Warum wollen so viele Jugendliche ausziehen und alleine Wohnen?

7 Antworten

In der Realität ist das nicht repräsentativ, sondern beschreibt eigentlich nur, das "einige" Jugendliche Probleme in Ihrem Elternhaus haben.

Statistisch gesehen betrug das durchschnittliche Alter beim Auszug aus dem Elternhaus 2020 bei Frauen 23,0 Jahre und bei Männern 24,6.

Letztenendes muss eine Wohnung ja auch finanziert werden und jemand mit 16 wird das im Regelfall nicht finazieren können , die Eltern werden es nicht zahlen und einen rechtlichen Anspruch hat eine 16-jährige Person auch nicht auf eine eigene "Bude".

Weil sie glauben ALLES selber regeln zu können und wohnen bei den Eltern als Zumutung empfinden.

Weil man in dem Alter für gewöhnlich der Meinung ist, alles besser zu wissen und das Leben im Griff zu haben. Deshalb möchte man sich von den Eltern loseisen.

Dass das nicht der Fall ist bzw. war, merkt man dann einige Jahre später, wenn man reif genug ist....bei manchen geht das schneller, bei manchen dauerts länger....

Hallo!

Den Eindruck habe ich nicht und würde das auch so nicht pauschal nicht sagen!

Wo hast du diese Infos denn her?

Mein Eindruck ist eigentlich eher das Gegenteil, das Jugendliche heute eher länger zuhause wohnen als früher. Habe aber hier keine Zahlen.

Grüße

Mit 16 haben die meisten Probleme mit ihren Eltern (wegen Pubertät) und viele halten sich schon für erwachsen und wissen eh alles besser als die "Alten".

Dass sie aber nur mit der Unterstützung der Eltern selbständig sein können, sehen sie nicht. Und sie wissen auch meistens nicht, wie schwer ein selbständiges Leben ist: Arbeit und Haushalt und alles selber regeln...Die meisten denken doch nur so weit: unabhängig von der Gängelei der Eltern sein wollen, und machen können, was man will....