Warum können viele Gläubige nicht rational denken?
wer sagt das
Ich sage das und weil es mir bei vielen auffällt die ich kenne
Frage gemeldet
Was ist dein Problem? Ich habe eine ganz normale Frage gestellt..
Warum sind viele Atheisten so arrogant?
Ich bin nicht arrogant, warum behauptest du das? Ich möchte einfach mehr WISSEN. Ich war lange selbst gläubig
9 Antworten
Weil viele leichtgläubig sind. Bedingungslos jede Narretei zu glauben, die von verwirrten Menschen vorgeblich im Namen Gottes verbreitet wird, verstößt gegen die Lehre Jesu.
"Glaube um zu wissen, wisse um zu glauben!"
Stimmt. Wir sollen Jesus zwar vertrauen, von blindem Gehorsam ist nicht die Rede. Jesus macht sehend, nicht blind.
Dennoch sollen wir das Denken nicht überhöhen. Auch das kann zum Götzen werden. 'Selig die geistlich Armen' gehört genauso zum Bild'
Atheisten können nicht rational denken. Weißt du wieso?
Es gibt eine Studie an der Oxford University, die besagt, dass Kinder schon ohne den Einfluss von Eltern oder Kultur Tendenzen haben, an einen Gott zu glauben.
Diese Studie ist von Dr. Justin Barrett und ist vertrauenswürdig, hier die Quellen:
„New research finds that humans have natural tendencies to believe in gods and an afterlife. Research suggests that people across many different cultures instinctively believe that some part of their mind, soul or spirit lives on after-death. The studies demonstrate that people are natural 'dualists' finding it easy to conceive of the separation of the mind and the body.“
https://www.sciencedaily.com/releases/2011/07/110714103828.htm
„After observing that children tend to believe that the world has order and purpose, he came to the conclusion that kids are born with a tendency toward thinking that there is some sort of supernatural agent behind this order.“
https://www.vox.com/platform/amp/2014/7/30/5949421/are-kids-born-with-an-innate-belief-in-god
Was ist die Definition von „irrational“?
„vernunftwidrig“
Es ist vernunftwidrig, seinen eigenen Instinkten und Tendenzen nicht zu vertrauen und sich gegen sie auszusprechen. Ist es vernunftwidrig, einen Menschen umzubringen? Natürlich, weil es in unserer Natur liegt, Mitmenschen umzubringen als moralisch verwerflich zu empfinden.
Und ja: das ist eine Antwort auf deine Frage, weil du behauptest, dass Gläubige „nicht rational denken“ können, aber als Atheist deinen eigenen Instinkten widersprichst.
Ja, Dr. Justin Barrett hat weniger Ahnung als einen islamhassenden Nichtsnutz auf Gutefrage.net, der nichts anderes zutun hat, als gegen den Islam zu hetzen.
(Ich habe keine spezifische Person angesprochen, sondern ein allgemeingültiges Urteil)
Ich habe über Dr. Justin Barrett nichts gesagt, nur nach Details der Studie gefragt und deine Interpretation seiner Aussagen hinterfragt. (Worauf du dich wenig elegant um die Antwort gedrückt hast).
"Hetze" ist daran gar nichts, und Spott ist auch kein "Hass". Der Islam ist mir nicht wichtig genug, um ihn zu hassen.
Du hast die Aussage von Dr. Justin Barrett kritisiert, nämlich: „dass Kinder schon [...] Tendenzen haben, an einen Gott zu glauben.“
Ich zitiere die Studie, nicht meine Interpretation. Und der Islam ist dir nicht wichtig, trotzdem hast du Zeit, dich die ganze Zeit mit ihr zu beschäftigen und ihr Aufmerksamkeit zu schenken?
Witzfigur.
Du hast die Aussage von Dr. Justin Barrett kritisiert, nämlich: „dass Kinder schon [...] Tendenzen haben, an einen Gott zu glauben.“
Nein, ich habe seine Aussage völlig unberührt gelassen und lediglich gefragt: An welchen? Also nach zusätzlichen Details gefragt.
Ich zitiere die Studie, nicht meine Interpretation
Und ich stelle die Frage, wie Gläubige es interpretieren würden, wenn die Kinder zwar an einen Gott glauben, aber an einen anderen als den eigenen.
Und der Islam ist dir nicht wichtig,
So ist es.
trotzdem hast du Zeit, dich die ganze Zeit mit ihr zu beschäftigen und ihr Aufmerksamkeit zu schenken?
Ja, momentan habe ich Zeit. Und auch unwichtige Dinge können ja interessant und amüsant sein. Manche beschäftigen sich mit Fußball, mit Modelleisenbahnen, ...
Witzfigur.
Eine sehr passende Signatur hast du da unter dein Post gesetzt.
Wenn du übrigens die Aussagen von Dr. Justin Barrett für relevant und (ich zitiere dich) vertrauenswürdig erachtest, wie gehst du dann eigentlich damit um, dass er kein Muslim ist?
