Warum nehmen Politiker den Klimawandel einfach nicht ernst?

FabianPavian  18.07.2022, 17:15

Weißt du dass es gemäß der Treihausgas-Hypothese auf dem Mars einen ordentlichen Treibhauseffekt geben sollte, dieser aber gemäß der aktuellen Messungen nicht vorhanden ist?

Hessen001 
Fragesteller
 18.07.2022, 18:19

Weißt du, dass man die Atmosphäre des Mars nicht mir der Atmosphäre der Erde vergleichen kann?

15 Antworten

Die meißten Politiker nehmen den Klimawandel durchaus ernst.

Es ist immer leicht alles auf die Politker pauschal abzuschieben, aber so einfach ist die Welt leider nicht.

Schuld daran sei die unfähige Politik, die viel zu lange geschlafen habe, obwohl man Jahrzehnte lang kontinuierlich gewarnt habe.

Politker werden von der Bevölkerung gewählt. Und wenn die Mehrheit 16 Jahre lang die CDU/CSU wählt, mit der keine Klimapolitik zu machen war, dann braucht man sich hinterher nicht beschweren.

Davon abgesehen kann jeder einzelne dazu beitragen. Wenn ich aber derzeit die Meckerer höre, die schon jammern, wenn der Benzinpreis steigt, oder gar im Winter die Räume nur noch 19 Grad beheizt werden sollen, dann ist es wohl nicht so weit her mit der Erkenntnis, dass der Klimawandel zumindest abgeschwächt werden muss.

Ich bin mir sicher, dass die aktuelle Regierung große Schritt in Sachen Klimaneutralität gehen wird, wenngleich auch hier der ein oder andere Rückschritt vorübergehend notwendig sein wird.

Jetzt aber zu erwarten, dass die neue Regierung innerhalb eines dreiviertel Jahres 16 Jahre nichtstun korrigieren kann und erschwerend noch die Corona-Pandemie und der russischen Krieg dazukommt, zeugt von einer Erwartungshaltung an einen gottgleichen Politiker.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Insiderwissen
Hessen001 
Fragesteller
 18.07.2022, 13:56

Natürlich hat jeder eine gewisse Verantwortung. Allerdings haben hier auch die Öffentlich Rechtlichen aufgedeckt, dass der sog. "Ökologische Fußabdruck" eine Erfindung der (Öl-) Konzerne sind, um die Verantwortung abzuwälzen.

Natürlich kann jeder etwas tun, aber selbst wenn ich überhaupt kein Auto mehr fahre und überhaupt kein Fleisch mehr esse und die (Öl-) Konzerne weiter machen wie bisher, nutzt es überhaupt gar nichts.

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Goldlaub  18.07.2022, 17:55
@Hessen001

Der ökologische Fußabdruck sagt aus, wieviel der Einzelne aus freien Stücken gegen die Umwelt handelt. Es mag eine Erfindung der Konzerne sein, aber auch dann schiebt sie die Verantwortung nicht auf uns. Wenn sie von sich aus diesen Fußabdruck boykottieren würde, also weniger Möglichkeiten/Produiikte dafür herstellen und zum Verkauf anbieten würde, wäre der Einzelne wahrscheinlich erbost. Das sei Bevormundung!

Das Kindische an solchen Offenlegungen von Tatsachen ist immer die wechselseitige Schuldzuweisung.

Mein Gott, was ist daran so schwer, den ökologischen Fdußabdruck aus Eigeninitiative zu reduzieren oder die Verantwortung zu übernehmen, wenn mit hohem Konsum und Anspruch dieser Fußabdruck von mir allen gestaltet wird?

Wer das tut, dem ist egal, ob er von der Wirtschaft erfunden wurde. Denn diese Behauptung ist Quatsch. Der "ökologischev Fußabdruck" ist seit Jahrzehnten eine Tatsache. Er wurde nicht erfunden, sondern von jedem Einzelnen in die Umwelt "getreten". Nur der Hinweis, doch mal hinzuschauen, wie tief und zerstörerisch er mit der Zeit ist und wurde mag erst seit einiger Zeit im Bewusstsein zu sein. Dieses Bewusstsein ist das Maßgebliche, nicht der Blödsinn, er würde als Schuldzuweisung missbraucht. Welcher tust?Schuldzuweisung unterliegt denn der Tatsache, dass du ihn stündlich tust. Diese Tatsache iost doch nicht obsolet, wenn es keine Schuldzuweisung mehr gibt. Das wäre ja sonst wie: Ich hab dem anderen gar keine runtergehauen, wenn der mir nicht im Nachhinein die Schuld dafür gibt! ;-)

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Hessen001 
Fragesteller
 18.07.2022, 18:18
@Goldlaub

Das Problem ist, dass der ökologische Fußabdruck eben eine riesige Schuldzuweisung ist. Die Konzerne sagen: "Die Leute solln mal schön machen." Aber viele Leute brauchen eben gerade die Unterstützung der Konzerne und der Politik, um überhaupt ökologisch leben zu können.

