Warum mögt ihr einen Sänger?

8 Antworten

Das ist ganz unterschiedlich. Ich mag warme und kraftvolle Stimmen, aber auch weiche Stimmen.

Ich mag es gern markant. Stimmen wie die von Bands wie Metallica, Architects, Linkin Park oder Rammstein fallen einfach auf und sind schnell identifizierbar.

Ich mag es gern wenn etwas Druck auch hinter der Stimme liegt. Das ist aber vor allem eher im Rock und Metal der Fall. Im Rap brauche ich nicht zwingend druckvolle Stimmen und tiefe Growls, sondern da mag ich warme Stimmen gern und eben auch Stimmen mit Charakter. Eine Stimme von Kontra K oder Richter sind beispielsweise sehr auffällig. Vor allem Richter ist spannend, weil seine normale Stimmenfarbe eher weich ist, er aber richtig Druck geben kann wenn die Emotionen durchkommen. Auch ein Bryce von Neffex hat eine auffällige Stimme. So ganz erklären kann ich nicht warum mir das so gefällt, aber das sind einfach Stimmen die auffällig sind wie ich finde.

Chester Bennington ist da auch ein gutes Beispiel. Eine unglaublich klare und weiche Stimme die in agressive und kraftvolle Screams übergehen kann. Das ist für mich einfach faszinierend.

Woher ich das weiß:Hobby – Begeisterung für Musiker und Genres

An einer Stimme kann mehreres faszinierend sein. Zum Beispiel die Klarheit einer Stimme. Auch raue, freche Stimmen können interessant sein. Manchmal sind sogar nörgelnde Stimmen interessant. Man höre sich mal Thom Yorke an. Oder hymnenhafter Gesang wie von Jon Anderson oder Greg Lake. Stimmen können engelsgleich sein, ohne kitschig zu wirken, so wie die von Kate Bush.

Stimmen können richtig Atmosphären transportieren. Auch die Vocal Range ist bei manchen Leuten beeindruckend. Man höre sich mal "The Most Beautiful Girl In The World" von Prince an. Oder "Left Outside Alone" von Anastacia. Die Wandlungsfähigkeit einer Stimme hat auch etwas. Zum Beispiel Peter Gabriel auf Genesis' "Get 'Em Out By Friday" oder David Bowie auf "Sound And Vision".

Im Rap-Bereich können einige Leute mit Doubletime- oder Tripletime-Technik begeistern. Im klassischen Bereich ist es eine Mischung als Klarheit, Stimmkraft, Tongenauigkeit. Auch wie lange die Sänger den Ton halten können. Zum Beispiel wenn ein Plácido Domingo "Nessun Dorma" gesungen hat. Auf "The Undercover Man" von Van Der Graaf Generator hält Peter Hammill einen Ton 12 Sekunden lang. Seine Stimme ist sehr gewöhnungsbedürftig, ja. Aber mit der Zeit entdeckt man, dass er eigentlich gar nicht schief singt, sondern seine Stimme bewusst wandelt.

Im Death Metal Bereich können die Leute sehr tief singen und growlen. Das gefällt vielleicht nicht jedem, braucht aber viel Ausdauer und Training. Jeder, der das zum ersten Mal probiert, wird schnell heiser. Es gibt aber auch Leute, die growlen können und zugleich auch schön klar singen können.

Und dann gibt es auch Vokalakrobatik. Da können die Leute Hubschraubergeräusche, Hundegebell nachahmen aber dennoch auch melodisch singen. Man schaue sich mal die Sängerin der japanischen Band Le*Silo an.

Der Klang der Stimme. Es gibt Stimmen, denen höre ich so gerne zu, dass der Sänger/die Sängerin jedes x-beliebige Lied rausbringen könnte und ich würde es gut finden. Luke Hemmings, Zayn Malik und The Weeknd haben finde ich sehr angenehme Stimmen. Natürlich kommt es dann auch noch etwas auf das Genre des Liedes an, aber es gibt von den dreien kein Lied, bei dem ich genervt wegschalten würde.

Aber es gibt auch Stimmen, die ich einfach nicht leiden kann und die ein Lied für mich ruinieren können, wie zum Beispiel die Stimme von James Blunt.

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich in meiner Freizeit oft und gerne damit
Also natürlich der Gesang

Naja nicht nur. In meinem Fall mag ich sie einfach, weil sie mich auch mag, sie sympathisch ist und wir gut miteinander auskommen.

Was ich an ihrem Gesang mag: Weil sie die grundlegenden Techniken und die darüber hinausgehenden Techniken (sehr gut) beherrscht.

In erster Linie die Musik. Das hat teilweise gar nichts mit dem Sänger zu tun, da er die nicht selbst geschrieben hat. Einzigartigkeit der Stimme wäre schön aber wenn es die falsche Musik ist, ist das völlig egal.