Warum war der Pharao nicht Moslem?

17 Antworten

Uhm, Ägypter hatten einen komplett anderen Glauben, Ich denke diese Geschichte soll den Eindruck geben "Hey, uns gibs schon länger" aber im Prinzip kann es so gar nicht stimmen.

Es ist an sich sowieso seltsam dass in diesen religiösen Geschichten immer nur von "Pharao" die Rede war, als wäre Er der Bösewicht in der Geschichte.

Sterntaler927  26.09.2022, 16:24

Es gab nicht DEN Pharao, sondern in 170 innerhalb von 30 Dynastien. "Pharao" ist kein Name, sondern lediglich lediglich der Titel des jeweiligen Königs des ägyptischen Reiches.

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Schemset  26.09.2022, 18:09
@Sterntaler927

Noch nicht einmal der offizielle Titel... Ein ägyptischer König wurde mit Hem-ef, seine Majestät, angeredet und trug die Titel "Sohn des Re" und "Herr der beiden Länder" (und Goldhorus, und Starker Stier, aber machen wir es nicht zu kompliziert...)

per-a'a, "Großes Haus", wurde erst seit der 18. Dynastie verwendet und bezeichnet allgemein die Regierung oder den herrschenden Pharao. Ähnlich, wie wir im Deutschen oft nicht vom US-Präsidenten oder der Britischen Premierministerin reden, sondern stattdessen unpersönlich vom "Weißen Haus" oder von der "Downingstreet" reden. Demnach fragt der Fragesteller eigentlich so etwas wie: "Ist das Weiße Haus eigentlich Freimaurer?"

GEMEINT ist allerdings der Pharao aus der Exoduslegende. Und da dieses Geschehen nicht historisch fassbar ist kann auch keine historische Person geschweige denn ihr persönlicher Glaube nachgewiesen werden. (Und auch nicht an eine Religion, die es noch gar nicht gab)

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Sterntaler927  26.09.2022, 18:31
@Schemset

DAS weiss ich alles, denn ich beschäftige mich u.a. seit 45 Jahre intensiv mit Ägyptologie.

Es ging mir bei meinem Kommentar lediglich darum, dem User klarzumachen, dass es nicht DEN Pharo gab und dass dieser Begriff kein Name war, sondern ein Titel.

Es war nicht meine Absicht, den User mit Details zu überfordern; zumal es in der Frage auch im diese nicht geht, sondern explizit und stumpfsinnig um DEN Pharao, welchen auch immer der FS gemeint haben mag. Ich habe allerdings den Verdacht, dass der genauso wenig weiss, dass es viele Generationen von Pharaonen gab, wie er nicht weiss, dass der Islam zur Zeit der Pharaonen noch gar nicht existierte.... Also, was soll's?

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Schemset  26.09.2022, 18:37
@Sterntaler927

Lol, da hast du allerdings Recht: das mit dem "nicht überfordern" ist wahrscheinlich eine ganz gute Idee... Aber wer weiß, vielleicht bleibt ja bei der einen oder dem anderen doch etwas hängen

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rayleigh9978  12.03.2023, 03:01
@Schemset

die geschichte wurde vor dein kommentar schon mit hieroglyphen in ägypten bestätigt.

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Weil der Pharao sich nicht für die Glaubensvorstellungen von Moses interessiert hat, nur dafür, dass die israelitischen Sklaven den Aufstand proben.

Irgendwelche Zaubertricks mit Schlangen konnte damals jeder bessere Zauberer, die Hofzauberer vom Pharao auch.

Die Untertanen vom Pharao haben an ihre Götter geglaubt, und sind auch noch ein paar hundert Jahre dabeigeblieben. Deshalb hat Ägypten heute auch eine gut funktionierende Tourismusindustrie.

Mal abgesehen davon war Moses auch kein Moslem, sondern ein aufrechter Jude.

Wie kommt ihr nur immer auf diese seltsamen Ideen?

YOUKnow3  03.09.2022, 11:52

Musa Friede sei auf ihm war kein Zauberer, er tat nur wie ihm eingegeben wurde. Der Pharao schickte hierauf 70 Zauberer um Musa zu zeigen, dass das nur tricks sind. Sie kamen und zeigten krasse Zauber, die die Leute beeindruckten. Musa wurde eingegeben sein Stock zu werfen, also tat er ist. Diese wurde eine Schlange, die die Zauberer tricks der anderen verschlang. Hierauf wurden die Zauberer Muslime und ergaben sich dem Herrn von Musa.

