Warum sagen immer alle, dass man am letzten Tag vor einer Klausur nicht lernen kann?
Hallo!
Ich lerne immer nur einen Tag vor einer Klausur und hatte noch nie Probleme damit. Ich schreibe trotzdem gute Noten. Nur bei Biologie fange ich früher an zu lernen, weil es immer soviel ist.
Wieso behaupten immer alle, dass es schlecht ist und nichts bringt, wenn man nur am letzten Tag lernt? Meine ganzen Freunde und Bekannten machen es auch so.
Lg
7 Antworten
Hey!
Der eine macht es so der andere macht es so.
Aber ab höheren Klassenstufen ist es besser früher zu lernen damit man es sich besser einprägen kann (Fachbegriffe etc.). Und einige Fächer sind halt Übungssache bzw. man muss sie ''verstehen''.
LG
Ich bin derzeit in den Abiprüfungen und habe relativ wenig Probleme, obwohl ich so gut wie gar nicht lerne und nur noch mal am Tag vorher für ein, zwei Stunden wiederhole.
Das einzige, was ich wirklich lerne, sind Dinge, die man auswendig lernen muss. Und da in meinen beiden LKs jederzeit eine Formelsammlung sowie andere Hilfestellung vorhanden ist (außer im OHiMi-Teil in Mathe), gibt es da nicht viel.
Kommt drauf an was du da lernst ^^ Englisch-kein Problem! Bio?Fachbegriffe etc. du verstehst mein Prinzip
Je nachdem ob du gelerntes auch wirklich behalten möchtest. Wenn man sich am Tag davor alles reinhämmert spricht man damit überwiegend das Kurzzeitgedächtnis an man weiß am nächsten Tag wenns gut läuft noch das meiste davon aber vieles davon ist ist nach ein paar Tagen recht schnell auch wieder weg. Außer man hat ein Fotographisches Gedächtnis aber das kommt eher selten vor.
Wenn man Dinge aus dem Kurzzeitgedächtnis auch ins Langzeitgedächtnis übertragen will (was empfehlenswert ist denn irgendwann kommen Prüfungen und da brauch man alles wieder) braucht es Wiederholungen, Zeit und es dürfen nicht zu viel Infos auf einmal sein. Wichtig ist auch ein Gesunder Schlaf zwischen den Lerntagen denn das Gehirn arbeitet und verarbeit dass meiste im Schlaf.
Man lernt auf diese Weise nachhaltiger. Man behält das Wissen damit länger im Gedächtnis. Man gewinnt tiefere Einblicke in Zusammenhänge.
Es ist auch sicherlich von der Schulart und der Jahrgangsstufe abhängig sowie natürlich vom Fach. In Mathe der Oberstufe hätte ich niemals einen Tag vorher anfangen können zu lernen. In Englisch hätte man mich mitten in der Nacht wecken können und ich hätte meine 1 geschrieben...
Es ist kein wirkliches Lernen..
Ich wiederhole alles an Abend davor, aber haufenweise Geschichtsdaten oder Vokabeln lernt man dann am Abend nicht.
Und nach dem Test ist alles meist wie gelöscht, Bulimilernen eben
Ich kann's ehrlich gesagt auch nicht wirklich nachvollziehen. Ich für meinen Teil habe so gut wie gar nicht gelernt und stehe in den meisten Fächern 2 oder besser. Und die Abiprüfung heute im Fach "Technische Informatik" ging auch relativ glatt, obwohl ich mir im Grunde gestern nur für zwei Stunden noch mal den Stoff der letzten drei Jahre angesehen habe.
Wie andere hier schon sagen; wer in der Schule körperlich sowie mental anwesend ist, lernt den Stoff im Unterricht und nicht erst daheim.
Ich bin schon in einer höheren Klassenstufe (mache genau in einen Jahr mein Abi) und diese Art zu lernen bereitet mir keine Probleme.