Warum kümmern sich Menschen nicht um ihre eigenen Sachen?

5 Antworten

Ja, das ist manchmal lästig.

Andererseits, wenn man sich gar nicht um seine Mitmenschen kümmert, dann ist das noch viel schlimmer.

Beispiel: Irgendwann stinkt es im Treppenhaus nach Verwesung und wenn die Polizei die Nachbarwohnung öffnet findet man eine halbverweste Leiche, welche von der eigenen Katze angefressen wurde.

Manchen ist langweilig.

Und andere sagen vielleicht etwas, weil jemand sie mit seinem Verhalten unmittelbar stört.

Beispiel im Restaurant: Normalerweise interessieren mich andere Leute und ihre schlecht erzogenen Kinder null (wenn die bei sich zuhause so sind). Wenn dann aber am Nachbartisch so ein Tohuwabohu herrscht, dass ich mich nicht mehr ohne Schreien mit meiner Begleitung unterhalten kann, dann sage ich etwas!

Es kommt darauf an, um welche Sachen es hier geht.

Wenn es sich hier um persönliche Dinge von dir dreht, wie deine Partnerwahl, sexuelle Orientierung, deinen Kleidungsstil oder dein Aussehen, dann lass dir nichts drein reden.

Wenn du mit deinem Verhalten aber die öffentliche Ordnung gefährdest, dich gesetzeswidrig oder asozial verhältst, dann ist es klar, dass jemand dich darauf hinweist.

Menschen, die so ein "Benehmen" an den Tag lagen, haben einfach keine eigenen Probleme oder auch endlose Langeweile und einen chronischen Hang zu neugierigem Verhalten. Gerade im "ländlichen Raum" und je süddeutscher/katholischer das Milieu wird, ist das fast Standard, dass sich viele in die intimsten Dinge anderer einmischen und sich dran ergötzen. Oder aber wollen sie von ihren eigenen Problemen dahingehend ablenken, dass sie zwanghaft bei anderen nach Problemen suchen, um sich selber besser zu fühlen und das eigene Ego zu pushen. Leider habe ich das in all den Jahren sehr oft so oder so ähnlich erlebt.

Woher ich das weiß:Hobby

Die sind dann selbst nicht gut genug ausgelastet. Dieses Verhalten sieht man ja auch gerne bei Rentnern...