Musa Friede sei auf ihm war ein Muslim, der die Thora befolgte. Muslim ist ein arabischen Wort und bedeutet gottergeben. Im übertragenen bedeutet es, an die aktuelle und wahrhaftige Offenbarung des Herrn zu glauben und danach zu handeln. Zu Zeiten von Musa war es die Thora.

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User69943764467  03.09.2022, 13:59

Mose war kein Jude. Juden stammen ab vom ältesten Sohn von Yaqub alaihi salam (Jakob) und sein Name war Yahudha und die die nach ihm kamen seine Nachkommen heißen Juden, das ist aber keine Religionsgemeinschaft(Judentum), das sind Nachfahren von dem Propheten Yaqub alaihi salam

Ein Jude ist ein Mitglied des Stammes Yahudha(Juda). Yahudha war der vierte Sohn von Yaqub(Jakob) und Lia(Leah). Musa(Moses) war ein Nachkomme von Lawi(Levi), dem dritten Sohn von Yaqub und Lia.

Moses war Muslim

Er war ein Gottergebener, er war ein rechtschaffenener Mensch

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Tennis92927  03.03.2024, 23:10
@User69943764467

Korrektur:

In der Datei Stories of the Prophets ibn Kathir steht

Jakobs Kinder - aus dem Volk der Schrift

Allah entschädigte Lea für ihre Schwäche, indem er ihr Söhne schenkte. Der erste hieß Rueben (Robel), nach ihm kamen Simon (Shamun), Levi (Lawi) und Juda (Yahudha).

Yahudha war der vierte Sohn

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Hawajaeger  26.09.2022, 20:20

Islam ist keine neue Religion die mit mohammed angefangen hat die Botschaft war dieselbe

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heikemargret  26.09.2022, 20:24
@Hawajaeger

Die Botschaft ist nicht dieselbe. Wenn sie dieselbe wäre, müsstet ihr nicht alles, was bei fünf nicht auf den Bäumen ist, zwanghaft mit eurer Religion `beglücken´.

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Hawajaeger  26.09.2022, 20:27
@heikemargret

Jesus und moses bekamen Bücher von allah wo später aber auch nach ihnen Dinge verändert wurden

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Hawajaeger  26.09.2022, 20:29
@heikemargret

Jeder wird als muslim geboren nur seine Eltern machen ihn zu einem Juden oder Christen

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heikemargret  26.09.2022, 21:13
@Hawajaeger

Jeder wird als Mensch geboren. Mit einer Erkenntnisfähigkeit Gottes. Manche werden dann von ihren Eltern zu Muslims gemacht. Pech für sie.

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Hawajaeger  26.09.2022, 21:16
@heikemargret

Die jünger sagten zu Jesus dem Sohn der Maria wir bezeugen das wir nichts anderes als Muslime sind

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heikemargret  27.09.2022, 04:45
@Hawajaeger

Unakzeptabel. Es handelt sich um eine komplett verfälschte Schrift. Historisch nicht haltbar.

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heikemargret  27.09.2022, 08:32
@Hawajaeger

Sei du nicht stur. Jesus braucht keine Hilfe, von niemandem. Er hat seine Jünger selbst berufen und ausgewählt. Jesus ist der, der hilft.

Auch wurden die Juden nicht im geringsten daran gehindert, ihn zu verfolgen. Das ging ja bereits drei Jahre vor seiner Hinrichtung los.

Das Märchen vom Tischlein voller Essen, das vom Himmel kommt, um die Jünger zu überzeugen, ist genau das: ein Märchen. Folklore.

Wenn die Jünger etwas überzeugt hat, dann war es, den Tod Jesu zu beobachten, und ihn drei Tage später wieder lebend zu treffen. Wie es in den Schriften steht, die dein Prophet für gültige Offenbarung gehalten hat. Entweder er hat sich da geirrt, oder es stimmt halt.

Außerdem können die Jünger überhaupt nicht Allahs Helfer gewesen sein. Weil sie nämlich an den Gott Israels geglaubt haben, als Juden. Den ihr nicht ernst nehmt. Sonst würdet ihr euch für euer antisemitisches Märchenbuch in Grund und Boden schämen.

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Hawajaeger  27.09.2022, 08:35
@heikemargret

Der Tisch von Himmel das ist ein Wunder allahs. Bei euch christen ist Brot das Leib Jesu esst ihr euren Gott etwa :D

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Hawajaeger  27.09.2022, 08:37
@heikemargret

Du hast ihr zwei lügen erzählt Araber können keine Antisemiten sein zweitens hab dir oft erklärt das nicht alles von bibel gefälscht ist

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heikemargret  27.09.2022, 08:38
@Hawajaeger

Von unserer Schrift ist mehr als ausreichend richtig. Was man vom Märchensammler Mohammed wirklich nicht sagen kann. Außerdem können Araber durchaus Antisemiten sein. Vor allem, wenn sie sich vom Koran inspirieren lassen. Der gibt es doch her, textmäßig.

