Warum werden Bergeidechsen je weiter nördlich sie vorkommen immer kleiner?

5 Antworten

Hallo,

Ich vermute, ihr behandelt die Bergmannsche Regel:

https://www3.hhu.de/biodidaktik/Atmung/start/struktur/ov/bsp/tierrei/ebene1a/br.html

Diese gilt für gleichwarme Tiere und besagt, dass verwandte Tiere tendenziell in kälteren Regionen größer sind. Grund: bei maßstäbicher Vergrößerung wächst das Volumen stärker als die Oberfläche. Wenn die Wärme von innen kommt und dort bleiben soll, ist es praktisch, im Verhältnis zum Volumen wenig Oberfläche, die die Wärme abstrahlt, zu haben. Wenn ich aber, wie die Eidechse, wechselwarm bin, dann falle ich in eine Starre, wenn es zu kalt wird. Aktiv kann ich erst werden, wenn wieder genügend Wärme über meine Oberfläche aufgenommen habe, damit ich wieder bis ganz nach innen warm geworden bin. Hier ist es hilfreich, im Verhältnis zum Volumen eine große Oberfläche zu haben. Die kleinere Eidechse heizt sich einfach schneller auf und kann öfter mal aktiv sein, wenn es nur kurz, zB tagsüber, warm genug wird.

weil sie wechselwarm sind.

3213Doreen3213 
Fragesteller
 19.03.2020, 18:15

kannst du mir das vlt erklären :)

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Kälte Oberfläche Nahrung

Je brrrrr die Temperaturen und saus der Wind, desto kleiner die Körper und Pflanzen. Alte Biologenfaustregel.

3213Doreen3213 
Fragesteller
 19.03.2020, 18:19

Aber Tiere sind in kalten Gebieten doch eigentlich größer

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Mauritan  19.03.2020, 18:20

so ein Blödsinn. Normalerweise werden Tiere bei Kälte größer, doch nicht alle. Siehe mein Link.

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3213Doreen3213 
Fragesteller
 19.03.2020, 18:29

Ah vielen Dank, jetzt habe ich es richtig verstanden

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