Warum war baerbocks Flugzeug das zweite Mal auch vollgetankt statt es erstmal mit weniger Kerosin zu versuchen und zwischenstopp nach der ersten Panne?
Somit müssten erneut 80 Tonnen Kerosin abgelassen werden.
3 Antworten
Die Luftfahrt arbeitet nicht mit Versuch und Irrtum.
Sondern entweder man geht davon aus, dass der Flieger in Ordnung ist - dann gibts keinen Grund, dran zu zweifeln dass er die ganze Strecke schafft.
Oder man hat Zweifel, ob der Flieger in Ordnung ist - dann bleibt man am Boden und startet nicht einen Versuch, ob man vielleicht doch ein Stückweit fliegen kann.
Sie sind gestartet, weil sie davon ausgegangen sind, dass der Flieger in Ordnung war. Vermutlich hatte sich ein Techniker die Sache angeguckt und gesagt, dass es jetzt funktioniert. Und dementsprechend sind sie auch davon ausgegangen, dass der Flieger ganz normal die ganze Strecke fliegen kann. Dass das ein Irrtum war, haben sie eben erst im Flug gemerkt.
Weil kein Flug mit unnötigen Zwischenstopps geplant wird. Stell Dir mal vor, was das bei einer Regierungsmaschine für einen Aufwand darstellt. Das würde Millionen kosten.
RedPanther hat das schon sehr gut erklärt. Aber das ist schon bedauerlich insgesamt 160 Tonnen Kerosin in die Umwelt zu entlassen. Aber Sicherheit geht vor Umweltschutz.