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Hawajaeger  27.09.2022, 08:42
@heikemargret

Antisemiten waren die Christen gewesen welche die Juden verfolgten oder Martin Luther

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heikemargret  27.09.2022, 08:44
@Hawajaeger

Na und? Die haben doch den Erbschaftsstreit zwischen Sarah und Hagar bis heute nicht verkraftet. Möchte auch mal wissen, wie viele Moslems wirklich Araber sind. 2% ?

Zunächst einmal ist es sowieso völlig egal, wer oder was jemand ist. Wenn eine Aussage antisemitisch ist, dann bleibt sie das, egal wer sie geäußert hat. Ich kann als Deutsche ja auch Deutschenfeindliches äußern. Außerdem bezeichnet der Begriff »Antisemitismus« nun schon seit mehr als 100 Jahren die Ablehnung alles Jüdischen, auch wenn noch so oft behauptet wird, dass das Wort ja eigentlich etwas ganz anderes bezeichnet. Wer also glaubt, Antisemitismus beziehe sich auf »Semiten«, der glaubt vermutlich auch, dass eine Schildkröte eine Kröte ist und ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

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heikemargret  27.09.2022, 09:14
@Hawajaeger

von 1,9 Milliarden. Ich bin beeindruckt.

Dass die sich wegen einer alten Erbsache immer noch alle beschneiden lassen, obwohl es noch nicht mal in ihrem zentralen Buch verlangt wird, ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.

Aus einem Malaiien oder Zentralafrikaner wird kein am Gelobten Land Erbberechtigter, wenn er ein jüdisches religiöses Gebot nachahmt.

Es gab nie ein Gebot Gottes an Muslime, sich beschneiden zu lassen. Es ging immer nur um politische Ansprüche, die irgendwie theologisch untermauert werden sollen. Es ging immer darum, dem Volk Gottes sein Land streitig zu machen. Als ob das gut gehen könnte. Gott tauscht sein Volk nicht aus. Gott ist nicht bestechlich.

Letzten Endes gibt es ohnehin keine gültige Offenbarung für Muslime. Weil dieser Mensch Mohammed irgendwelche Erscheinungen hatte, muss das doch nicht stimmen, was der redet. Der hat weder irgendwas korrekt vorhergesagt, noch auch nur ein Wunder zuwege gebracht. Der hat nicht mal die Basics für einen Propheten.

Der letzte Gesandte des Herrn war Jesus Christus. Der Messias. Lob sei ihm in Ewigkeit.

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Hawajaeger  28.09.2022, 08:58
@heikemargret

Das Wunder Mohammeds ist der koran oder das er den Mond gespalten hat. Auch in buchari sind viele Wunder überliefert

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Hawajaeger  28.09.2022, 08:59
@heikemargret

Vorhergesagt hat er auch einiges das Muslime nach ihn Ägypten erobern oder Menschen Hochhäuser bauen werden

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Hawajaeger  28.09.2022, 09:03
@heikemargret

Im Leben Mohammeds geschahen auch Wunder er schickte 3000 Soldaten gegen 100.000 Römer und die Muslime hielten sie in schach

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heikemargret  28.09.2022, 10:56
@Hawajaeger

Klar, das musste ja kommen. Kriegsglück als Wunder.

Hat der angeblich auserwählte Tote auferweckt? Lahme gehen gemacht? Blinde sehend? Aussätzige geheilt? Irgendwas von Bedeutung für die Menschheit beigetragen, außer Unfrieden zu stiften, und einen Krieg nach dem anderen anzuzetteln?

Hat er irgendwas aufzuweisen, was nicht irgendein Provinzdiktator vor ihm auch mal zuwege gebracht hat? Glück im Krieg haben auch Atheisten. Immer mal wieder.

Mal abgesehen davon, dass der Wahn, Gott würde Leute, die den Koran auswendig rezitieren können, besonders beschützen, in der Schlacht von Yamama praktisch widerlegt wurde. Was dann zur Verschriftlichung des Konvoluts an mehr oder weniger gut erhaltenen Suren führte.

Eigentlich schade. Mündlich tradiert, wie es eigentlich vorgesehen war, hätte diese Ideologie nicht halb so viel Leid über die Welt gebracht.

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Hawajaeger  28.09.2022, 19:15
@heikemargret

3000 gegen 100.000 Das ist schon krass die Muslime waren viel weniger das ist ein Wunder

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heikemargret  28.09.2022, 20:10
@Hawajaeger

Wollen mal sehen: Unentschieden ist kein Sieg.

