Was bringt eine Psychiatrie...?

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eigentlich ist es ziemlich langweilig da. du darfst ja nicht raus. mit etwas glück gibts nen fernseher. unterschied ist - besteck ist aus plastik. medikamente müssen live eingenommen werden, fenster sind nicht zu öffnen, türen nicht abzuschließen, um 22 uhr ist schlafenszeit (ob du da müde bist oder nicht ist dein probelm ;) ) etc. in der regel gibt es verschiedene.. "kurse" oder "runden", an denen man teilnimmt. zBsp die morgenrunde in der man sich erzählt was man so vorhat an dem tag. oder die abendrunde, in der man sich erzählt wie der tag so war. oder die runde in der man sich erzählt wie es so mit der genesung fortschreitet. oder leichte gymnastik. oder malkurse oder einzelgespräche. das wars eigentlich.

Es hilft dem Menschen Probleme und Erlebnisse zu verarbeiten. Die Menschen leben da aber eigentlich ziemlich normal. In einem Zimmer alleine oder zu zweit. Sie haben beschränkte Zeiten am Tag wo sie rausgehen können. Können aber immer TV gucken oder so etwas. Und man hat da je nach Ursache wieso man da ist 1 mal am Tag oder alle paar Tage Gespräche mit einer Psychologin.

Du meinst einen richigen stationären Aufenthalt ? Ich denke, dass da im Grunde dasselbe gemacht wird, wie bei ambulanten Therapie-Stunden, viel Reden, Probleme erkennen, ausloten und lösen. Evtl. wird noch Verhlatenstherapie mit eingebaut, aber so wirklich kenne ich mit mit stantionärer Therapie nicht aus. Dazu kommt es wahrscheinlich aber auch erst, wenn eine normale Therapie nichts bringt bzw. dabei erkannt wird, dass man in eine Psychiatrie gehen sollte. Aber bis dahin ist es ein langer Weg.

Shift10  05.03.2011, 18:36

Richtig!

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wenn man seelische probleme hat geht man dort hin

Da behandelt man dich und testet verschiedenste Medikamente und analysiert ob die für deine Krankheit optimal sind.Ich finde im übrigen auch dass die Psychiatrie ein völlig falsches Bild hat und nicht wie eine Irrenanstalt ist in welcher nur Mörder,Drogensüchtige und Geistesgestöre rumrennen.

Benjamin  06.03.2011, 11:08

Die Angst davor und vor den Ärzten, die alles tun, um den Kranken zu helfen, wird leider immer wieder geschürt.

Oft von Betroffenen, die keine Einsicht in ihre Krankheit haben und aus Angst, sich ihren eigentlichen Problemen stellen zu müssen, wild um sich schlagen - auch und vor allem verbal.

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