Warum weiß das Gehirn das es etwas vergessen hat?

3 Antworten

Etwas zu vergessen, ist etwas natürliches.

Aber einige Ursachen können sein

Abrufprobleme: Das Gehirn speichert Informationen in verschiedenen Gedächtnissystemen. Manchmal kann es Schwierigkeiten haben, auf eine bestimmte Erinnerung zuzugreifen, da verschiedene Faktoren den Abruf behindern können. Diese Faktoren können Störungen im Abrufprozess, Ablenkungen, mangelnde Aufmerksamkeit oder Interferenzen mit anderen Informationen sein.

Vergessenskurve: Das Vergessen folgt oft einer Vergessenskurve, bei der Erinnerungen im Laufe der Zeit allmählich verblassen, wenn sie nicht regelmäßig aufgefrischt oder wiederholt werden. Dies wird als Vergessensphänomen bezeichnet und beruht auf dem Prinzip der Gedächtnisveränderung über die Zeit.

Unterdrückung von Erinnerungen: Manchmal kann das Gehirn unangenehme oder schmerzhafte Erinnerungen unterdrücken, um emotionales Unbehagen zu vermeiden. Dieser Prozess wird als Verdrängung bezeichnet und kann dazu führen, dass Erinnerungen vorübergehend oder sogar langfristig nicht abgerufen werden können.

Fehlende Verknüpfungen: Erinnerungen werden oft durch Verknüpfungen und Assoziationen mit anderen Informationen im Gehirn gespeichert. Wenn diese Verknüpfungen schwach sind oder verloren gehen, kann es schwierig sein, sich an bestimmte Informationen zu erinnern, da es keine effektiven Hinweise oder Ankerpunkte gibt, um den Abruf zu unterstützen.

Woher ich das weiß:Recherche

Weil unser Gehirn gerne vieles für sich behält und im Unterbewusstsein speichert 😅 Natürlich nicht alles - aber tatsächlich können wir Menschen nur auf ca. 10 % von unserer Gehirnfunktion AKTIV zugreifen, bzw das ganze steuern.

90 % sind Unterbewusstsein.

Zwar kannst du auch das AKTIV beeinflussen und verändern, aber das war ja nicht deine Frage :D

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil man halt nicht ein Gedächtnis wie Sheldon Cooper oder so hat.