Fairerweise ein islamischer Link: Schlacht von Mutah (eslam.de)

Im Jahr 629 n. Chr. kam es bei der Schlacht von Mutah in Syrien zu einer ersten Konfrontation zwischen den erstarkenden Muslimen und dem christlich byzantinischen Reich. Angeblich rund 3000 Muslime griffen damals die christlich-byzantinische Garnison von Mutah an. Kaiser Herakleios konnte den Muslimen ein grosses Heer entgegenstellen. Muslimische Quellen sprechen von bis zu 200’000 Mann, was aber als völlig übertrieben angezweifelt werden muss. Viel eher muss angenommen werden, dass die Muslime mit diesen Übertreibungen angeben wollten. Jedenfalls konnte der Angriff der Muslime zurückgeschlagen werden, weshalb islamische Quellen von einer unentschiedenen Schlacht sprechen.

Konstantinopel war dann noch bis ins 14. Jahrhundert `Römisch´

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heikemargret  29.09.2022, 05:34
@Hawajaeger

Haben sie nicht. Orientalische Erzählkunst.

Das war noch nicht mal eine Schlacht, sondern ein Scharmützel in einem Dorf, weit entfernt vom eigentlichen Heer der Byzantiner. Das war eine der üblichen überfallartigen Racheaktionen, die schiefgelaufen ist, und hinterher einer kosmetischen Geschichtsbearbeitung unterzogen wurde:

Wer die Macht hat, schafft Geschichte nicht nur mit dem Schwert, sondern auch mit der Zunge. Kann man ja heute 1:1 am russischen Märchen von der Befreiung des Donbass beobachten.

Muhammad entsandte 3.000 seiner Truppen im Monat Jumada al-Awwal 7 (AH), 629 (CE), für eine schnelle Expedition, um die Stämme für die Ermordung eines Abgesandten durch die Ghassaniden anzugreifen und zu bestrafen.

Byzantinischen Quellen zufolge planten die Muslime, einen Angriff aus dem Hinterhalt an einem Festtag zu starten. Der lokale byzantinische Vikarier erfuhr von diesen Plänen und setzte die Soldaten in den Festungen in Alarmbereitschaft.

Als sie die große Anzahl der feindlichen Streitkräfte sahen, zogen sich die Muslime in den Süden zurück, es wurde erwogen Verstärkung aus Medina abzuwarten. Abdullah ibn Rawahah erinnerte sie an ihren Wunsch nach dem Märtyrertod und stellte den Schritt in Frage, zu warten, also marschierten sie wieder in Richtung der nachrückenden Armee der Byzantiner.

Die Muslime griffen die Byzantiner in ihrem Lager am Dorf Musharif an und zogen sich dann nach Mu'tah zurück. Hier kam es zu einem Kampf/Scharmützel in einem engen Tal zwischen zwei Höhen, was die zahlenmäßige Überlegenheit der Byzantiner negierte. Schlau. Unvermittelter Überfall und Rückzug in unübersichtliches Gelände. Mutig.

Die weiter nachrückenden Byzantiner töteten alle drei muslimischen Führer nacheinander, zuerst Zayd, dann Ja'far, dann 'Abdullah. Thabit ibn Aqram, der den verzweifelten Zustand der muslimischen Streitkräfte sah, ergriff das Banner und sammelte seine Kameraden, wodurch die Armee vor der vollständigen Zerstörung gerettet wurde. Nach der Schlacht übernahm ibn Aqram das Banner, bevor er Khalid ibn al-Walid bat, die Führung zu übernehmen. 

Die getöteten Muslime, die in den Quellen genannt wurden, waren Zayd ibn Haritha, Ja'far ibn Abi Talib, Abd Allah  ibn Rawaha, Mas'ud ibn al-Aswad, Wahb ibn Sa'd, Abbad ibn Qays, Amr ibn Sa'd, Harith ibn Nu'man, Suraqa ibn Amr, Abu Kulayb ibn Amr, Jabir ibn Amr und Amir ibn S'ad.

Daniel C. Peterson, Professor für Islamische Studien an der Brigham-Young-Universität, findet das Verhältnis der Opfer unter den Führern verdächtig hoch im Vergleich zu den Verlusten, die gewöhnliche Soldaten erleiden.  David Powers, Professor für Nahoststudien an der Cornell University, erwähnt diese Neugier auch in Bezug auf die winzigen Verluste, die von muslimischen Historikern aufgezeichnet wurden, dass eine niedrige Kausalitätszahl eigentlich nur möglich ist, wenn die Natur dieser Begegnung ein Scharmützel war.

