Warum sollte man Firefox nutzen?
Versuche einen Freund zu überzeugen von Chrome zu Firefox zu wechseln. Leider ist ihm Privatsphäre nicht Grund genug. Hätte, wer mehr Argumente die ihn überzeugen könnten.
Update: Also was ist eurer meinung nach der Beste Browse und günde dafür oder dagegen.
9 Antworten
Also die bessere Wahl wäre sogar Brave, nicht Firefox. Hinter brave steckt eine Organisation die sehr viel Wert auf Datenschutz, Privatsphäre usw. legt. Dabei ist Brave nicht groß anders als Chrome und kann genau das selbe. Was aber anders ist, die extra features zum Schutz der Privatsphäre und co. Ich persönlich finde auch die Umsetzung von Firefox alles andere als schön. Unübersichtlich: Ich bin damals deshalb umgestiegen auf einen anderen Browser. Die Webengine stellt manche Dinge einfach nicht so toll da wie Chrome (Meine Meinung). Dem entsprechend, wenn es dir darum geht, dann benutz Brave, nicht Firefox. Das ist zwar keine passende Antwort wie du ihn überzeugen kannst, aber du musst ihn nicht überzeugen. Dazu bietet Chrome auch noch seine Open Source an -> Chromium. Und wenn es dir darum geht, dass der zu viel Ram verbraucht, dann installiere einfach keine Addons, denn sowas verbraucht nun mal viel Ram.
Nochmal kurz: Wie du siehst lohnt es nicht, deinen Freund zu überzeugen. Firefox ist nicht besser, aber auch nicht schlechter als Chrome. Beide haben Vor- und Nachteile, wobei ich ja Brave bevorzugen würde, da man so sicher ist und auch "Chrome" weiter benutzen kann
Man kann es aber auch als Problem sehen, dass Brave auf Chromium basiert, da Google nunmal die Kontrolle über Chromium hat und somit die Monopolstellung von Google vergrößert wird. Das kann dazu führen, dass Google irgendwann entscheiden kann, neue Funktionen (z.B. zum Thema Datenschutz) nicht zu implementieren, weil sie schlecht für das Geschäftsmodell von Google sind. Wenn es Firefox dann nicht mehr gibt, weil es keiner mehr nutzt und sich die Entwicklung nichtmehr gelohnt hat, gibt es ein riesen Problem. Generell würde ich mir wünschen, dass sich mehr Leute Gedanken über Datenschutz machen und Google nicht blind vertrauen.
Es ist wohl mehr Gewohnheitssache, welchen Browser man bevorzugt.
Ich nutze Firefox auf allen Geräten seit Jahren , und mit meinem Konto synchronisiert sich alles, auf allen Geräten, völlig automatisch, sehr praktisch.
Wahrscheinlich geht das aber auch mit anderen Browsern.
Ich habe Chrome und Firefox installiert. - Bevorzuge Chrome, weil der Firefox deutlich lahmer ist.
Privatsphäre? - Die gibt es nicht, solange Google als Suchmaschine benutzt wird. - Yahoo ist allerdings auch nicht viel besser.
Ich haette eher Gruende, die dagegen sprechen! - Habe gerade Firefox von all meinen PC's geloescht, - der sammelt mir einfach zu viel Daten. - Da ich nach jedem Internet-Besuch ein Bereinigungsprogramm laufen lasse, bin ich gestern darueber gestolpert, dass er nach ca. 2 Stunden Internet weit ueber 4000 (!) Objekte auf meinem PC gespeichert hat. - Ich kenne keinen anderen Browser, der das macht!
Und das Problem ist jetzt wo? In den Einstellungen und in der about:config kann man es einstellen was gespeichert wird und was nicht und wann was gelöscht wird.
Wenn dir selbst die Argumente ausgehen, solltest du es vielleicht gleich sein lassen, ihn zu überzeugen.
Ich benutze Firefox, weil ich den so anpassen kann, wie ich ihn haben will. Da ist Chrome deutlich restriktiver. Ob das jetzt ein Argument für ihn ist, bezweifle ich aber. Ansonsten bliebe noch der Punkt, Google nicht die komplette Marktmacht zu überlassen, denn effektiv gibt es nur noch drei Browser-Engines: die von Google, die von Mozilla und die von Apple und welchen Marktanteil Googles hat, kannst du dir denken.
Das würde ich mir gerne selber mal angucken.