Warum unternimmt die Polizei nichts?

4 Antworten

"Fake- Profil": du sagst es bereits. Bei solchem Internetkleinkram kann doch eh niemand feststellen, wer der "Täter" ist. Um da große Ermittlung anzustellen, welche riesigen Aufwand darstellen, bedarf es schon ein bisschen mehr, als solcher Lappalien. Am Ende sitzt der Gegenstand eh im Ausland und damit im "warmen".

Selbst wenn sie die IP- Adresse hätten, kann niemand beweisen, dass Person X die Beleidigung verfasst hat.

Ich könnte dir jetzt hier auch die unsäglichen Dinge an den Kopf werfen, dann werde ich vom Support geblockt, das wars aber auch schon. Wer zum Zeitpubkt X meine Zugangsdaten hatte und mein Handy benutzt hat, ist nicht nachweisbar.

Es gibt in der Justiz die sogenannte Geringfügigkeit. Das heißt, wenn etwas nicht im öffentlichen Interesse liegt oder zu banal für eine Anzeige ist. Den Aufwand, den die Polizei betreiben müsste, (Anzeige aufnehmen → zur Staatsanwaltschaft → wieder zurück → zum Gericht (ggf.) → Verfahren eröffnen) ist für so eine Banalität zu hoch. Auch im offline-Leben würde jede Polizei das Verfahren einstellen.

Sie KÖNNTEN FB anschreiben, ja.

Aber sie tun das nicht.

Warum?

Weil der Ermittlungsaufwand in keinem Verhältnis zum Erfolg steht.

Also einfach so anschreiben ist nicht, FB rückt nichts ohne richterlichen Beschluss raus. Dazu muss erstmal di Staatsanwaltschaft in diesem Sinne tätig werden. Da fallen bis dahin einie Stunden Arbeit und Aufwand aller drei Instanzen an, die nicht kostenfrei sind, uns alle Ged kosten und die zudem nicht selten auch noch überlastet sind mit wichtigeren Dingen als Beleidigungen.

Also macht man nichts und gut, es ist zu banal, zu gering, zu wenig und schon gar nicht von öffentlichen Interesse, dass man der Öffentlichkeit erklären könnte, warum man hunderte Euro steuerlich an Kosten verbraucht, nur weil Du beleidigt wirst.

geh mal da hin....

https://www.bka.de/DE/KontaktAufnehmen/HinweisGeben/MeldestelleHetzeImInternet/meldestelle_node.html

eine offizielle leider auch bei Missbrauch DENUNZIERUNGSAUFFORDERUNG - Wir sind dort angekommen wo kein eGesellschaft hin sollte: Jeder sch..... jeden nach Belieben an...... - > zur chinesischen Überwachung und zum linkspolitischen GEWALTSTAAT ist es nicht mehr weit... andersrum: wenn jemand dafür wirbt die freie Meinungsäusserung ( je nach Belieben ) dem Staat melden zu können, so finde ich stirbt die Demokratie.