Also keine Schlacht, sondern so eine Art Partisanenaktion.

In Medina angekommen wurden die Geschlagenen Berichten zufolge wegen ihres Rückzugs beschimpft und der Flucht beschuldigt.  Salamah ibn Hisham, Bruder von Amr ibn Hisham(Abu Jahl), soll zu Hause gebetet haben, anstatt in die Moschee zu gehen, um sich nicht erklären zu müssen. Erst im dritten Jahrhundert AH würden sunnitische muslimische Historiker erklären, dass Mohammed Khalid den Titel "Saifullah" verlieh, was "Schwert Allahs" bedeutet. 

Also wurden ab dem dritten Jahrhundert die Geschichtsbücher umgeschrieben. Eine missglückte Partisanenaktion wurde zu einer glorreichen Schlacht hochstilisiert.

Das ist doch kein Beispiel für ein Wunder. Das ist einfach nur das übliche Vorgehen, mit einer kleinen Gruppe hoch motiviert und unter Einsatz des eigenen Lebens Überfälle zu verüben und dabei jeden Geländevorteil zu nutzen, den man nutzen kann.

Das Problem dabei, sich mit Moslems auszutauschen ist, dass ihr jedes, aber auch wirklich jedes Wort umdeutet. Wenn ich Sieg sage, meine ich Sieg. Wenn ich Wunder sage, meine ich Wunder. Und wenn ich Prophet sage, meine ich Prophet.

Euer Prophet ist genauso echt wie dieser Sieg und dieses Wunder. Davon, dass man etwas hunderttausendmal wiederholt, wird es nicht wahr. Es zerfrisst nur dein Hirn.

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heikemargret  29.09.2022, 06:06
@Hawajaeger

Du musst nur aufhören diesen unfassbaren Bullshit, mit dem du seit frühester Kindheit das Hirn verkleistert bekommst, in die Welt zu blasen. Deine Entscheidung.

Für die Wahrheit und die Menschenrechte. Beides kannst du nicht haben: Islam und Wahrheit verträgt sich nicht.

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Hawajaeger  29.09.2022, 06:15
@heikemargret

Allah sagt im koran das diejenigen die Unterschied zwischen Propheten machen die wahren Ungläubigen(glaubensverweigerer) sind

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Hawajaeger  29.09.2022, 06:15
@heikemargret

Die juden glauben an alle Propheten ausser muhammed und Jesus die Christen glauben nicht an muhammed

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Hawajaeger  29.09.2022, 06:17
@heikemargret

Von daher du willst die Wahrheit nicht und Allah swt. Hat dein Herz versiegelt

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heikemargret  29.09.2022, 06:26
@Hawajaeger

Zu Recht. Weil jeder daherkommen kann, aus ein paar religiösen Ideen, die im Umfeld zirkulieren, etwas neues zusammenklöppeln und dann behaupten kann, es wäre göttlich inspiriert: Passiert ständig. Sektenmitglieder sind untereinander immer irgendwie nett und verträglich. Das ist kein Qualitätsmerkmal.

Wenn eine Lehre dazu führt, dass Menschen unterdrückt, sinnlos getötet und belogen werden, ist das Produkt auf dem Markt der Weltanschauungen mit mangelhaft zu bewerten.

Jesus hat dazu einen knappen Kommentar abgegeben: An ihren Werken werdet ihr sie erkennen.

Wer Krieg und Lügen, Töten und Frauen misshandeln für Gottes Willen hält, der ist raus bei mir. Egal wie nett und kuschelig die individuelle Familientradition auch ist.

Wer als einziges Wunder seines Propheten einen angeblich gewonnenen Krieg angeben kann, bei dem stimmt doch grundsätzlich was nicht in der Theologie.

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Hawajaeger  29.09.2022, 06:30
@heikemargret

Ich habe mehrere Wunder angegeben aber selbst wenn ich Geld regnen lasse du würdest nicht glauben

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heikemargret  29.09.2022, 11:45
@Hawajaeger

Das ist doch keine ernstzunehmende Quelle.

Das ist wieder so typisch islam: Irgendwer schreibt irgendwas, und wenn er nur laut genug sagt, so ist es, dann ist es halt so.

Hadith mit Nummer, das wäre eine akzeptable Quelle. Gerne auch auf Englisch.

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Zunächst mal: bei Muslimen, Juden und Christen ist Pharao gleichermaßen als Mega-Tyrann bekannt.

Dies wird im Koran an unzähligen Stellen deutlich beschrieben. Über keinen "Kafir" wird im Koran mehr erzählt als über Pharao.

