Warum werden nicht alle Menschen geheilt von Gott?
Hey,
warum hilft Gott nicht jedem gläubigen Menschen? Ich habe gerade mal wieder ein Zeugnis gehört von einem Atheisten, der an einem Punkt in seinem Leben Jesus Christus kennengelernt hat. Ab da an wurde er geheilt von seinen Depressionen und hat den Sinn im Leben gefunden.
Ich bin mein ganzes Leben lang mit Gott, dennoch hat er mich immer noch nicht (ich bin 20) geheilt. Ich fühle mich auf dieser Welt nicht wohl und ich habe Stimmungsschwankungen. Das alles seitdem ein Mensch in meiner Familie gestorben ist. Das geht jetzt schon seit Jahren so.
In den Kommentaren zu dem o.g. Zeugnis war eine alleinerziehende Frau, die finanzielle Schwierigkeiten hatte. Auch sie ist gläubig. Warum hilft uns Gott nicht?
4 Antworten
Weil unsere Welt noch vom Teufel beherrscht wird, denn sonst müßten wir nicht mehr im ,,Vaterunser " die Bitte ,, dein Königreich komme, dein Wille geschehe auch auf ERDEN! " noch an Gott richten.
Depressionen sind vielfältig. Bei einigen kann tatsächlich die Botschaft Gottes, daß er bald alles Böse wegräumen wird, (Offenbarung 21:3-5), Hoffnung und damit evtl. Heilung geben. Aber bei vielen Menschen mit Depressionen liegen die Gründe dafür tiefer. In einigen Familien scheinen diese auch genetisch weitergegeben worden zu sein. Die Bitte an Gott/ JHWH um Hilfe, kann aber in Form einer besonderen Kraft von ihm gegeben werden, diese Krankheit besser zu ertragen.
Depressionen sind wirklich schlimm. Dazu kommt noch unsere Zeit mit ihren multiplen Szenarien der Welt - man möchte schon gar nichts mehr hören und sehen. Aber wenn die Nacht am dunkelsten, ist der Morgen nicht mehr weit!
Ja, diese Frage habe ich auch! Aber ich entscheide mich zu vertrauen.
Im Himmel werde ich erfahren, warum Gott mich nicht von meinem Schwindel und den Gleichgewichtsstörungen befreit hat.
Also, ich habe so meine Theorien...... Der Schwindel hält mich von manchen Dingen ab. Natürlich will ich nichts anstellen, aber es könnte mich in Schwierigkeiten bringen, die ich nicht kommen sehe.
Etwas anderes ist, dass Du diesen Verlust nicht überwunden hast. Das ist nicht normal, weil Du diesem verstorbenem Menschen zu viel Bedeutung beimisst. Du solltest mehr Dich auf Gott verlassen, als auf die Menschen.
Gott sagt es in der Bibel sogar ganz krass:
Verflucht ist der, der sich auf den Menschen verlässt!https://www.bibleserver.com/de/verse/Jeremia17,5
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Deine Depression ist also eine Folge des Ungehorsams oder der falschen Denkrichtung.
Alles Gute 🎆🎀🎆
Es ist von der Natur aus nicht vorgesehen, dass eine Jugendliche den Tod eines kleinen Geschwisterkindes miterlebt. Die Natur sieht vor, dass Kinder, wenn sie bereits lange Erwachsen sind, ihre Eltern verlieren. Das ist normal. Das was ich erlebt habe, ist nicht normal. Das kann ich nicht einfach so verarbeiten. Hättest du Kinder, wärst du viel empathischer auf der Ebene.
Aso.
Du hast ein Trauma. Aber Du solltest die überwinden, mit Gottes Hilfe. Höre mehr Lobpreislieder das bringt Dich an in Gottes Gegenwart.
https://www.youtube.com/results?search_query=christliche+lieder+mit+text+zum+mitsingen
Aber ich kann mit dir fühlen! Meine kleine Schwester starb mit knapp vier Jahren. Meine andere Schwester und ich haben unsere Kleine niiiieeee vergessen und schon gar nicht unsere Mutter! Allerdings hatten wir die Hoffnung aus der Bibel , daß wir sie bei der Auferstehung wiederbekommen. Und da ich weiß, in welcher Zeit wir leben, weiß ich auch, daß das nicht mehr lange dauert.
Noch etwas: Als er, Jesus, nun vorüberging, sah er einen Menschen, der von Geburt an blind war. 2 Und seine Jünger fragten ihn: „Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, so daß er blind geboren wurde?“ 3 Jesus antwortete: „Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern es ist geschehen, damit die Werke Gottes in seinem Fall offenbar gemacht würden"
Hier zeigt es sich wieder, daß wir nur Gottes Wort der Bibel vertrauen sollen und nicht Menschen. Daß wir sterben, hört bald auf! Dann fließen nur noch Freudentränen 😂
Das müsstest du eigentlich Gott fragen. Manche Probleme hat man, um näher zu Gott zu kommen - oder um IHN überhaupt nötig zu haben, wie es bei mir war. Auf manche Probleme gibt Gott keine Antwort und keine Änderung. Das erlebe ich gerade seit über einem Jahr. Es ist klar - ich lerne Unterordnung, Geduld und übe mein Vertrauen auf Gott. Seine Gedanken sind anders als unsere.
Paulus schreibt: “Und damit ich mich wegen der außerordentlichen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Pfahl fürs Fleisch gegeben, ein Engel Satans, dass er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe. Seinetwegen habe ich dreimal den Herrn gebeten, dass er von mir ablassen soll. Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus bei mir wohne.„
2. Korinther 12:7-9 SCH2000 https://bible.com/bible/157/2co.12.7-8.SCH2000
“Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.„
1. Korinther 10:13 SCH2000 https://bible.com/bible/157/1co.10.13.SCH2000
meines Erachtens ist das Wichtigste, zu verstehen, dass Gott schlichtweg nicht jedem Menschen helfen kann- das ich auch nicht seine "Aufgabe".
Würdest du nur positives im Leben erleben, würdest du nie stärker und besser werden. Schlechte Erfahrungen sind oft erst der Antrieb für eine Veränderung, die dich dann auch nachhaltig weiterbringen kann.
Gott nimmt dir die Herausforderungen, die das Leben dir stellt, nicht ab. Er kann unterstützend wirken und dir in schwierigen Zeiten Hoffnungen schenken.
Der Glaube allein ist das, was dich weiterbringen kann und durch Herausforderungen, welche Gott dir nicht abnimmt, wächst du und kannst eine bessere Version deiner Selbst werden. Du bist immer noch der Akteur und Gott kann als Motivation oder Ziel agieren, je nachdem welche Beweggründe du hast, er ist jedoch nicht der alleinige Schlüssel, der dir alles bedingungslos erfüllen wird.
Das sagst du einer Jugendlichen, die vor Jahren ihren kleinen Bruder (also ein Kind) verloren hat?