Warum wir nicht erzählt ,dass ein E-Auto nicht klimafreundlicher ist?


03.06.2022, 08:39

Unterm Strich ist das E-Auto genauso klimaschädlich wie jeder Verbrenner auch

21 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil diese Behauptung halt eine Lüge ist..... ¯\_(ツ)_/¯

https://www.electrive.net/2019/04/20/experten-entlarven-elektroauto-studie-von-hans-werner-sinn-als-unwissenschaftliche-meinungsmache/

Realität:

Studie: Bis zu zwei Drittel weniger CO2 durch E-Autos
Auch viele andere Studien stellen den Elektromobilen im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen inzwischen ein besseres Zeugnis aus, was vor allem am hohen Wirkungsgrad des Motors liegt. Die Bilanz des ADAC ergibt, dass der CO2-Nachteil von Batterieautos ab Fahrleistungen von 50.000 bis 100.000 Kilometern ausgeglichen werde. 
Besonders genau hingeschaut hat 2020 Transport & Environment (T&E), eine Dachorganisation von nichtstaatlichen europäischen Umweltorganisationen. Deren Untersuchung (zum offiziellen PDF) zufolge sei ein E-Auto in Europa über seinen Lebenszyklus hinweg für fast zwei Drittel weniger CO2 verantwortlich als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel.

siehe https://www.autobild.de/artikel/e-auto-umwelt-co2-bilanz-ausstoss-rucksack-batterieherstellung-3729677.html


Ontario  02.11.2022, 07:05

Da haben Wissenschaftler unterschiedliche Meinungen. Tatsache ist, dass die Herstellung eines E-Autos mehr an CO 2 Ausstoß verursacht, als das bei der Herstellung eines Verbrennungsmotors der Fall ist. Kommt eben darauf an, welchen Untersuchungsergebnissen man mehr Glauben schenkt.

Erst wenn man mit einem E-Auto 3 oder 4 Jahre fährt, gleicht sich das aus, was bei der Herstellung des E-Autos mehr an CO2 anfällt.

Das E-Auto ist nicht die Zukunft. Je mehr E-Autos, umso mehr Strom wird gebraucht. Wasserstoff ist die Zukunft. Hier muss die Forschung intensiv weiterarbeiten

Dieselfahrzeuge hat man zum Teufel erklärt, von Benzinern redet kaum einer. . Daran sieht man die einseitige Beurteilung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

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realfacepalm  02.11.2022, 12:12
@Ontario
Dieselfahrzeuge hat man zum Teufel erklärt, von Benzinern redet kaum einer. . Daran sieht man die einseitige Beurteilung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Was an "aufhören, fossile Dinoplörre zu verfeuern wegen globaler Erwärmung" überfordert die Leute eigentlich immer so sehr?

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Weil diese Pauschalisierung nicht zu 100% zutrifft. Nichtsdestotrotz wird doch unablässig darüber gesprochen.

Ja, wenn der Strom durch fossile Energieträger gewonnen wird und das Fahrzeug mit 300 Pferden 2Tonnen Gewicht durch die Gegend schiebt, mit entsprechend hohem Bedarf an kritischen Ressourcen, dann sieht die Sache düster aus.

Leichtere und weniger drastisch motorisierte Fahrzeuge hingegen weisen eine andere, bessere Bilanz auf. Zudem kann und wird elektrische Energie mehr oder weniger umweltfreundlich erzeugt werden. Benzin und Diesel werden aber immer problematisch bleiben, und noch dazu endlich, und gerade Erdöl brauchen wir noch für so viele andere Dinge, dass es schier Wahnsinn ist, das was noch da ist, einfach so zu verheizen.

Ich bin auch kein Batterie-Fan, aber an Elementen die weniger auf kritische Ressourcen angewiesen sind, wird ja mit Hochdruck geforscht. Beim klassischen Verbrennungsmotor kommt nix mehr, der ist am Ende seiner Entwicklung angekommen.


