem Bild des Teufels trägst und erfahren, du nennst dich Christ? Tragen darfst du die Jacke ja.

Lies mal den Römerbrief in der Bibel. Das sind die Grundlagen - Kapitel 14.

1 Den Schwachen im Glauben aber nehmt auf, ⟨doch⟩ nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen!
2 Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse.
3 Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst! Denn Gott hat ihn aufgenommen.
5 Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag ⟨gleich⟩. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt!
6 Wer den Tag beachtet, beachtet ihn dem Herrn. Und wer isst, isst dem Herrn, denn er sagt Gott Dank; und wer nicht isst, isst dem Herrn nicht und sagt Gott Dank.
13 Lasst uns nun nicht mehr einander richten, sondern haltet vielmehr das für recht, dem Bruder keinen Anstoß oder keinen Fallstrick zu bieten!
14 Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, dass nichts an sich unrein ist; nur dem, der etwas als gemein ansieht, dem ist es unrein.
15 Denn wenn dein Bruder wegen einer Speise betrübt wird, so wandelst du nicht mehr nach der Liebe. Verdirb nicht mit deiner Speise den, für den Christus gestorben ist!
17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
18 Denn wer in diesem dem Christus dient, ist Gott wohlgefällig und den Menschen bewährt.
19 So lasst uns nun dem nachstreben, was dem Frieden, und dem, was der gegenseitigen Erbauung ⟨dient⟩.
20 Zerstöre nicht einer Speise wegen das Werk Gottes! Alles zwar ist rein, aber es ist böse für den Menschen, der mit Anstoß isst.
21 Es ist nicht gut, Fleisch zu essen oder Wein zu trinken oder sonst etwas zu tun, wenn dein Bruder daran Anstoß nimmt.
22 Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt!
23 Wer aber zweifelt, wenn er isst, der ist verurteilt, weil ⟨er es⟩ nicht aus Glauben ⟨tut⟩. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.
2desmond  20.08.2023, 23:02

Du hast noch einen guten Satz gehabt:

Aber schau mal, was können Außenstehende denken, wenn sie sehen, dass du eine Jacke mit einem Bild des Teufels trägst und erfahren, du nennst dich Christ?
0

Es ist sehr sinnlos, sich davon regieren zu lassen, was einzelne Glaubensgruppen sagen. Denn das wurde NIE mit einem "Gott" abgestimmt.

verreisterNutzer  26.07.2023, 14:06

Mir ist das halt relativ wichtig hast aber schon recht ;)

1
Kritikal  26.07.2023, 14:22
@verreisterNutzer

Entgegen den Träumen der Tiefgläubigen hat niemals ein Gott gedruckte "heilige Bücher" "herabgelassen".

Auch der Islam glaubt das Märchen vom "herabgesandt".

Die Entstehung ist so, dass antike Übereiferer Schriften verfassen ließen. Und irgendwelche Autoritäten, z.B. Konzil, Kalif etc. ließen dann die wenig verrückten Texte zu einem heiligen Buch binden.

1

Wenn ein Christ Jesus nachfolgt, dann sollte man in seinem Leben dies sehen:

22 Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern!

So sollte das Leben eines gläubigen Christen möglichst wenig sein:

Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge. Galater 5

Ein Christ wird auch versuchen, möglichst dem wichtigsten Gebot von Jesus zu folgen: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

sowie den 10 Geboten des Alten Testamentes.

Keine Einschränkungen gibt es in Bezug auf das Essen oder die Bekleidung (ausser man will damit Personen verführen).

Lebe nach dem Willen Gottes, um den Willen zu erkennen, bete und lese die Bibel.

Woher ich das weiß:Hobby – Interesse an der Bibel und angrenzenden Bereichen