"WARUM" stehen Maulwürfe unter Naturschutz?
Viele erklären bei MAULWURF-Fragen, dass er unter Naturschutz steht. Dies muss doch einen triftigen Grund haben, da er doch sehr vielen Menschen stört bzw. vermeintlich Schaden zufügt. der Gesetzmacher muss sich doch einiges dabei gedacht haben. Ich habe außer "BODENBELÜFTUNG"!, was auch immer das bedeuten soll, nichts erklärbares bisher gefunden. Ein Gegenargument hätte ich schon: Der Regenwurm ist dafür bekannt, dass er für guten, fruchtbaren, lockeren und biologisch vorteilhaften Boden sorgt. Aus diesem Grund ist er sehr gefragt und es gibt sogar kommerzielle Regenwurm-Aufzucht-Farmen. Genau aber diese nützlichen Viecher frisst der Maulwurf mit Vorliebe Kiloweise! Es wäre doch von den Tierschützern und Gesetzgebern überlegenswert, diesbezüglich mal umzudenken. Oder ?
3 Antworten
Das ist ne gute Frage :)
Denn.....Wühlmäuse graben auch weitverzweigte "Belüftungsgänge"
Dann....stellt sich ja vielen die Frage....draußen, prima, aber doch nicht unbedingt im eigenen Garten!! Ne? Genauso wie das Hornissennest im Schuppen. Oder der Juchtenkäfer, um dessen Existenz sich vor dem Plan des Stuttgarter Bahnhofs kein Schwe... kümmerte, bzw. den Käfer überhaupt kannte.
Maulwurfshügel auf einen Naturfussballplatz oder am Green eines Golfplatzes werden den Platzwart auf den Plan rufen...
Dann hast du Bürokraten etc., die Tiere zählen (lassen) .... und aufgrund ziemlich wackeliger Angaben werden dann Schutzbestimmungen erlassen. Rote Liste etc.; Das Ganze ist relativ, denn Populationen schwanken. Und wo geschützte Tiere zum Problem werden, darf auch hin und wieder der Jäger ran. Siehe Bruno Braunbär. Kormoran. Auch beim Biber an manchen Orten.
Aus reiner Sicht der Nützlichkeit für den Menschen ist der Maulwurf (im Vergleich zur Wühlmaus) eher ein optisches Problem. Er vertilgt neben Regenwürmern auch eine Menge "Schädlinge". Vorzugsweise solche, die an Wurzeln knabbern. Und er macht auch vor jungen Wühläusen nicht halt.
Wenn man mit den Haufen leben kann, richtet er im Garten an Pflanzen keinen Schaden an :)
Es ist keine Frage der Nützlichkeit für den menschen, ob ein Tier unter Naturschutz steht, sondern eine Frage der Gefährdung in der Natur. Da aulwürfe intensiv bejagt und getötet wurden, stand / bzw steht der Maulwurf hierzulande vor der Ausrottung. Davor muss man ihn bewahren. ( Auch wenn das ein paar Hügel auf den Rasen bedeuten kann.)
Ja, genau.
Binnichbloed: Was hast du denn für ein Problem damit? Sollten einem Maulwürfe nicht eher leidtun?
Außerdem, wenn man sich von Maulwürfen gestört fühlt, ist es immer noch erlaubt, sie zu verscheuchen, nur töten eben nicht. Ist aber auch fies, wenn man sie erschreckt.
Solche Ultraschall-Geräte sind erlaub.t
Vollkommener Blödsinn!
Die Population von Maulwüürfen ist in keinem Fall schützenswert.
Wer so etwas behauptet lebt vermutlich in seiner 60qm Wohnung im Hochhaus in der Frankfurter City.
Dort sind Maulwürfe in der Tat recht selten anzutrefdende Lebewesen. Sobald sich diese wichtigen Naturschutzapostel aber mal raus in die Natur begeben würden, würden sie schnell feststellen das diese possierlichen Tierchen schon regelrecht eine Seuche sind.
Bei mir im Garten verirrt sich mindestens jedes Jahr einmal so ein Viech und wühlt alles komplett um. Allerdings habe ich da seit einiger Zeit auch ein gutes Mittel gegen.
Eine Ruger MK III. mit 10er Magazin.
Sobald da in den frühen Abendstunden gebuddelt wird, wird der Boden rund um den frischen Hügel zersiebt. Danach ist dann erst eimal für lange Zeit Schicht im Schacht.
Das klingt mir nun nicht legal ... was spricht denn gegen die Ultraschallösung??
http://www.nabu.de/ratgeber/maulwurf.pdf