Warum sind nicht alle Heavy Metal Musiker "taub"?

7 Antworten

Ich schätze mal die haben Stöpsel im Ohr. Das kannst du gar nicht sehen ob es nicht so ist. Die Dinger lassen sich so weit rein schieben das man die nicht mal sehen würde wenn die Person nur ein Meter vor dir steht.

Manche haben Ohrenstöpsel.

Aber, hinter den Lautsprechern ist es relativ leise. Die haben meistens noch extra Lautsprecher damit sie überhaupt was hören (nennen sich Monitor), sieht man auf dem Boden auf der Bühne in der Regel.

wenn man hier den Soundcheck sieht bei Manowar, stöpselt sich Eric Adams dann auch was wieder ins Ohr

https://www.youtube.com/watch?v=HcmkLRgcY6M&t=27s

Neuerdings gibt es In Ear Monitoring, die auch mit Lautstärkebegrenzung den Monitorsounds eben ins Ohr geben, um nicht so viel Lärm durch Wedges-Bühnenmonitore zu haben.

Dafür haben die dann Taschensender an der Hose

Hier mal IEM von Sennheiser. Stereo + Ambience (Mikrofone, die dann den Bühnensound & Zuschauersound noch ins IEM geben. Relativ teure Mischpulte, die Stereo Auxe verarbeiten

hier mal gebraucht aus VAT mit der 2050er Serie incl. Empfängern

https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/ad-437340-Sennheiser+SR2050+-+EK2000+IEM+System+

Manowar dreht schon auf. Der Baßist hat echte 7000 Watt. Drummer mit getriggerten Kesseln.

Gitarrenkabinett wird meist nur 1 abgenommen mit Mikrofon, das ist richtig

Hi

Ich spiele in einer Band die noch alles ohne In ears und auch größtenteils ohne Ohrstöpsel zur Schonung macht. (muss ich sogar sonst hör ich mich nicht).

Die dicken Türme werden bei großen offenen Bühnen benutzt und sind heute oft nur Tarnung falls sie überhaupt benutzt werden, und selbst wenn sie benutzt werden ist das nicht lauter als mit 60 100 Watt Röhre, lautem Drummer und 200 300 Watt Bass in nem kleinen Club zu spielen.

Die Bühnenlautstärke hängt enorm davon ab wie die Entfernungen sind und wie offen das ganze ist.

Die Gehörschäden können eintreten, aber das Risiko bei ähm hobbymäßiger bis nebenberuflicher Betätigung ist nicht soooo extrem. 1 Stunde effektive Spielzeit pro Woche und dabei ist man ja auch psychisch auf die Lautstärke vorbereitet und hört rein um sich zu hören ist was anderes als passive Lärmbeschallung die man über sich ergehen lassen müsste.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – in der Schule haben wir Lieder gesungen (z.B. über Ponys)