Warum sind die Menschen so materialistisch geworden?

7 Antworten

Natürlich wird auf die finanzielle Situation geachtet. Es ist wichtig, dass der Partner sich selbst versorgen kann. Ich will mich nicht um ihn kümmern müssen.

Und ich würde mich geschichtlich etwas darüber informieren. Denn auch wenn es selten gesagt wurde, war das materielle oft im Vordergrund. Und damals wurde auch sehr stark darauf geachtet, wer mit wen eine Partnerschaft gründet. Damals musste man stark darauf achten, dass alle satt werden. Und dank der Konsumgesellschaft und der wirtschaftlich anspruchsvollen Situation, muss natürlich wieder darauf geachtet werden. Würdest du eine Beziehung mit einer Person eingehen, die sich von dir aushalten lässt?

MachBasics 
Fragesteller
 22.10.2022, 16:37
Natürlich wird auf die finanzielle Situation geachtet. Es ist wichtig, dass der Partner sich selbst versorgen kann. Ich will mich nicht um ihn kümmern müssen.

Selbstverständlich. Das meinte ich aber nicht.

Nehmen wir an es gibt zwei Partner zu Auswahl.

Der eine ein mittelständiger Mann, mit normalen Verdienst, und der andere ein Millionär.

Die meisten Frauen würden mit dem Millionär zusammenkommen, obwohl der andere sich auch versorgen könnte.

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Schneemond2011  22.10.2022, 16:45
@MachBasics

Das weiß ich nicht. Ich kenne die meisten Menschen nicht. Ich erlebe es zwar so, dass es durchaus Erwachsene gibt, die so denken, aber viele eher auf den Charakter achten. Allerdings glauben viele voneinander, zu materirll zu denken, und vertrauen sich nicht.

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Vorweg: Deine Meinung ist statistisch nicht haltbar, den meisten ist’s einfach nur wichtig, dass er zumindest ähnlich verdient.

Ich hatte bisher fast immer Freundinnen die mehr verdienen (Unternehmerinnen, Juristinen…), hat sich halt so ergeben. Denen war nur wichtig, dass ich mein Zeug selbst bezahle und ich arbeite. 🤷‍♂️ Früher hätte es sowas nicht gegeben, da hätten die Eltern die Hand drüber gehabt, es wurde wenn nach oben geheiratet, das gibt’s in der Form heute zum Glück nicht mehr. Also ist’s sogar weniger schlimm als früher.

Wenn du sogenannte „gold digger“ kennst, ja, die gibt’s, sind aber definitiv eine Minderheit. Kennst du nur den Typus, würde ich den Bekanntenkreis überdenken.

Jain.

Was zugenommen hat, ist die Selbstdarstellung über Social Media, bei der es leider nicht um so was wie Ethik, Familie, Freunde, Soziales usw. geht, sondern um Shopping Hauls, Schminkvideos, Fitnessvideos, Videos über Klamotten, Schuhe, Handtaschen usw. und auch Reisen und das Geprahle damit, was man hat. Das ist keine gute Entwicklung, weil so viele Menschen meinen, man sei nur glücklich, wenn man gewisse Statussymbole hat oder viel Geld oder gut aussieht.

Was eher abgenommen hat, ist, dass sich Frauen Männer mit hohem Einkommen aussuchen, denn Frauen sind immer selbstständiger geworden und es gibt auch mehr Akademikerinnen wie früher. Viele Frauen verdienen ihr eigenes Geld und wollen gar nicht von einem Mann abhängig sein, lieber sind sie alleinerziehend statt unglücklich mit einem Mann.

das du scheinbar in Geschichte nich aufgepasst hast, aus welchen Gründen gabs Kriege?

seit Menschen denken?

wegen Materialismus, man wollte was haben was wer anders hatte.

Wieso hat man gestohlen? weil man was haben wollte was materielles, wieso hat man vor ein paar Jahrzehnten überall in jedem dritten Vorgarten in Deutschland Schlafmohn gehabt?

Und wenn ich selber als Frau gut verdiene, will ich logischerweise nich den Partner durchziehen müssen.

Wenn Mann aber Kinder will, dann muss er auch mindestens 2 Jahre für Einkommen sorgen.

Katze446  22.10.2022, 16:31

Ja, mein Mann ist ein Familienmensch und ein Kind hat ihm nicht gereicht, er wollte noch ein zweites. Ist aktuell in meinem Bauch :-) Er weiß, dass er dafür aber auch zahlen muss, indem er unsere Lebenshaltungskosten übernimmt. In der Hinsicht, was Geld angeht, kommen wir gut miteinander aus, weil wir sachlich miteinander reden können und zusammen arbeiten statt gegeneinander.

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Die Menschen werden immer oberflächlicher.

In Vereinen, Kirchen etc. engagieren sich immer weniger Menschen. Jeder will nur noch bespaßt werden. Die Gesellschaft steht kurz davor, auseinanderzubrechen.