Islamische Sichtweise auf die Dinge (ON): Firaun (Pharao) wusste genau was die Wahrheit ist, es war aber nicht in seinem Interesse. Er war einer der mächtigsten Herrscher die jemals existiert haben. Er hat Menschen tyrannisiert wie kein anderer und besonders die Muslime der damaligen Zeit "Banu Israil". Darauf hin erteilt Allah dem Propheten Musa dass er mit seinem Volk flieht vor dem Volk Pharaos.

Da wären wir beim Kernthema: Was bedeutet Kafir?

Kafir wird oft falsch übersetzt mit "Ungläubiger".

Es heißt viel mehr, dass jemand ganz genau die Wahrheit kennt, aber sie "zudecken" will weil es gegen seine Gelüste, eigenen Vorstellungen und Interessen geht. Diese werden dem Willen Gottes übergestellt. Er ist auch bereit gegen die "Wahrheitsträger" (die Propheten und ihre Anhänger, die Gläubigen) zu kämpfen und alle Mittel der Unterdrückung einzusetzen, damit der "neue" (alte) Glaube nicht gegen seinen Glaube (Werte, Wertvorstellungen, Interessen etc.) gewinnt.

Pharao war halt der, der das offensichtlich derart maßlos übertrieben hat, dass er als einer der schlimmsten von den "Kafirun" gilt. Islamische Sichtweise auf die Dinge (OFF)

Niemand ist gezwungen daran zu glauben. Aber vielleicht bringt das ja einen roten Faden in diese Diskussion hinein.

Woher ich das weiß:Recherche
Chris1004  26.09.2022, 16:40

Pharao ist kein Name…

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AndyFranke965  26.09.2022, 17:47

vielen Dank echt super erklärt. Hab das so noch nie gehört. Muss echt ein übler Zeitgenosse gewesen sein dieser Pharao.

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KarateTommy70  27.09.2022, 10:24

tolle Zusammenfassung danke Ulla1

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In Ägypten gab es Pharaonen nur bis zum Jahr 30 v.Chr. Zu der Zeit gab es noch nicht einmal Christen, geschweige denn Moslems bzw. einen Islam und auch keinen Allah.

verreisterNutzer  02.09.2022, 12:52

Streng genommen war die Ptolemäerfamilie, die Ägypten zur Zeit des römischen Reiches beherrschte, nicht mal ägyptischer, sondern makedonischer Abstammung, waren kulturell gesehen also Griechen.

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Hamburger02  02.09.2022, 17:41
@verreisterNutzer
Streng genommen war die Ptolemäerfamilie, die Ägypten zur Zeit des römischen Reiches beherrschte, nicht mal ägyptischer, sondern makedonischer Abstammung, waren kulturell gesehen also Griechen.

Wobei sich die Ptolemäer aber an die ägyptische Kultur angepasst haben und nahtlos den Posten des Pharao, den sie auch weiter so benannten, übernahmen. Dass Könige nicht aus dem Land stammen müssen, das sie regieren, war schon in der Antike so und gilt bis in die Neuzeit. Ich darf nur erinnern, dass die englische Königsfamilie aus dem Haus Hannover stammt und sich bis zum 2. Weltkrieg auch so nannte.

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PatrickLassan  26.09.2022, 15:20
@Hamburger02
Ich darf nur erinnern, dass die englische Königsfamilie aus dem Haus Hannover stammt und sich bis zum 2. Weltkrieg auch so nannte.

Bis 1917 hieß das britische Königshaus Sachsen-Coburg-Gotha und nur bis 1901, d.h. bis zum Tod Königing Victorias, Hannover.

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Pausenraum  26.09.2022, 15:26
@Hamburger02

Das britische Königshaus hat aber nur einen Hannoveraner wegen der Erbfolge und dem Ausschluss der Katholiken geholt. Seine Oma war eine Stuart.

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verreisterNutzer  26.09.2022, 15:29
@Pausenraum

Hab ich auch nirgendwo behauptet.

Der Pharao aus der Moses-Geschichte wird traditionell für Ramses II. gehalten. Der LANGE vor den Ptolemäern geherrscht hat.

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Pausenraum  26.09.2022, 15:35
@verreisterNutzer

Ich weiß…ich hab es angemerkt, weil hier genug Kiddies mitlesen, die keine Ahnung haben und glauben werden , deine Anmerkungen würden etwas mit der Ausgangsfrage zu tun haben.

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verreisterNutzer  26.09.2022, 15:37
@Pausenraum

Fragt sich, ob und wieso ich die im Durchschnitt miserable Textkompetenz der heutigen Schüler zu meinem Problem machen sollte.

