Warum verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation in der DDR?

13 Antworten

in der "DDR" hersschte, wie in allen sozialischten Ländern die sogenannte Planwirtschaft. das heißt es wurde produziert, was der plan vorgab und nicht das, was der markt benötigte. dadurch wurde es uninteressant gewinnbringend zu produzieren. dadurch kam es zur mangelwirtschaft. auf ein auto musstest du z.b. jahrelang warten, und dann war die qualität meistens nicht gut. obst wie z.b. bananen waren überhaupt nicht zu bekommen oder wenn dann nur unter dem ladentisch. viele, besonders junge menschen, waren mit dieser situation immer unzufriedener und wagten es für bessere lebensbedingungen und meinungsfreiheit auf die straße zu gehen, angeregt durch die reformen in der damaligen udssr. die mauer wurde 1963 gebaut, da zu diesem zeitpunkt sehr viele, gut ausgebildete menschen in den westen abwanderten. offiziell wurde die mauer durch die "ddr" als anitfaschischter schutzwall angepriesen. erst durch die montagsdemonstrationen, die in leipzig anfingen, konnte sich das system nicht mehr halten und wurde letztendlich durch die menschen in der "DDR" durch eine unblutige revolutiion abgewählt.

Augen auf und schauen. Im Moment läuft in Europa eine vergleichbare Prozedur. Die Politik mischt sich immer stärker ein und verschiebt die Gewinne "effektiver Prozesse" in die Löscher "uneffektiver Prozesse". Das ist schon deutschland-intern so, wo in Rheinland-Pfalz die Kindergärten umsonst sind, und in Hessen, die Schulden machen müssen um Gelder nach Rheinland-Pfalz zu überweisen, kosten Kindergartenplätze. Erfurt wirbt mit wirtschaftlichem Aufschwung und verschweigt, das das mit Geldern finanziert ist, die überschuldete Städte in NRW als "Solidarität" zahlen müssen. In Deutschland werdendie Löhne gedrückt, um per ESM und EZB Milliardentransfers zu stemmen, die in Länder gehen, die sich weigern, ihre Lohnkosten auf das Niveau ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu bringen. Als die DDR "ferig" war, wurden nach der Wiedervereinigung fast das ganze Straßennetz renoviert, die Kanalisation erneuert, die Telefonnetze ganz neu gelegt und die Löscher in den Hausdächern geflickt. Die haben in der DDR immer mit ihren Kindergärten angegeben aber verschwiegen, dass sie keine Gelder ausgegeben haben, um die Grundinfrastruktur zu erhalten. Jetzt wird ganz Deutschland als "rechtlastig" angeklagt, weil einige Ossis nach "rechts" ausgeflippt sind, ausgerechnet die ehemaligen Zöglinge dieser tollen Kindergärten. Wenn die Politik überall bestimmt, wo es lang geht und wirtschaftliche Vernunft untergebuttert wird, kommt der ganze Klüngel irgendwann ins Stolpern - und die DDR war Oberklüngel. Das wird jetzt von Europa abgelöst, wo die Milliardenverschieber auch von niemandem gewählt sind.

PeVau  04.01.2013, 19:32

Jetzt wird ganz Deutschland als "rechtlastig" angeklagt, weil einige Ossis nach "rechts" ausgeflippt sind, ausgerechnet die ehemaligen Zöglinge dieser tollen Kindergärten.

Mein lieber Berkersheim, das ist eindeutig unter deinem Niveau!

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berkersheim  04.01.2013, 23:38
@PeVau

Mag sein, ist aber Fakt. Nach Marx prägt ja die Wirklichkeit das Bewusstsein stärker als Theorie (Erziehung). Wenn da was dran ist, was gibt uns das zu denken? Oder ist denken verboten, wenn an Tabus gerührt wird?

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PeVau  05.01.2013, 01:11
@berkersheim

Zu denken gibt uns, dass hier ganz vorsätzlich sowohl die Umbruchsituation inklusive der Implosion eines ganzen Wertesystems als auch die mit der Deindustrialisierung verbundene Desillusionierung der Menschen außer Acht gelassen wird.

Dass Rechtsextremismus in erster Linie etwas mit Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit und ökonomische Schwäche zu tun hat, bleibt außen vor. Schau dir doch mal die Regionen im Westen an, wo die Arbeitslosigkeit zunimmt (Dortmund, Bremen usw.)

Dieses Sein prägt das Bewusstsein, nämlich das Bewusstsein, dass sich diese Gesellschaft nicht um ihre Jugend kümmert.

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berkersheim  05.01.2013, 01:29
@PeVau

Gut, und was nutzen dann Kindergärten wenn die wirtschaftliche Perspektive durch übermäßige Staatsverschuldung den Bach runter geht? Dann gibt es auch noch ein ideologisches Bewusstsein, das von falschen Theorien gespeist wird, die nur einen Sinn haben, sich selbst von aller Schuld frei zu sprechen. Die Ingenieursausbildung in der DDR war für die Katz, wenn die Ingenieure in den Betrieben keine Möglichkeiten fanden, ihre Kenntnisse umzusetzen. Manche haben dann doch gemerkt, dass der Marxismus-Leninismus dafür keine Erklärung hatte. Womit wir wieder beim ursprünglichen Thema wären.