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Goldlaub  18.07.2022, 21:37
@Hessen001

Ich verstehe was du meinst.

Aber: Nein. Sie brauchen die Unterstützung der Politik, um auf ihren WOHLSTAND nicht verzichten zu müssen. Ich lasse hier nicht außer Acht, dass es viele sozial bedürftige Menschen gibt, die ihren ökologischen Fußabdruck möglichweise nicht verringern können, weil sie auf billigste Produkte angewiesen sind. Ja, das ist so.

Aber die haben ja sowieso keinen großen Index diesbezüglich!

Wer jetzt aber das Argument anbringt, also, damit ist doch klar, dass es nicht funktioniert, der ist perfide. Oder sind die, die sich entschlossen haben, es doch zu tun, (sich ökologisch verantwortungsvoll verhalten), auch wenn viele andere immer noch 2-3 Mal im Jahr in Urlaub fliegen, jedes Wochenende zum Kurztrip in Städte fahren, lieber Auto (allein) zum Arbeitsplatz benutzen als ökologisch sinnvollere andere Verkehrsmittel, sich kaum aus Freiwilligkeit einschränken (Schuld haben ja immer andere, dass sie es nicht tun) usw. Idioten? Wenn sie vernünftig sind, dann können es die "Schuldzuweiser" doch nicht sein, oder? ;-)

Und wie würdest du jene bezeichnen, die das, warum auch immer, mit kindischen Ausreden nicht angehen? Realisten, Egoisten, Uneinsichtige, oder sozial handelnde Mitbürger etwa?

Schon mal in der Form über die Sache nachgedacht, gedanklich reflektiert? ;-)

Wo hat da der Hinweis einen Sinn, die Konzerne verlangen das von den Verbrauchern? Verlangt das nicht zuvordest die Vernunft von Jedem?

Ist es ein Zeichen von Vernunft, diese Eigenverantwortung abzugeben mit der Beschuldigung, die anderen (Konzerne, Politiker, Medien usw) seien schuld?

Ich meine: Niemals! Und du?

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Goldlaub  18.07.2022, 21:41
@Hessen001

Da Geschäftsmodell funktioniert gut ja. Aber es ist doch jedem Menschen nicht untersagt, ihm nicht Folge zu leisten! Was sind denn die Menschen, die das schon lange erkannt haben und vernunftmäßig da nicht mit machen? Sind das Idioten?

Was mein ich?

Man könnte den Konzernen das verbieten. Dann bevormunden wir den Bürger, denn er tut es ja nicht von sich aus. Täte er von sich aus das, was man BP verbieten könnte, wäre das selbe erreicht. Wie willst du das abstreiten?

Was möchtest du mit deinem link beweisen? das ist doch allgemein bekannt, dass Konzerne nur auf Gewinn aus sind. Aber es wird niemand gezwungen, bei diesem Geschäftsmodell mit zu machen. Vielleicht kommt jetzt von dir das Argument, viele Bürger sind abhängig von Konzernen. Sie können nicht freiwillig darauf verzichten, dabei mit zu machen. Also verlangen sie vom Staat, dass er die Konzerne daran hindert, dass sie dann zwangsmässig auch Einschränkungen haben. Ist das deine Intention?

Bitte bedenke bei möglichen Rechtfertigungen, dass Einschränkungen von Konzernen immer Einschränkungen für den Verbraucher bedeuten.

Vernünftige Leute machen das aus Einsicht und Vernunft von sich aus. Sie brauchen nicht das Verbot des "Dealers" um seine Waren nicht zu kaufen, eben weil sie schädlich sind! Mit Verboten schützt man manchmal den Verbraucher durchaus. Aber daran kann man doch ersehen, wie unmündige viele sind. Vernunft braucht z.B. keinTabakverbot um sich nicht selbst zu schädigen. Diese Aufgabe des Staates ist aber eine anderes Thema.