Manche dieser Blitzbirnen glauben auch, Pharao wäre der Name eines bestimmten ägyptischen Königs und nicht sein Titel.

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Tripulacion  02.09.2022, 13:00

Woran man erkennt: Götter und Religion, beides von Menschen erfunden.

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User69943764467  02.09.2022, 13:06

Der Islam ist keine neue Religion, sondern dieselbe Botschaft, die von allen früheren Propheten wie Noah, Abraham, Moses und Jesus (Friede und Segen mit ihnen allen) verkündet wurde. Gottes letzte Botschaft an die Menschheit wurde dem letzten Propheten Muhammad Friede und Segen mit ihm als Wiederbelebung der verlorenen Lehren früherer Propheten und als erneute Bestätigung der ewigen Botschaft offenbart.

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DieZahl3  02.09.2022, 14:21
@User69943764467

Mysteriöserweise haben ja aber die Menschen, die damals erwiesenermaßen tatsächlich gelebt haben, davon nicht viel mitbekommen.

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Hamburger02  02.09.2022, 17:37
@User69943764467
Der Islam ist keine neue Religion,

Die Behauptung von Moslems, den Islam habe es schon immer gegegen, ist an Absurdität nicht zu übetreffen. Den Islam hat Mohammed begründet und dabei viele Elemente des alten Judentums und teils auch des Christentums übernommen und zu einer neuen Religion zusammengebastelt.

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User69943764467  02.09.2022, 18:32
@Hamburger02

Widerlegung des Scheinarguments

https://acrobat.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:9f0ddbf6-2de5-3428-990b-a40be93eef0c

Jesus ist weder ein Jude noch ein Christ

Helmut Koester sagte das Jesus weder ein Jude noch ein Christ ist

Helmut Koester war ein deutsch-amerikanischer Theologe und Neutestamentler

Quelle:

H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), pp. 26-27 (26).

Jesus ist nicht der Gründer des Christentums sondern Paulus:

https://www.gutefrage.net/frage/wer-war-paulus-von-tarsus-und-wie-war-sein-wirken-zu-zeiten-des-messias#answer-468596045

Der Islam ist keine neue Religion, sondern dieselbe Botschaft, die von allen früheren Propheten wie Noah, Abraham, Moses und Jesus (Friede und Segen mit ihnen allen) verkündet wurde. Gottes letzte Botschaft an die Menschheit wurde dem letzten Propheten Muhammad Friede und Segen mit ihm als Wiederbelebung der verlorenen Lehren früherer Propheten und als erneute Bestätigung der ewigen Botschaft offenbart

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User69943764467  02.09.2022, 18:33
@Hamburger02

Das Judentum ist keine Religion

Juden stammen ab vom ältesten Sohn von Yaqub alaihi salam (Jakob) und sein Name war Yahudha und die die nach ihm kamen seine Nachkommen heißen Juden, aber das ist keine Religionsgemeinschaft, das sind Nachfahren von dem Propheten Yaqub alaihi salam

Und die Nasara(Christen) die Gelehrten haben unterschiedliche Ansichten, manche sagen das richtet sich bezüglich der Stadt Nazareth in Palästina und manche sagen Nasara diejenigen, die den Gesandten Jesus Friede und Segen mit ihm zum Sieg verholfen hatten

Es gab nur eine Religion bei Allah und es wird auch immer nur eine geben

Sure 3 Ayah 19

Gewiß, die Religion ist bei Allah der Islām. Doch diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wurden erst uneinig, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war – aus Mißgunst untereinander. Doch wer Allahs Zeichen verleugnet –, so ist Allah schnell im Abrechnen

Und in Sure 3 Ayah 85 sagt Allah:

Wer aber als Religion etwas anderes als den Islām begehrt, so wird es von ihm nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören.

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User69943764467  02.09.2022, 18:35
@Hamburger02

Jesus Friede und Segen mit ihm sprach im Alltag Aramäisch

Der eine wahre einziger Gott heißt auf aramäisch Alaha, auf Arabisch Allah

Alaha auf Aramäisch in johannes 17,3

http://www.dukhrana.com/peshitta/analyze_verse.php?verse=John+17:3&font=Estrangelo+Edessa&size=150&source=

Johannes 20,17

Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.

Qur'an Sure 19 Ayah 32

('Isa sagte:) "Und gewiß, Allah ist mein Herr und euer Herr; so dient Ihm. Das ist ein gerader Weg."

