Warum schwimmen Fische auf dem Rücken wenn sie sterben?

3 Antworten

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Das ist bei vielen Fischen ganz unterschiedlich. Viele verstecken sich auch in den Pflanzen oder legen sich auf den Boden, wenn sie sterben. Wenn einige Fische "herumtorkeln" oder mit dem Bauch nach oben schwimmen, dann liegt das tatsächlich daran, dass sie keine Kraft mehr haben, ihr Gleichgewicht zu halten und dann tritt der Auftrieb der Schwimmblase auf den Plan.

Tote Fische allerdings sinken i.d.R. erst einmal auf den Grund. Daher sind sie meist auch gar nicht so leicht zu finden. Erst, wenn die Verwesung einsetzt (und diese beginnt als erstes im Magen-Darm-Trakt) dann bilden sich dort Gase, die den Bauch aufblähen und der Fisch treibt dann nach oben.

DerandereAchim  26.08.2014, 21:51

Das ist die präzise Antwort :)

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Die meisten Fische sind im Besitz einer sogenannten Schwimmblase die mit Luft gefüllt ist (einige haben es nicht z.b. Haie) solange der Fisch lebt schwimmt also einfach hin und her hält selbst das Gleichgewicht wenn er aber dazu nicht mehr in der Lage ist (z.b. durch seinen Tod). Dann ist Luft nun mal leichter als Wasser und der leichteste PUnkt des Fisches (also der Bauch da dort die Schwimmblase ist) wird zum höchsten Punkt. Bei Fischen ohne Schwimmblase ist es anders sie sinken nach ihrem Tod einfach auf den Grund des Gewässers.

Fluemchen 
Fragesteller
 25.08.2014, 11:37

Super! Danke für die schnelle Antwort!

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Außer der Schwimmblase isses der Magen, der mit Luft gefüllt ist und daher dann den Bauch, als den leichtesten Teil nach Oben befördert.