Warum wird ihre Arbeit missbilligt?

7 Antworten

Christen sind Monotheisten. hindus sind polytheisten. darin sieht man doch schon den konflikt den die hindus dann mit den Christen haben, wenn die Christen die vielen angeblichen gottheiten des hindusismus ablehnend nur einen einzige allmächtigen Schöpfer predigen.

der konflikt wird in den vielen spirituellen riten der hindus liegen die die Christen selbstverständlich ablehnen, dann ist das auch plausibel, warum hindus dann Christen "missbilligen" wie die frage sagt, die Christen passen einfach nicht in eine gesellschaft die mit spirituellen ritualen für anderen gottheiten durchzogen ist wie etwa bei den hindus.

ich habe nicht bei hindus gelebt, dass wäre aber vermute ich das naheliegendste in bezug auf die frage.

Warst du schon mal in Indien?

oder hast du schon mal darüber gelesen oder Dokumentarfilme gesehen wie es den Menschen dort ergeht?

Weisst du was da alles los ist?

Kennst du den Spiritismus, und was da alles abgeht?

Das sind Kämpfe nicht nur im Sichtbaren Bereich, sondern auch und vor allem im Unsichtbaren Bereich.

Da stossen Gewalten aufeinander.

Die Gewalt der Dämonen unter der Führung Satans gegen die Gewalt des Gotts Israels der die Menschen befreien will.

Es gibt dort viele Geschichten von Befreiungen von Besessenheiten und Krankheiten.

Darum die Geister die dort Herrschen wollen ihre Macht nicht aufgeben.

Sie wollen die Menschen weiterhin knechten, ja müssen es, denn sie fürchten ihren Herrn den Satan.


Stier1240  14.06.2021, 12:39

Wieviele Promille hattest du intus, als du das in Indien erlebtest??

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Sie haben Angst, denn sie leben in einer ausgeprägten Geister- und Dämonenwelt, die mit Nahrungs- und andern Opfern gütig gestimmt werden will.


Stier1240  14.06.2021, 12:43

Nein, die haben Angst vor den christlichen Zwangsmissionierern. Mit ihren Geistern haben die sich schon lange arrangiert, so wie du dich von Geburt an mit deinen Geistern arrangiert hast, die nicht nur Nahrung haben wollen, sondern auf deine schwarze Seele warten, die du ihnen irgendwann, "Hallelujah" jauchzend, freiwillig zukommen lassen wirst!

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Es ist wie immer auf dieser Erde - Minderheiten sind die idealen Sündenböcke.

In Indien sind es die Christen und Muslime.

Selten ist es so, dass es um die Religion geht. Da ist klar, dass führende Hindus es nicht gerne sehen, wenn Glaubensbrüder und -schwestern Christen werden.

Meist geht es um Macht, Einfluss, Neid, Egoismus usw. Läuft etwas im eigenen Leben oder im Umfeld nicht so wie man möchte, dann sucht man sich "Schuldige". Menschen anderer Religionen eignen sich dafür ideal. Charismatische Hindus gelingt es immer wieder, oft mit Fake News, Gewalt gegen Christen und Muslime zu schüren.

Als Opfer des religiösen Nationalismus der regierenden radikalen Hindu-Partei werden Christen angegriffen, geächtet, ermordet und zu Unrecht beschuldigt, Hindus mit Gewalt zu bekehren. Christen sind das Ziel von Hassreden, die zu Gewalt und Diskriminierung gegen sie aufrufen. Ihre religiösen Versammlungen und Gottesdienste werden von aufgebrachten Menschenmengen gestört und die Versammelten körperlich angegriffen. Hinzu kommt, dass viele Christen isoliert leben und keine anderen Glaubensgeschwister kennen, die sie ermutigen könnten.
Christliche Frauen und Mädchen werden aufgrund ihres Glaubens vergewaltigt und sexuell missbraucht. Die Dalits (Unberührbare), die ärmste und am wenigsten beachtete Klasse, sind von der Hilfe durch die Regierung ausgeschlossen, was sie inmitten der Covid-19-Krise noch verwundbarer macht. Hindus, die zum Christentum konvertieren, sind das Ziel der «Ghar Wapsi»-Kampagnen («Zurück zu den Wurzeln»), bei denen alles getan wird, um sie zur Rückkehr zum Hinduismus zu bewegen....
Am stärksten betroffen ist der Bereich des zivilen Lebens: Neun Bundesstaaten haben die Antibekehrungsgesetze bereits verabschiedet, andere zeigen die Bereitschaft, dies auch zu tun. Die Medien berichten zunehmend antichristlich und radikale Hindus profitieren von einer besorgniserregenden Straffreiheit. Über 14‘000 Christen sind außerdem Opfer der gegen sie verübten physischen Gewalt.

https://www.opendoors.ch/index/in

Deren Arbeit wird sehr oft nicht nur von Hindus "missbilligt"!

Vor allem dann, wenn sie ihren Missionierungsbefehl zu rabiat verstehen, wie das gewöhnlich der Fall ist!


Bodesurry  14.06.2021, 12:19

Dann bist Du in dem Fall Experte für christliche Hilfswerke in Indien? Die, die ich kenne, entsprechen deinen Unterstellungen nicht.

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Stier1240  14.06.2021, 12:34
@Bodesurry

Und du solltest erst nachdenken, bevor du lospalaverst!

Die Frage war nicht nach christlichen Missionaren "in Indien" gestellt!

Aber selbst das stark christlich angehauchte Wikipedia sieht sich gezwungen zu bemerken:

"Goa, die „Hauptstadt des Christentums“ in Asien, hatte 1514 vier Kaplane und einen Generalvikar, die für den Eigenbedarf der Portugiesen zuständig waren. Die Kleriker wurden kritisiert, weil manche öffentlich mit Konkubinen zusammenlebten und mehr um ihre Handelsgeschäfte als um das Seelenheil besorgt waren."

Die Missionierung ging also mit der Kolonialisierung parallel und bereitete letzterer sehr oft die Pfade zu den Pfründen der Kolonien!(ähnlich wie in anderen Gebieten - Stichwort "Conquistadores").

Und das, was ich schrieb, ist keine "Unterstellung" und kein wahnähnlicher Gottesglaube, sondern kann mit vielen Fakten unterlegt werden. Die Missionare, die du zu kennen vorgibst, sind vermutlich die rühmlichen Ausnahmen, die die Regel nur bestätigen!

Aber weil wir schon von Indien reden: die sicher auch dir bekannte, heilig gesprochene Nonne aus Albanien sah ihre Missionstätigkeit auch vorrangig nicht im "Missionierungsbefehl", sondern vor allem in dem vom Vatikan hoch verehrten Gott Mammon!

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Bodesurry  14.06.2021, 14:37
@Stier1240

Missionare, so wie Du dir sie vorstellst, gibt es fast nicht. Im Gegensatz zu Dir kenne ich die aktuelle Situation der Christen.

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