Was ist an meiner kurz umrissenen Darlegung falsch?

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Hessen001 
Fragesteller
 18.07.2022, 22:01
@Goldlaub

Das Problem ist doch: Wenn ich mit der Bahn einen Ausflug mache und die Bahn z.B. mit Strom aus Kohlekraft fährt, dann kann ich da nicht viel dran ändern. Auch wenn ich keinen Zug mehr fahre, ändert sich nicht viel dran. Die Politik ist hier gefordert, die Bahn klimafreundlich zu machen.

Es geht in meinen Augen nicht darum, auf möglichst alles zu verzichten. Wir Menschen sind eben keine Maschinen, jeder braucht mal Urlaub, usw. Aber man kann hier Weichen stellen, damit diese Sachen klimafreundlich werden.

Es ist eben nicht damit getan, dass man beim Einkaufen peinlichst auf wenig Plastik achtet, wenn die Industrie gleichzeitig immer mehr Platz nutzt. Es muss also ein Verbot von Plastikverpackungen geben. Hier ist die Politik gefragt.

Jeder kann und sollte sich bemühen, etwas zum Umweltschutz beizutragen. Aber Politik und Wirtschaft können eben nicht dem Verbraucher die ganze Verantwortung auflasten.

Nein, ich werde nicht auf Urlaub verzichten. Aber ich kann von der Politik verlangen, dass Druck gemacht wird, dass die Flugzeuge effizienter werden.

Das alleinige "der Markt regelt"; die ganze Verantwortung auf den Verbraucher abladen, das funktioniert einfach nicht.

Man kann nicht einen Touristen, der eine Kreuzfahrt macht als "Klimasünder" brandmarken, wenn das ganze System Kreuzfahrten unterstützt und unsere Politik sogar noch viel Geld für die Touristikbranche ausgibt.

Beim Klimawandel die Schuld individuell auf jeden einzelnen herunter zu brechen ist einfach nicht möglich.

Und das heißt aber NICHT, dass jeder die Sau raus lassen soll!

Politik und Wirtschaft können aber nicht Nichts machen und auf den Verbraucher zeigen und sagen: "Du! Du allein trägst die Verantwortung!"

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Goldlaub  19.07.2022, 00:31
@Hessen001

Ich bin mit vielen Details deiner Antwort konform. Danke für deine Bereitschaft darüber zu debattieren!

Nur hier sehe ich es anders. Du schreibst: Man kann nicht einen Touristen, der eine Kreuzfahrt macht als "Klimasünder" brandmarken, wenn das ganze System Kreuzfahrten unterstützt und unsere Politik sogar noch viel Geld für die Touristikbranche ausgibt.

Doch! Kann man (muss man nicht, klar). Denn wer keine mehr bucht, bezahlt den daraus entstehenden Abgas nicht mit. Das ist nicht verboten und im Grunde nur die Antwort auf dein Argument (das ja richtig ist): Die Politik unterstützt den Tourismus. Aber er ist nicht dagegen, ihn aus bekannten Gründen abzulehnen.

Der Staat unterstützt auch den Strassenbau. Und trotzden muss ich mir kein Fahrzeug kaufen. und das Argument, ich fahre ja nur so viel und stoße Abgase aus, weil es die Strassen gibt, ist ja per se keine Falsche Begründung. Aber zu sagen, ich fahre trotzdem nicht, damit ich keine Abgase ausstoße ist nun mal ökologischer logischer. Oder nicht?

Wie ich schon oben schrieb, ist im Grunde jede Gewohnheit diesbezüglich eben auch mit schädlichen Nbenwirkungen verbunden. Dazu zählt auch Skifahren (künstlicher Schnee. Umweltschäden, die Reisen dorthin), Flüge, Seefahrten, Autoausflüge, Plastik, Fleischkonsum und dergleichen mehr. Ich stoße auf das selbe Problem wie in meiner Darlegung zuvor. Du musst nicht verzichten, es gibt kein Zwang dafür, aber dir sollte bewusst sein, was damit verbunden ist. Diese Verbundenheit (mit deinem Wunsch) ist nicht das Problem der Konzerne, die der Reiseanbieter, der Fleischproduzent dir aufzwingen. Es ist deine Entscheidung.

Selbstverständlich kann man mit Vorschriften vieles ökologischer gestalten. Im Augenblick ist das alles, was ich aufzählte, (noch) nicht ökologisch. Das ist eine Tatsache!

