Warum musste man so lange auf seinen Trabant warten?
Hallo,
Warum musste man damals in der DDR so lange (bis zu 10 Jahre) auf seinen Trabant warten? war die Nachfrage so unheimlich hoch oder haben die in den Werken 1 Trabant pro Woche Hergestellt? Was genau lief bei der Produktion schief?
5 Antworten
Als ich mich auf einen russischen Lada angemeldet habe, betrug die Wartezeit 8 Jahre. Im Jahr 1989 waren bereits 13 Jahre seit meiner Anmeldung vergangen und ich hatte noch immer kein Auto. Ein paar Monate nach dem die Mauer gefallen war, bekam ich per Post eine Nachricht. Darin stand, dass ich meinen Lada jetzt abholen könnte. Ich habe mir wirklich die Mühe gemacht und zurück geschrieben, dass sie sich das Teil ans Knie nageln sollen, weil ich jetzt ein richtiges Auto habe.
Die Wartezeit war deshalb so lang, weil der Bau von Autos in der DDR keine Priorität hatte. Viel wichtiger waren Panzer und Raketen. Die haben den größten Teil der staatlichen Investitionen gefressen. Dann ging noch ein sehr großer Teil in die Subventionen. Obwohl das gar nicht notwendig war, wurden Lebensmittel, Mieten, Kindergärten uns so weiter subventioniert. Da wurde so viel Geld rein gesteckt, dass nichts mehr übrig blieb, um in die Betriebe zu investieren. Die waren so marode, dass man einfach nicht in der Lage war so viele Autos zu bauen wie man eigentlich brauchte. Man hat in der DDR die Ideologie über den gesunden Menschenverstand gestellt und genau das hat der DDR das Genick gebrochen.
Ich habe kein einziges Wort über den Verkehr geschrieben. Vermutlich hast du deinen wirren Kommentar unter den falschen Text gesetzt. So etwas kann vorkommen und ist entschuldbar. Sollte dein Schwachsinn allerdings doch an mich gerichtet sein, muss ich dir sagen dass du hier Polemik und Propaganda verbreitest. Damit solltest du tatsächlich aufhören.
In dieser Frage werden wir uns nicht verstehen, wenn einer am Boden liegt, dann tritt man nicht dauernd nach.
Jeder weiss, das es dir nicht gut gegangen ist in der DDR, allerdings sprichst du nicht fuer "Alle" und schon garnicht fair play. Es tut mir leid, dir das sagen zu muessen. Bleibe ruhig, zetra.
Ich bin ehrlich gesagt schockiert über so viel geballten Unsinn. Du wirfst mir vor dass ich auf jemanden trete, der bereits am Boden liegt. Vermutlich hast du meinen Text überhaupt nicht gelesen. Anders kann ich mir deinen Schwachsinn nicht erklären.
Durch die Fehlenden Teile und die Planwirtschaft
Ich habe mit 26 Jahren meinen ersten und letzten Trabant bekommen und gefahren, danach wurden die Autos groesser, insgesamt 10 Stueck, ohne hier zu flunkern bis 1989. Danach noch einmal diese Anzahl an Autos und mehr.
Unertraeglich manchmal diese Diskussionen, das es auch anders ging wenn einer ruehrig gewesen ist, wollte ich hiermit nur einmal klar stellen. Ich bin mir im klaren und habe hier auch schon zu spueren bekommen, das diese Art von Darstellung nicht dem Mainstream entspricht.
Tut mir leid, flunkern ist nicht mein Ding.
Du solltest allen die die DDR nicht erlebt haben erklären wie du das gemacht hast. Denn so wie du es hier beschreibst, war es ganz einfach an ein neues Auto zu kommen. Doch das ist eine Lüge. Es war nicht leicht! Man musste das System aus tricksen, es betrügen. Wollte man alle zwei Jahre ein neues Auto fahren, musste sich ein Verwandter anmelden wenn man selbst noch ein Kind war. Dann konnte man bereits mit 18 oder wie bei dir mit 26 Jahren sein erstes Auto fahren. Natürlich war es hilfreich wenn sich der Ehepartner nach einer gewissen Zeit auf das nächste Auto angemeldet hat. Weil man so aber bei weitem nicht alle 2 Jahren ein neues Auto kaufen konnte, mussten sich auch noch Oma und Opa, Onkel und Tante anmelden. Am Besten meldete sich jemand alle 1,5 Jahre an. Dann bekam man ca. alle 2 Jahre ein neues Auto und konnte mit dem Verkauf der alten Autos sogar noch eine Menge Geld verdienen. Diejenigen die keine Verwandtschaft dazu überreden konnten, sich für ein Auto anzumelden, freuten sich über die Gebrauchten. Denn sie mussten ja die vollen 10 bis 13 Jahre warten und deshalb waren sie bereit so gut wie jeden Preis für das gebrauchte Auto zu bezahlen. So kam es, dass die gebrauchten Autos für sehr viel mehr Geld verkauft wurden, als die Neuwagen. Mit sehr viel mehr Geld meine ich mehrere Tausend Mark über dem Neupreis. Soviel war es den Leuten wert, wenn sie jetzt nicht mehr mit dem Bus fahren mussten.
Das wollte ich einfach mal klar stellen. Sonst glaubt noch jemand was du da geschrieben hast.
Du kannst ja gerne aufklaeren, niemand hat etwas dagegen, allerdings stapelst du nach unten und das kritisiere ich an deiner Berichterstattung.
Die Tatsache raeumst du ja ein, es mussten reichlich Autos auf den Strassen fahren, sonst waere ja kein Verkehr in der DDR gewesen?
Lass es gut sein, schreibe realistisch und wir verstehen uns.
Ich soll realistisch schreiben? Du hast doch damit angefangen Blödsinn über meinen Beitrag zu schreiben obwohl du ihn noch nicht einmal gelesen hast. Also halt die Backen und belästige mich nicht mehr!
Neu oder gebraucht? Die Wartezeiten für Neuwagen lagen tatsächlich um die 10 Jahre. Deutlich weniger für den Saporoshez aber den Kleinpanzer wollte keiner.
Deutlich unter 10 Jahren brauchte es Tricks oder Staatsnähe.
"Gebrauchtwagen" die auch neu sein konnten waren schon verfügbar. Mit genügend Kleingeld konnte man Fahrzeuge übernehmen die der eigentliche Besteller nicht übernehmen konnte oder wollte.
die Werke mussten lange Zeiten auf die Einzelteile warten da die Herstellung erst "geplant" werden musste
Nichts fuer ungut, aber ueber deinen Satz muss ich laecheln. Neue Autos warten auf Ersatzteile?
war einige male in Dresden zumal ihr Bruder dort wohnt.
Warst du schon in
https://www.annodomini.de/einblicke.html ?
Einfach genial und legger .
Mit "bloß" 10 Jahren hättest du als priviligiert gegolten:-)
Du musst doch zugeben, das deine Darstellung den Verkehr in der DDR so aussehen lassen musste, als waere es in Nordkorea, wo eine Verkehrregelerin eine Richtung vorgibt, welche ein Einsamer Radfahrer einschlaegt.
Andersherum, es gab sogar Staus auf den Strassen oder ist dir das nie in den Kopf gekommen, woher das kommt? Ich wollte nur damit klarstellen, dass deine Darstellung sehr merkwuerdig ist und die Auszeichnung dazu natuerlich auch.
Blanke Polemik, die genau den von mir genannten Mainstream entspricht und das ist nicht in Ordnung.
https://www.youtube.com/all_comments?gl=SN&hl=fr&v=-sl7oIzgoSc
Das muss aufhoeren.zetra.