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smalltumbler  07.01.2013, 21:33

Erfurt wirbt mit wirtschaftlichem Aufschwung und verschweigt, das das mit Geldern finanziert ist, die überschuldete Städte in NRW als "Solidarität" zahlen müssen.>

Und Saarbrücken verschweigt, dass ich diese Stadt mit meinem Soli am Leben erhalte - nur so als kleines Beispiel!

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Ich habe erst mal gelesen, was hier schon zusammen getragen worden ist, um zu sehen, ob noch was bei zu tragen ist, zumal ich die Fragestellung als etwas verworren empfand. Ich muss aber jetzt sagen: Dir fehlt zuviel Grundlage. Deswegen scheinst Du auch die simpelsten Antworten nicht zu verstehen.

Wenn Du bspw. fragst, warum "Russland den Marshallplan abgelehnt" habe, geht das nicht an.

Erstens gab es damals nicht den Staat Russland, sondern die Sowjetunion, und zweitens wurde der natürlich niemals der M. angeboten, weil drittens derselbe gerade gegen sie gerichtet war.

Bei so haarsträubenden Grundlagen kann man Dir auch keine Antwort geben, die Du vielleicht besser verstehst. Du musst erstmal etwas zur Klärung von Begriffsgrundlagen tun. Da reichen Jedermannsquellen wie Wiki auch völlig aus. Da steht z.B. auch genug über den Marshall-Plan, was Du schon längst gelesen haben könntest.

Insgesamt wurde in den 80ern die wirtschaftliche Lage der Comecon ( Ostblock) Länder immer schwieriger. Das war u.a. die Folge des andauernden Rüstungswettlaufs, schlechter Wirtschaftspolitik und veralteter Anlagen.

milkmixoreos 
Fragesteller
 04.01.2013, 17:07

Auslöser für den Mauerbau war die kontinuierliche Auswanderung und Flucht der Menschen aus dem Ostteil Deutschlands in den Westen. Während die BRD einen großen ökonomischen Aufstieg erlebte, verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation in der kommunistischen DDR im Laufe der 1950er Jahre. Das steht auf einer Website. Ich will jetzt wissen, warum sich die wirtschaf. Situation verschlechterte (zu dieser Zeit) (50er Jahre)

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larry2010  04.01.2013, 17:15
@milkmixoreos

wie hier geschrieben wurde, alles was abtransportiert werden konnte kam nach russland.

zudem war es so, die arbeitsbedingungen behandlung der arbeiter unmöglich waren und erst nach streiks der arbeiter verbessert wurden. auch wurde dann das gehalt verbessert.

ist eigentlich ähnlich wie nahc de rwende gewesen, wo man firmen im osten kaufte und dann die mashcinen nach tschechien und polen schaffte, da dort der lohn geringer war, bzw. die arbeitlosen dann für einen geringen lohn eisntellen konnte.

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Die ganzen unsinnigen Antworten habe ich mir nicht durchgelesen, da sie nur die Hetze der Medien widerspiegeln gegen alles was DDR war. Zweites Problem: Man kann ein Land nicht nach den Auswirkungen verurteilen, die DDR wurde 40 Jahre auf dem Welstmarkt erpreßt, bestimmte Grundstoffe mußten sehr teuer auf dem Weltmarkt bezahlt werden. Und drittens noch ein Zitat eines USA-Präsidenten: Wir müssen den Osten in die Steinzeit zurück rüsten, und das hat leider geklappt. Das Ziel der DDR war nicht, die Rechte der Menschen zu beschneiden und ihnen die Bananen wegzunehmen. Aber durch diesen Rüstungswahnsinn vom Westen ausgelöst blieb nun mal nicht mehr genug Geld in der DDR, um die Wirtschaft und die Betriebe zu verbessern.

Aber das darf heute alles nicht wahr sein, weil es die Medien so berichten müssen. Und wenn immer Mangelwirtschaft gesagt wird, mein Studium an der UNI hat mir 7 DDR-Mark und ein Buch für xx Mark pro Monat gekostet, Arztkosten waren alle frei, Miete 35 Mark, ein Brötchen 5 Pfennig, Straßenbahn 20 Pfennig, Zug 7 Pf je km. Welches Lande konnte und kann sich überhaupt sowas leisten.

Und die sog. Reisefreiheit, klar vor 1990 konnten wir nur Richtung Osten reisen, danach theoretisch nach Westen, aber sehr viele konnten und können sich das nicht leisten.

Sicher war nicht alles richtig, denn hier haben auch nur Menschen gelebt.

tomxxxx  07.11.2019, 09:58

ja, auch interessant:

Ablehnung eines neutralen Deutschlands (Stalin Note) und statt dessen Teilung, Remilitarisierung und Aufbau einer neuen Ostfront duch Adenauer unter den west Aliierten.

Und das erklärte Ziel den Osten zu schwächen bzw. zu sabotieren (hallstein doktrin)

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