Warum wird es Jungs fast nie kalt?

10 Antworten

Männer haben einen intensiveren Stoffwechsel. Das hat einerseits was mit den Hormonen zu tun, andererseits aber auch mit Muskelmasse und körperlicher Aktivität.

Wer sich viel bewegt und viel draußen ist, friert weniger als Menschen, die sich meistens drinnen aufhalten und weniger aktiv sind.

MisterJoerg  11.01.2021, 05:26

Und wer sagt, dass Männer mehr körperliche Aktivität machen?

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Ich habe mich das eher schon andersherum gefragt. Meine Großmutter trug nur Röcke auch im Winter und die Nylonstrümpfe geben auch nicht warm. Aber mit Muskelmasse ist was dran. Oma war auch immer in Bewegung.

Bei dem männlichen Geschlecht sind mehr Muskeln. Da die immer ein wenig arbeiten, erzeugen sie immer ein wenig Wärme extra. So kommt er besser mit kühlen Temperaturen zurecht. Zudem ist das männliche Geschlecht meist etwas größer und Größe hält länger Temperatur. Natürlich gibt es auch Ausnahmen.

Bei dem weiblichen Geschlecht gibt es etwas mehr Fettgewebe. Das arbeitet aber nicht und erzeugt daher keine Wärme zusätzlich. Daher frieren Frauen meist etwas schneller. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen.

Männer haben mehr Muskelmasse, die sie warm hält und sind meistens aktiver.

Frauen haben eher einen sich auf das Zentrum konzentrierenden Kreislauf. Deswegen frieren sie auch schneller an Füßen und Händen.