Peppie85  03.06.2022, 11:06

der elektromotor an sich übrigens schon vor jahren. das schöne ist, man kann aus der schublade mit den vergessenenen patenten immer mal wieder was "neues" hervorzaubern

lg, Anna

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FresherKnilch  03.06.2022, 18:24
@Peppie85

Soweit ich mich erinnere, gab es das batteriebetriebene "Auto" sogar noch vor dem 1. Auto mit Verbrennungsmotor, da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher. Auf jeden Fall sind beide anähernd gleich alt.

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Peppie85  03.06.2022, 21:21
@FresherKnilch

die Batterietechnnik, das ist das wo noch fortschritte gemacht werden. Bei der Regelung noch marginal...

lg, Anna

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Kaminofenheizer  06.06.2022, 17:51

"Beim klassischen Verbrennungsmotor kommt nix mehr, der ist am Ende seiner Entwicklung angekommen."

Das hat man schon vor 30 Jahren gesagt! Oder - die Erde ist der Mittelpunkt des Universums ~ Oder - die Erde ist eine Scheibe ~ Oder - Äther (Physik), hypothetisches Medium für die Ausbreitung des Lichts im Vakuum ~ Oder - niemals wird der Mensch auf dem Mond herumlaufen - und so weiter, und so weiter -

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DAS ist irrelevant, da dies CO2 nicht am Auto ausgestoßen wird sondern etliche Kilometer weiter weg irgendwo...

Also mein letzter Stand sind knapp etwas über einem halben Kilogramm pro kWh im deutschen Strommix und wenn es so läuft wie zB letztes Jahr, daß die regenerativen Quellen nicht genug produzieren und somit KW zugeschaltet werden müssen liegen wir bei über einem Kilogramm und das auch nur, wenn wir moderne KW veranschlagen, nimmt man auch veraltete noch nicht aufgerüstete KW in die Rechnung mit rein, dann sind wir schnell bei 1,5-2kg/kWh

Und was ich sehr witzig finde ist der CO2 bei der Produktion: letztes Jahr hieß es erst, das ein Stromer 250-300tkm fahren müssen um hier Neutralität zu erlangen und dieses Jahr sind es urplötzlich nur noch 60-70tkm. Ich halte das für reine Propaganda mittlerweile. die Fabriken sind weder modernisiert worden noch die Akkupakete kleiner geworden noch würde die Akku-Technologie bedeutend abgeändert und nach wie vor werden die Rohstoffe für die Akkus aus driite Weltländer unter misslichen Zuständen abgebaut aber auch dies will niemand hören

Des Weiteren: warum so ich meinen funktionierenden Verbrenner gegen einen Stromer tauschen? 1. Unnötige Geldausgabe 2. Unnötige CO2 bei der Produktion und 3. Ist mein Verbrenner nicht von der Straße sondern fährt als gebrauchter in Deutschland weiter Rum oder im nahen Ausland und somit wird das CO2 nicht eingespart

Ende, fertig, aus für mich an dieser stelle

Des Weiteren fahre ich ja schon Stromer, denn ich finanziere mit meiner Einkommensteuer ca alle 9 Monate eine komplette Subvention eines Stromers.


realfacepalm  03.06.2022, 12:29
letztes Jahr hieß es erst, das ein Stromer 250-300tkm fahren müssen um hier Neutralität zu erlangen und dieses Jahr sind es urplötzlich nur noch 60-70tkm. Ich halte das für reine Propaganda mittlerweile.

Perfektes Beispiel, warum solche unSinns "Studien" wie die von Hans Werner Sinn gefährlich sind.
Diese durch alle Boulevard-Medien, die #springestiefelprese, Ippen media, locus und so weiter herumgereichten "250-300tkm" beruhten auf tendenziös, um nicht zu sagen manipulativ ausgewählten Daten, die die BEV schlecht machten und die Verbrenner gut aussehen ließen. z.B. https://www.electrive.net/2019/04/20/experten-entlarven-elektroauto-studie-von-hans-werner-sinn-als-unwissenschaftliche-meinungsmache/ oder die berüchtigte "Schwedenstudie".

Die 60-70tkm ergeben sich einfach, wenn man das BEV nicht mit unlauteren Methoden schlechtrechnet.

Also ja, der erste Wert "250-300tkm" war tatsächlich Propaganda - der fossilen Drckschleuder-PR.

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