warum verliert die landwirtschaft an bedeutung?

11 Antworten

Weniger an Bedeutung als an Wert.

Die Leute haben mittlerweile immer weniger Verbindung zur Landwirtschaft und dadurch auch immer weniger Wissen, wie da was wirklich abläuft und auch warum.

Auch leben immer mehr Menschen in einer Traumwelt, in der jeder Bauer 5 Kühe haben soll die er mit Namen anspricht und täglich eine Stunde mit Streicheleinheiten verwöhnt. Aber wenn dann der Liter Milch 3€ kostet und das Kilo Fleisch 15€, dann greifen se wieder zum billigsten Produkt im Regal.

Die Landwirtschaft muss mittlerweile international konkurrieren und das ist halt nur konventionell möglich.

Wenn die Leute etwas fordern, dann müssen die halt auch mal danach handeln und den Preis der Forderungen tragen, und dass machen die wenigsten.

Ich habe eher das Gefühl, durch den ganzen Bio Trend gewinnt Landwirtschaft wieder an Bedeutung.

Ich lese auch mittlerweile ständig auf vielen Produkten wo sie herkommen, es wird Werbung mit regionalen Gemüse gemacht etc.

Ich vermute mal, weil der Bezug dazu verloren geht. Man sieht im Supermarkt beispielsweise Mehl und Brot, statt Weizen vom Bauern. Dann ist es halt auch selbstverständlich geworden.

In welchem Zusammenhang und wo?
Sie ist nach wie vor der wichtigste Sektor , denn sie produziert den Grossteil der Lebensmittel und ohne Landwirtschaft würde alles andere auch nicht gehen.

Was aber ist: es gibt hierzulande immer weniger Betriebe (die aber immer grösser werden und immer mehr Technologie anwenden), womit immer weniger Menschen direkt in der Landwirtschaft tätig sind. Meinst du das?

stimmt nicht.die ist nach wie vor sehr wichtig.viele landwirte werden als buhmänner bezeichnet,nur ohne rendite können sie nicht leben.die vorgaben dazu liefert die politik und daran müssen sie sich orientieren.von träumen kann keiner überleben