Wenn dir aber bewusst ist, dass du deinem Begehren folgst (nicht dem der Konzerne), denn du willst Fliegen, Reisen, Seefahren etc., dann sollte dir als intelligentem Menschen eine Schuldzuweisung an andere nicht in den Sinn kommen. Oder?

Ich verstehe, dass man lieb gewonnene Vergnügungen ungern aufgibt. Die gesetzlichen Eingriffe ändern daran ja nichts. Denn mit Forderungen an den Staat, fordest du ja wiederum, dass der andere etwas tut, weil du nicht bereit bist, freiwillig etwas dafür zu tun. Sprich: Der Staat muss mein Vergnügen so konzipieren, dass ich in der Ausübung von ihm kein Schuldbewusstsein entwickle. Ich deklarier hier absichtlich Schuldbewusstsein. Mehr nicht. Manche können das sehr gut ausblenden. Ich bezweifle, dass diese "Ich will das gar nicht wissen, mir bewusst sein" - Strategie eines sich der Vernunft anhaftenden Menschen würdig ist. Wenn doch - was wäre dann unvernünftig? ;-)

Mir geht es bei meiner Argumentation nicht darum, dir oder anderen schuld an irgendwelche Verhaltensweise die ökologisch umstritten sind, aufzubürden. Im Gegenteil: Ich zeige auf, was der einzelne für Möglichkeiten hat, als verantwortlicher Bürger vieles aus eigenem Antrieb zu tun.

Was ist daran falsch, wenn ich und du das angehen? Ich finde nichts. Wobei das Falsche an Vergnügungen und Gewohnheiten immer den Ruch haben: Die anderen sind schuld. (Der Staat, weil er den Tourismus fördert?) Das kannst du ohne Zweifel und mit wesentlich mehr Berechtigung sagen, wenn du tatsächlich das nicht mehr tust, was anderen unterstellt wird.

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Ganz einfach, die GRÜNEN kommen langsam in der Realität an. Ihre Wahlsprüche können sie nicht umsetzen. Es ging und geht denen nur um die Macht. Da kann man ordentlich Geld scheffeln und hat auch später ausgesorgt.

Was offenbar total vergessen wird, dass das Klima nicht nur ein nationales Problem, sondern ein weltweites ist. Mit Abgaben wie CO2 und Gasabgaben und was sonst noch kommen wird, Klima kann man nicht kaufen. Das aber wollen's diese Pseeudo-Öko-Globalisten so verkaufen.

Deutschland kann das Klima nicht retten. Da können die Spezialisten erzählen was sie wollen. Der Regenwald wird gnadenlos abgeholzt, obwohl dieser so wichtig für unser Klima ist. Freie Schadstoffkontingente können gekauft werden. Schauen wir uns nur mal China oder Indien um., da geht es alleine darum die Industrie zu erweitern, egal was da in die Luft an Abgasen abgegeben wird. Die Flüsse werden verunreinigt und das Wasser wird für den Menschen unbrauchbar.

Dann muss man sich auch mal die Frage stellen, wie Klima entsteht. Nicht alle Unwetter die es gibt, sind dem Klimawandel zuzuordnen. Wer das sagt, der macht es sich zu einfach.

Es werden teure Klimakonferenzen abgehalten. Da trifft man sich und im Ergebnis kommt nicht mehr als Absichtserklärungen heraus.

Es ist ganz einfach so, dass man nicht wirklich weiss, wie man das alles ändern kann. Wieviele Atombombenversuche wurden in den letzten Jahrzehnten gemacht .

Millionen Tonnen von Staub durch Vulkane in die Atmosphäre geschleudert. Heisse Lava fliesst Tag und Nacht ins Meer. (Hawaii). Auch das trägt dazu bei, dass sich die Wassertemperatur in diesen Gegenden erhöht. Nicht alles verursacht der Mensch, so es ums Klima geht.

Spannende Frage von Dir - und wer die Lösung dafür hat würde wohl mindestens für den Nobelpreis vorgeschlagen werden.

Auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle eine andere oder ergänzende Meinung dazu habe.

Schuld daran sei die unfähige Politik,

Die jeweils von der Bevölkerung gewählt wurden - das ist in einer Demokratie so. Und es wurden lange Zeit Menschen gewählt, die das wohl nicht als Schwerpunkt hatten.

Selbst unzählige Klimademonstranten, deren Engagement zwar stets gelobt wurde, haben keine Änderung herbei geführt.

