Warum ist man beliebter z.B wenn man Albaner ist und Tscheschenen man hat so Respekt von denen und sie sind stark warum aber mag man sie am meisten?
Man merkt es in TikTok matches werden die am meisten supported warum? Sind sie mehr Wert, mächtiger, stärker? Was besseres? Man hat mehr Respekt vor denen als vor anderen Länder, oder sehe ich das nur so? Haben sie einen bestimmtesten Ruf? Nix gegen die aber, manchmal provoziert es wenn sie schlecht reden für andere Nationen
2 Antworten
Bei Tschetschenen habe ich das auch gehört, weil die eben wirklich sehr stark sind. Die machen alle Kampfsport seit der frühesten Kindheit und sind darin auch sehr gut. Die sportlichen Leistungen respektiere ich auch.
Bei Albanern ist es eher so, dass die Leute Angst haben, weil die mit 20 Leuten kommen, wenn es Ärger gibt und schnell zu Gewalttaten neigen. Aber Leuten Angst machen und Respekt/ Beliebtheit sind verschiedene Dinge, die man nicht verwechseln sollte.
Albaner im Speziellen bzw. Südost-/Osteuropäer im Allgemeinen haben in Deutschland kein gutes Image, ganz im Gegenteil. Ich wurde in meiner Heimat immer wieder mal für einen Albaner gehalten (was nicht zutrifft - ich stamme aus einer Janjever-Familie, das ist was ganz anderes, siehe hier bei Wikipedia) und habe in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil beobachtet.
Man hielt mich und auch meine Familie für asozial, gewalttätig oder auch zumindest mal für unseriös bzw. wurde nicht ernstgenommen und als eine Art Abschaum dargestellt - das war als schon recht demütigend, vor allem wenn man als Jugendlicher noch nicht so viel Selbstwertgefühl hat und die Thematik noch nicht richtig kapiert. Vor allem die Eltern von Mitschülern der Realschule waren mit schwersten Diffamierungen oft richtig schlimm, das hat mir noch als junger Erwachsener als zu schaffen gemacht.
Kann ich bestätigen.
Bei mir hing das damit zusammen, dass einer meiner Freunde recht erfolgreich Kampfsport gemacht hat und regelmäßig in der Presse von seinen Erfolgen zu lesen war ... und andere wahrscheinlich dachten, wenn sie mich ernsthaft mobben, schicke ich den mal abends bei denen daheim vorbei.
Auch ein etwas älterer, gehbehinderter Lehrer ging mir an der Berufsschule deswegen aus dem Weg, nachdem ich mit ihm nicht einer Meinung war und ihm das recht deutlich aber nicht unwirsch sagte (in der SMV, es ging um Projekte). Er wurde dann ziemlich frech und ich sagte ihm dann auch etwas, das nicht mehr ganz so galant war. Seither ging er mir aus dem Weg und zuckte immer so komisch; ich merkte, dem war unwohl, wenn er und ich uns allein trafen. Als ich ihn mal auf dem Parkplatz (das war in der Berufsschule, da war ich schon so 18/19) sah, fragte ich ihn freundlich ob er mir aus dem Weg ginge und warum ... da wirkte er ziemlich eingeschüchtert. Er sagte, dass er Angst habe, ich würde ihn wegen dieser Beleidigung (für die er sich NIE entschuldigt hat) doch noch anzeigen oder ihm zur Sühne die Boxer aus meinem Freundeskreis oder "Landsleute", wie er sagte, nach Hause schicken - er stand ja im Telefonbuch und man wusste in der Kleinstadt auch, wo der wohnte. Ich glaube, der hatte wirklich Angst vor mir, zumal er gehbehindert war und ein kleiner, dicklicher Mann, den theoretisch jeder "normalgroße und gesunde" Mann mit einem leichten Schubbser sofort hätte umhauen können. So was ich zwar ganz ehrlich nicht gemacht (ich kann mich im Äußersten dafür juristisch umso mehr wehren, wenn es hart auf hart kommt und hätte schon damals vor einem Lehrer bei gegebenem Grund nicht Halt gemacht) aber es zeigte mir schon den gewissen Ernst der Sache auf.