Warum sind Katzen so undankbar?
Die Katze von meiner Cousine versucht immer abzuhauen sobald sie draußen ist. Die Katze ist 3 Monate alt.Der garten ist allerdings gut "gesichert" und sehr klein. Sie hat alles für die Katze gekauft. Große Kratzbäume viel Spielzeug und nur Hochwertiges Futter. Den ganzen Tag spielen die Kinder mit ihr.Wenn die Katze nicht mehr will wird sie natürlich auch in Ruhe gelassen. Also an beschäftigung fehlt es ihr nicht. Aber sobald die in den Garten gehen versucht die Katze abzuhauen. Ich glaub ich würde voll aggro werden für soviel undank
5 Antworten
Missverständnis. Katzen sind Raubtiere mit Bewegungsdrang und Revierverhalten. Wenn sie draußen ist, will sie ihre Runde machen, einige hundert Meter oder auch 1, 2 Kilometer. Aber dann kommt sie zurück und weiß die Nähe ihrer Menschen sehr zu schätzen. Das ist wie bei Jugendlichen: Sie wollen ausgehen, man kann sie nicht einsperren, aber sie kommen wieder und sind dann dankbar, dass man so viel für sie tut.
Das ist sehr, sehr selten. Manche werden überfahren, andere weggeschnappt, aber eine gesunde, freie Katze, die daheim nicht gequält oder vernachlässigt wurde, kommt immer zurück.
Tiere kennen keine Dankbarkeit, es ist eine menschliche Regung, die Tieren nicht zueigen ist.
"Dankbarkeit" kann man von Tieren nur erwarten, wenn man sie vermenschlicht. Du solltest mit solchem Unsinn aufhören. Außerdem ist ja wohl bekannt, dass nicht Menschen Tiere halten, sondern dass sich speziell die Katze den Menschen hält.
Völliger Blödsinn. Das ist eine Fehlinterpretation der instinktiven Akzeptanz des menschlichen Rudelführers. Hör auf damit Tiere wie Menschen zu sehen, das führt zu nix!
Das ist keine Undankbarkeit. Katzen sind neugierig und unternehmungslustig, das liegt in ihrem Wesen. Und auch sind sie sehr soziale Tiere und brauchen Artgenossen.
Man sollte das Verhalten und die Beweggründe für bestimmte Verhaltensweisen eines Tieres nicht mit denen des Menschen vergleichen.
L. G. Lilly
tiere kennen keine dankbarkeit. katzen leben in losen sozialen verbänden und nicht wie hunde im rudel. da ist die bindung eine ganz andere, weil sie sich eben auch bei der nahrungsbeschaffung aufeinander verlassen.
außerdem kann man als mensch gar nicht auf die art und weise spielen, wie es eine katze möchte, daher wäre ein gleichgeschlechtlicher spielkamerad (abgabe nicht vor 12 wochen) die sinnvollste anschaffung, um das kitten glücklich zu machen.
Du gehst von der Prämisse aus, das Tiere Dankbarkeit empfimden. Das ist falsch. Tiere sind Opportunisten.
Draußen ist es nunmal spannend. Das Jagen einer Beute können gutes Futter und bunte Bälle nicht ersetzen.
Genug Katzen kommen doch auch nicht wieder?