Was soll auch passieren? Sind wir doch mal ehrlich: Kinder lassen sich von den Eltern im SUV zur Klima-Demo fahren. Wer von uns würde - aus Klimaschutzgründen - auf sein Handy verzichten? Es fängt tatsächlich bei uns selbst an - und auch ich nehme mich nicht davon aus.

Und die EU erklärt Atomkraft

Und? Was ist an der Aussage falsch? Für mich ein völlig Rätsel warum man bei uns entschieden hat (wohl vor einigen Jahren) aus der Atomkraft auszusteigen - nur damit wir dann von den "schlechten Atomkraftwerken" (wie Temmelin - ist halt bei uns recht nahe) den Strom zu kaufen? Keinerlei Verständnis dafür.

Aber jetzt fahren wir - wegen der aktuellen Krise - wieder die Kohle-Kraftwerke hoch. Welch seltsame Entscheidung.

Wenn schon nicht aus Vernunft, dann doch wenigstens aus Selbsterhaltungstrieb.

Es mag daran liegen....das die "Entscheider" ein paar Tage "Älter" sind....und vielleicht doch nicht soweit in die Zukunft blicken.

Was machst Du um den Klima-Wandel zumindest ein klein bisschen zu mindern? Mir persönlich fällt da ehrlich gesagt recht wenig ein

Mittlerweile haben viele Menschen aus Sorge vor dem Klimawandel die Grünen gewählt. Und noch immer geschieht nichts. Der Ausbau von Windkraft z.B. stagniert vollkommen.

Hat man davon. Das war vorhersehbar. Für mich ist es unverständlich, dass einige die Grünen für grün halten

Zum einen liegt es an Korruption, zum anderem vermutlich daran, dass viele keine Veränderungen wollen. Viele Politiker trauen sich keine grundlegende Reformen, aus Angst, Wähler zu verlieren. Schon das Wahlprogramm der Grünen war sehr zaghaft, um bloß keinen Wähler zu verschrecken

Wenn man Verbesserungen will, muss man Parteien wählen, die das auch wollen, und das sehr deutlich machen. Im Bundestag ist es aktuell nur Die Linke

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Sozialist
Paul3001  18.07.2022, 13:56

Wow. Was denkst du eigentlich ist in Deutschland innerhalb von 7 Monaten machbar? Die Gesetze für den Ausbau der Windkraft wurden vor kurzem auf den Weg gebracht. Denkst du, da sagt man ein Paar Sachen und zack, stehen da neue Windräder?

Der Ausbau der Erneuerbaren wurde über die letzten 16 Jahre von der Union in den Boden gestampft. Es braucht Zeit um die nötigen Vorraussetzungen zu schaffen. Dann bedarf es auch Zeit den Bau zu planen, zu genehmigen und es letztlich auch zu bauen.

Es war vorhersehbar das egal wer, in diesem Zeitraum keine neuen Windräder bauen kann... mehr aber auch nicht.

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Hessen001 
Fragesteller
 18.07.2022, 13:57

Ich wüsste aber nicht, inwiefern die Linke umweltfreundlich ist. Die Linken führen doch momentan eher einen Streit über Identitätspolitik.

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Warum ist Atomkraft nicht klimafreundlich?

Und davon abgesehen ist die Antwort auf deine Frage:

Willkommen in der Realität. Die Welt muss handeln und sich einig sein, alleine können wir sie nicht retten.

Hessen001 
Fragesteller
 18.07.2022, 14:02

Warum ist Atomkraft nicht klimafreundlich?

Radioaktiver Abfall. Muss extra gesichert und gelagert werden. Ist unvorstellbar lange schädlich. Wenn z.B. unsere Wirtschaft durch den Klimawandel in die Knie geht, kann auch die Sicherung des Atommülls nicht unbedingt gewährleistet werden.

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AnglerAut  18.07.2022, 14:04
@Hessen001

Aber wir sind uns einig, dass Atomkraft sonst absolut klimafreundlich ist?

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Hessen001 
Fragesteller
 18.07.2022, 14:19
@AnglerAut

Wenn die blöde radioaktive Strahlung nicht wäre. Aber die ist halt da.

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AnglerAut  18.07.2022, 14:21
@Hessen001

Aber diese Strahlung haben wir doch ganz gut im Griff. Also macht es absolut Sinn, Atomkraft gegen den Klimawandel zu nutzen. Gut, dass wir da einer Meinung sind.

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