Ja, dachte ich mir schon. Das lässt man dann einfach mal außer Acht, wenn es sonst so schön passt. Religiöses Cherrypicking.
Ich würde sagen, es gibt einen klaren Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Oft verschwimmen die Grenzen, doch nur weil jemand gläubig ist, heißt es nicht, dass er nicht rational denken kann. Ohne dass die Person gar keine wissenschaftliche Arbeit etc. zustande bringen kann.
Natürlich gibt es auch religiöse Fanatiker, die keiner rationalen Logik mehr zugänglich sind. Aber das ist oft eine Minderheit und das darf nicht auf alle Gläubige übertragen werden!
Nein ich habe es auch nicht auf alle Gläubige geschoben sondern auf viele. Weil ich selbst viele davon kenne, die ihr Hirn nicht einschalten und alles glauben und nichts hinterfragen oder sich mal logisch damit auseinander setzen was sie da eigentlich glauben.
Na ja also ich hab da tatsächlich noch nie solche Erfahrungen gemacht, nur wurde ich selbst oft gefragt, wie ich denn gläubig sein könnte und trotzdem naturwissenschaftlich denke usw.
Wahrscheinlich wollen viele die Dinge vereinfachen und lassen sich deswegen nicht von ihren eventuell unlogischen Ansichten abbringen.
Dieser Glaube, der NICHTWISSEN bedeutet, heißt VERMUTEN! Der Glaube, den Gott bewirkt, ist eine "Gewissheit von Tatsachen, die man nicht sieht".
Die Schulen sind seit 2010 massiv im Niveau gesunken. Kaum ein Lehrer traut sich mehr kritische Worte gegenüber Glaubensextremismus. Alles gröhlt "Respekt, Respekt, Respekt, Respekt".
Die Mutigen sind ausgebrannt von der ewigen und fruchtlosen Streiterei.
Die Feigen sagen von sich aus nichts, weil sie wissen, dass sie von vielen Seiten gebasht würden und von niemand Dank erhalten.
Das gilt auch für die, die Evolution, LGBTQ und Klimawandel kritisch hinterfragen.
Die Evolution darf man jederzeit hinterfragen. Die entsprechenden Fachleute machen das nämlich pausenlos.
Es ist nicht bekannt, was dieser Lehrer tatsächlich gemacht und gesagt hat.
Angenommen, er hat militanten Kreationismus vermittelt und die Bemühungen der Wissenschaftler um Wahrheit jahrelang lächerlich gemacht, dann gehört er tatsächlich entlassen.
Z.B. Demagogensprüche wie "es machte plopp und das höchstkomplexe menschliche Auge war fertig" gehören sich nicht für einen Lehrer.
Aber für Darwin! Er selbst konnte sich nicht vorstellen, wie aus Einzeller ohne Augen weitergebildete Lebewesen mit Augen hätten entstehen können.
Ohne einen Funken Lust auf weitere Debatte zu haben:
Gläubige wenden sich allzugern gegen einen "Hauptschurken", dem sie alles Üble anhängen wollen:
Z.B. Alle Kreationisten gegen Darwin
Z.B. Alle Islamisten gegen Hamed Samad.
Dieses Mobbing ist hoch unseriös und unwissenschaftlich. Bei solchen Machenschaften wird unterschlagen, dass es Millionen Menschen gibt, die Ähnliches sagen oder die Erkenntnisse noch massiv verfeinert haben.
Daher rührt es mich null, wenn Darwin eine "Unvollkommenheit" unterstellt wird. Die Evolutionslehre hat sich seit Darwin stets verbessert und ihre Feinde blamiert.
Dazu müsste man wissen, was der Lehrer konkret gesagt hat. Möglicherweise hat er die Evolutionstheorie eben nicht kritisch hinterfragt, sondern in Bausch und Bogen abgelehnt und durch kreationistischen Unsinn ersetzt.
Wie sollte er auch? Er war der Begründer der Evolutionstheorie. Ein bisschen viel verlangt, dass er gleich zu Anfang alle Details parat gehabt hätte.
Selbst wenn ich rational alles überdenke, stoße ich auf Gott.
Geht mir auch so. Ich halte mich als Naturwissenschaftler für einen rationalen Menschen. Ich merke aber auch, dass viele Atheisten sich mit rationalem, folgerichtigem Denken schwer tun. Mir kommt vor, dass das ein allgemeiner Mangel heutzutage ist.
Ich merke aber auch, dass viele Atheisten sich mit rationalem, folgerichtigem Denken schwer tun.
Ja, da tun sich leider viele schwer. Auch bei uns Atheisten. Aber bei uns ist es wenigstens nicht notwendig.
Hat man die Kinder gefragt, an welchen Gott genau sie glauben? Dann hätten nämlich die meisten Gläubigen gesagt, dass das der falsche ist. Also fragt man lieber nicht. Denn wenn es gerade so schön in die eigene "Argumentation" passt, dann ist "irgendeiner" schon ok.