Transliteration

Wainna Allaha rabbee warabbukum faAAbudoohu hatha siratun mustaqeem

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Hamburger02  02.09.2022, 18:45
@User69943764467
Jesus ist nicht der Gründer des Christentums sondern Paulus:

Nichts anderes behaupte ich seit Jahren.

Der Islam ist keine neue Religion,

Die Behauptung von Moslems, den Islam habe es schon immer gegegen, ist an Absurdität nicht zu übetreffen. Den Islam hat Mohammed begründet und dabei viele Elemente des alten Judentums und teils auch des Christentums übernommen und zu einer neuen Religion zusammengebastelt.

Im übrigen scheint es da so manchem an der intelektuellen Trennschärfe zu fehlen, um zwischen Glauben, Lehre und Religion differenzieren zu können.

Das Judentum ist keine Religion

Doch, die ist eine der drei großem monotheistischen Weltreligionen. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass fundamentale Moslems dies dem Judentum in Abrede stellen. Frag mal einen Juden, was er von deiner Aussage hält.

Es gab nur eine Religion bei Allah und es wird auch immer nur eine geben

Das ist nicht der einzige Blödsinn, den Kalif Uthman in den Koran schreiben ließ.

Im übrigen verurteile ich aufs Schärfste diesen Alleinvertretungsanspruch genauso wie den der katholischen Kirche, denn genau darin liegt die Ursache von Verfolgung, Gewalt und Krieg gegen Andersgläubige.

Johannes 20,17
Qur'an Sure 19 Ayah 32

Das ist ein gutes Beispiel, wie Uthman vom Neuen Testament abgeschrieben hat. Eigentlich sind Moslems nichts anderes als fehlgeleitete Christen.

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User69943764467  02.09.2022, 18:53
@Hamburger02

Weder das Christentum noch das Judentum sind Religionsgemeinschaften

Paulus bastelte sich eine eigene Religion namens Christentum

und bezüglich Judentum:

Juden stammen ab vom ältesten Sohn von Yaqub alaihi salam (Jakob) und sein Name war Yahudha und die die nach ihm kamen seine Nachkommen heißen Juden, aber das ist keine Religionsgemeinschaft, das sind Nachfahren von dem Propheten Yaqub alaihi salam

und bezüglich Uthman

https://youtu.be/-rWPEMnAf7w

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User69943764467  02.09.2022, 18:55
@Hamburger02

Die einzig wahre Religion ist der Islam

Es gab nur eine Religion bei Allah und es wird auch immer nur eine geben

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Hamburger02  02.09.2022, 20:04
@User69943764467
Die einzig wahre Religion ist der Islam

Wenn du statt Religion das Wort Wahnsinn verwenden würdest, könnte ich sogar zustimmen.

Irgendwelche verqueren Propagandavideos gucke ich grundsätzlich nie an, dazu ist mir meine Zeit zus chade.

Den anderen Link habe ich nur kurz überflogen und gleich am Anfang erkannt, das da mal wieder mit der Argumentatiuon getrickst wird und selber Scheinargumente benutzt. Selbsterständlich gab es schon bei Mohammed und erst recht bei Uthman, dem Verfasser des Korans, einen regen Austausch mit Juden und Chhristen.

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rayleigh9978  12.03.2023, 03:04
@Hamburger02

bin nicht gläubig aber dein kommentar ist dummheit nicht zu begreifen. Die Moslems sagen das der Gott der juden auch ihr gott ist und du sagst nein es ist nicht so, öffne mal einbisschen deine gedanken statt so rational zu sein.

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Hamburger02  12.03.2023, 09:51
@rayleigh9978
aber dein kommentar ist dummheit nicht zu begreifen.

Doch, du hast es gerade geschafft.

Die Moslems sagen das der Gott der juden auch ihr gott ist und du sagst nein es ist nicht so,

und wo bitteschön? Pisa lässt grüßen.

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Weil der Prophet Musa keine nachweislich historische Person ist.

Was den Glauben an einen Einzigen Gott betrifft, so war es vermutlich genau umgekehrt : der Pharao Echnaton hatte so eine Idee, aber das Volk hat nicht mitgemacht

Sterntaler927  26.09.2022, 16:13

Er meint Jesus, dessen Namen im Islam "ISA" und nicht "Musa' ist. 🙄

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Sterntaler927  26.09.2022, 18:53
@Schemset

Ach, Musa = Moses? Das wusste ich nicht! Danke! Ja, das erklärt natürlich einiges und macht verständlicher, wovon der User spricht.

Und ja, Du hast natürlich Recht, Moses war keine historische Person. Bis heute hat man keinen Nachweis für seine Existenz gefunden, während der der Pharao dieser Zeit namentlich bekannt ist..

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