Was bringt es euch ein guter Mensch zu sein und wieso wollt ihr es sein?

Ich möchte so sein, dass ich zur Verbesserung von Natur, zum Wohlbefinden Mensch und Tier beitragen kann.

Ich habe schon früh angefangen, über den Sinn des Lebens nachzudenken und bin zu dem Schluß gekommen, dass das auf jeden Fall dazugehört.

Dann bin ich irgendwann auf den kategorischen Imperativ von Kant gestossen und hab mir gedacht: "Ja, das passt 👍😊."

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Was mir das bringt? Nun ja, ich denk nicht in der Kategorie, ob irgendwas mir was bringt, aber eine Auswirkung hat so ein Lebensstil schon.

Ein umweltschützendes Leben bringt einem die Natur viel näher und man hat kostenlose Freude ohne Ende. Ein umweltschützendes Leben bringt es auch mit sich, dass man genügsamer lebt und demzufolge auch weniger Geld braucht und sich die Jagd nach immer mehr Geld sparen kann.

Stattdessen lebt man mehr im hier und jetzt.

https://www.youtube.com/watch?v=evn65uMx1CQ

Und verlernt das Staunen nicht.

Zum Wohlbefinden der Tiere beizutragen, die bei einem wohnen, ermöglicht eine gute Kommunikation, ein vertrautes Umgehen miteinander und mit Menschen ist es eigentlich genauso.

Alles in Allem bringt so ein Leben ein starkes inneres Wohlfühl- und Glücksgefühl.

Ich will nicht zwangsweise ein guter Mensch sein, ich will ich sein - ob das gut ist oder nicht dürfen andere für mich definieren, ich kenne die individuelle Auffassung der Leute von gut und schlecht nicht. Mensch ist Mensch - gut oder schlecht könnten Verhaltensweisen sein, aber ein Mensch ist immer ein guter Mensch. Ein Hund ist ein schlechter Mensch genau wie eine Maus.

Weil es einfach logisch ist, der Welt so gegenüberzutreten, wie man sich selbst wünscht, dass die Welt einem gegenübertritt.

Wenn ich einen Hund trete, muss ich mich nicht wundern, wenn er mich beißt.

Wenn ich ihn streichle und ihn füttere, wird er das honorieren.

Bei Menschen ist das mitunter ähnlich.

Wenn ich keinen Müll in die Gegend schmeiße, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ich in einer netten, sauberen Umgebung leben darf.

Eigentlich kein Geniestreich, dieses "Gutsein". Eigentlich eine Sache der Selbstverständlichkeiten.

Leute die wirklich danach streben "gut" zu sein, tun es vermutlich aus Egoismus.

Sie wollen sich dadurch selbst gut fühlen.

Wirklich gute Menschen sind einfach gut, ohne darüber nachzudenken.

Ich will nicht immer ein Guter sein, wozu. Manchmal bin ich sehr nett und hilfsbereit, nehme auch gern in Schutz wenn jemand Hilfe braucht oder kann sehr loyal sein. Aber manchmal ist es mir auch sch... egal, dann gehts mir mehr um meinen eigenen Nutzen. Das variiert. WENN ich aber helfe, dann sehr gerne, riskiere dann auch mal was, auch wenns mir selber schadet. Ohne jegliche Gegenleistung oder Erwartung.