Warum können manche Dashcams nur mit maximal 32 GB SD Karten arbeiten?

4 Antworten

Wenn Sie die Dashcam im Auto nutzen möchten, ist eine 32 GB Speicherkarte eigentlich schon zu groß, da diese zu viel Videomaterial speichert (Datenschutz). Leider ist die Rechtsprechung zur Zeit recht zwiespältig. Einerseits sind Dashcams nicht verboten, aber trotzdem verstößt man mit so einer Kamera gegen den Datenschutz. Das Filmen des Straßenverkehrs muss immer einen besonderen Grund haben. Daher mein Tipp: Die Speicherkarte sollte möglichst klein sein und ständig überschrieben werden. Und GANZ WICHTIG: Im Falle eines Unfalls niemals die komplette Speicherkarte der Polizei ober Staatsanwaltschaft übergeben, sondern immer nur das kurze entsprechende Video auf CD brennen. Sonst kann es sein, dass das Video zwar als Beweismittel genutzt wird, man selber aber auch eine Anzeige bekommt, weil auf der SD-Karte ein paar Stunden Videomaterial war, das mit dem Unfall nichts zu tun hat.

In jedem Gerät, welches eine Speicherkarte verwenden möchte, muss vom Hersteller ein Controler eingebaut werden, welcher die entsprechenden Größen der Speicherkarte verwalten muss, umso günstiger nun die entsprechende Dashcam, desto höher die Wahrscheinlichkeit das die Hersteller sich die Kosten für einen stärkeren/neueren Controler sparen möchten

Das Speichervermögen der SD- Karten wächst sehr schnell. Noch vor 4 bis 5 Jahren waren 32GB Karten so ziemlich die größten die zu noch bezahlbaren Preisen zu bekommen waren. Deshalb ging man bei der Entwicklung der Kamera nicht davon aus das größere Karten populär werden würden. Sehr oft funktionieren größere Karten problemlos, aber garantieren kann es dir keiner.

Weil das verschiedene Standards sind und der Hersteller der Dashcam den einen eben umgesetzt hat und den anderen nicht.